Betamethason + Clotrimazol
Betamethason + Clotrimazol
So wirkt Betamethason + Clotrimazol
Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Anwendungsgebieten und der Wirkungsweise von Betamethason + Clotrimazol. Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Glukokortikoide, Fungizide, Entzündungshemmer, zu welcher die Wirkstoffkombination Betamethason + Clotrimazol gehört.
Anwendungsgebiet der Wirkstoffkombination Betamethason + Clotrimazol
Die Wirkstoffkombination wird zur örtlichen Behandlung von entzündlichen Pilzerkrankungen, die durch Hautpilze, Hefepilze und/oder Schimmelpilze verursacht wurden, eingesetzt. Die optimale Wirkung wird dabei innerhalb der ersten Tage erzielt. Weiterhin kann die Wundheilung aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung verbessert werden.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Betamethason + Clotrimazol sind vertiefende Informationen verfügbar:
Wirkungsweise von Betamethason + Clotrimazol
Die Kombination Betamethason + Clotrimazol zählt zu den äußerlich anzuwendenden Mitteln gegen Pilzerkrankungen. Clotrimazol gehört zur Gruppe der Azolantimykotika, Betamethason ist ein Glukokortikoid.
Clotrimazol wirkt im niedrigen Konzentrationsbereich (0,1 bis 10 Milligramm Clotrimazol pro Milliliter) wachstumshemmend auf Hautpilze, Hefepilze und Schimmelpilze sowie abtötend auf grampositive Bakterien. In höheren Konzentrationen wirkt Clotrimazol sogar pilzabtötend. Es greift in die Biosynthese der Pilzhülle ein, indem es den Aufbau von Ergosterol, einem notwendigen Bestandteil der Pilzzellwand, behindert. Dadurch kommt es zur Schädigung der Zellwand und das Zellinnere tritt aus. So sind Pilze nicht mehr lebensfähig.
Örtlich angewendet wirkt Betamethason + Clotrimazol stark entzündungshemmend, juckreizlindernd und zusammenziehend auf die Blutgefäße. So kann auch die heilungsfördernde Wirkung bei Wunden erklärt werden.