Donepezil
Donepezil
Welche Nebenwirkungen kann Donepezil haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Donepezil. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Häufige Nebenwirkungen:
Durchfall, Muskelkrämpfe, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, Halluzinationen, Erregungszustände, Aggressivität, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Ohnmacht, bestimmte Blutbildveränderungen, Erkältung, Appetitlosigkeit, Ausschlag, Juckreiz, Harninkontinenz, Schmerzen.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Verlangsamter Herzschlag, Krampfanfälle, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Blutungen aus diesen Geschwüren, geringe Erhöhung der Muskelwerte im Blut (Kreatinkinase).
Seltene Nebenwirkungen:
Herzrhythmusstörungen, Leberfunktionsstörungen, Bewegungsstörungen, Leberentzündung.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
malignes neuroleptisches Syndrom (Anzeichen: Fieber, Muskelsteifigkeit, Veränderungen des Bewusstseins, Muskelschäden; insbesondere bei Patienten, die gleichzeitig Antipsychotika einnehmen).
Besonderheiten:
Da der Wirkstoff sehr langsam im Körper abgebaut wird, können Herzrhythmusstörungen erst einige Zeit nach Einnahmebeginn auftreten, aber auch für längere Zeit nach Behandlungsende bestehen bleiben. Die Herzrhythmusstörungen gehen mit einer Verlangsamung des Herzschlages einher, was zu Schwindel und kurzen Bewußtseinsverlusten führen kann. Treten solche erscheinungen bei Patienten auf, die mit Donepezil behandelt werden, ist der Arzt zu befragen.
Wenn ein Patient Anzeichen für ein malignes neuroleptisches Syndrom zeigt oder nur allein unklares, hohes Fieber hat, muss die Behandlung mit Donepezil abgebrochen werden.