Rivastigmin HEXAL 4,6/24/ -9,5/24/ -13,3 mg/24 Stunden transdermales Pflaster
Hersteller: HEXAL AG
Wirkstoff: Rivastigmin
Darreichungsform: transdermales Pflaster
Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Rivastigmin HEXAL 4,6/24/ -9,5/24/ -13,3 mg/24 Stunden transdermales Pflaster
Nebenwirkungen
Häufigkeit und Art der Nebenwirkungen hängen von der Arzneiform ab, in der der Wirkstoff verabreicht wird.
Rivastigmin zum Einnehmen
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit.
Häufige Nebenwirkungen:
Unruhe, Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Zittern, Bauchschmerzen, Völlegefühl, vermehrtes Schwitzen, Müdigkeit, Gewichtsverlust, Schwäche, Unwohlsein.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schlaflosigkeit, Depressionen, Ohnmacht, Stürze.
Seltene Nebenwirkungen:
Krampfanfälle, Hautausschlag, Angina Pectoris, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
Harnwegsinfektionen, Halluzinationen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, erhöhte Leberwerte, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Magen- und Darmblutungen, Bewegungsstörungen.
Rivastigmin in transdermalen Pflastern
Häufige Nebenwirkungen:
Harnwegsinfektionen, Appetitlosigkeit, verminderter Appetit, Angst, Depressionen, Delirium, Aufregung, Kopfschmerzen, Ohnmacht, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Hautausschlag, Harninkontinenz, Hautreaktionen an der Klebestelle (Rötung, Juckreiz, Schwellung, Hautentzündung, Reizung), Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit, Fieber, Gewichtsabnahme.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Austrocknung, Aggression, Unruhe, verlangsamter Herzschlag, Magengeschwüre.
Seltene Nebenwirkungen:
Stürze.
Sehr seltene Nebenwirkungen:
ungewollte Bewegungen.
Nebenwirkungen unbekannter Häufigkeit:
Wahnvorstellungen, Ruhelosigkeit, Verschlechterung einer Parkinson-Krankheit, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen (AV-Block, Vorhofflimmern, Herzrasen, Sick-Sinus-Syndrom), Bluthochdruck, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung, erhöhte Leber-Enzym-Werte, Juckreiz, Hautrötung, Nesselsucht, Hautbläschen, allergische Hautentzündung, gestreute Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut.
Besonderheiten:
Patienten mit Alzheimer-Demenz verlieren durch die Behandlung mit Rivastigmin möglicherweise an Gewicht. Während der Behandlung sollte daher das Körpergewicht der Patienten regelmäßig überwacht werden.
Wechselwirkungen
Andere Wirkstoffe, die die Wirkung des Botenstoffs Acetylcholin erhöhen, wie etwa Succinylcholin werden von Rivastigmin in ihrer Wirkung verstärkt.
Die Wirkung von Muscarinrezeptor-Antagonisten hingegen wird von Rivastigmin möglicherweise beeinträchtigt.
Es wurden keine gezielten Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen mit Rivastigmin in transdermalen Pflastern durchgeführt. Es ist daher ganz allgemein von den vorgenannten Wechselwirkungen auszugehen.