Dihydroergotamin
Dihydroergotamin
Welche Nebenwirkungen kann Dihydroergotamin haben?
Im Folgenden erfahren Sie das Wichtigste zu möglichen, bekannten Nebenwirkungen von Dihydroergotamin. Diese Nebenwirkungen müssen nicht auftreten, können aber. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Nebenwirkungen in Art und Häufigkeit je nach Arzneiform eines Medikaments (beispielsweise Tablette, Spritze, Salbe) unterschiedlich sein können.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit und Erbrechen, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen.
Seltene Nebenwirkungen:
Allergische Hauterkrankungen wie Ausschläge, Ödeme, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Händen und Füßen, Muskelschmerzen in Armen und Beinen.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Pleurafibrose.
Besonderheiten:
Bei einer Therapieunterbrechung können in seltenen Fällen Herzrhythmusstörungen auftreten.
Bei ununterbrochener Anwendung über Jahre in hohen Dosen kann es in sehr seltenen Fällen zu einem Herzinfarkt kommen.
Dihydroergotamin sollte nur eingesetzt werden, wenn es keine anderen Wirkstoffe gegen die Beschwerden gibt. Es kann nämlich bindegewebige Verklebungen der Herzklappen, aber auch der Lunge, des Brust- oder Bauchfells hervorrufen. Das Fibrose-Risiko ist unter den Ergotaminen unterschiedlich ausgeprägt und bei Dihydroergotamin am höchsten.