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Pulmicort Turbohaler/-400µg

Quellen (Stand: 20. September 2007)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: AstraZeneca GmbH
Wirkstoff: Budesonid
Darreichungsform: Pulver-Inhalator

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Pulmicort Turbohaler/-400µg

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Gegenanzeigen

Bei einer Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff und bei Infektionen, insbesondere des Darms, durch Bakterien, Viren oder Pilze sowie bei Windpocken und Masern darf Budesonid nicht angewendet werden.

Als Nasenspray (intranasal) darf der Wirkstoff bei Lungentuberkulose, Pilzerkrankungen (Mykosen) im Bereich der Atemwege (Lungenmykose) sowie bei bakteriellen und viralen Infektionen der Atemwege nur in Kombination mit einer antibakteriellen oder antimykotischen Behandlung (Mittel gegen Pilzerkrankungen) eingesetzt werden.

Auch bei Anwendung im Darm darf der Wirkstoff im Falle örtlicher Infektionen mit Bakterien, Pilze, Kleinstlebewesen (Amöben) und Viren nicht eingesetzt werden. Eine Anwendung im Darm verbietet sich auch bei Schrumpfleber (Leberzirrhose) und Zeichen eines Bluthochdrucks in der Leberpfortader, das heißt im Spätstadium einer Zerstörung der kleinen Gallengänge (primäre biliäre Zirrhose).

Budesonid ist aufgrund des verzögerten Wirkungseintritts nicht zur Behandlung eines akuten Asthmaanfalls geeignet.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Der Wirkstoff Budesonid sollte während der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Anweisung und sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Da bei Neugeborenen, deren Mütter in der Schwangerschaft Budesonid erhielten, Schäden der Nebennierenfunktion beobachtet wurden, wird geraten, während einer Therapie mit Budesonid eine Schwangerschaft möglichst auszuschließen.

Da Budesonid wie alle Glukokortikoide in die Muttermilch übergehen kann, wird empfohlen, bei einer Langzeitbehandlung oder bei der Anwendung höherer Dosen vorher abzustillen.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Für die Anwendung des Wirkstoffes Budesonid bei Kindern geben die Hersteller unterschiedliche Hinweise. Daher ist die Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments aufmerksam zu lesen oder der Arzt zu befragen.

Durch die Unterdrückung der körpereigenen Glukokortikoid-Bildung kann es bei Kindern zu Störungen des Wachstums kommen. Bei Kindern, die längerfristig mit inhalativen Glukokortikoiden behandelt werden, müssen daher regelmäßige ärztliche Kontrollen stattfinden.

Die Behandlung mit Budesonid in Tablettenform kann zu schweren Krankheitsverläufen bei Windpocken und Masern führen. Budesonid darf als Tablette oder Zäpfchen bei Kindern und Säuglingen daher nicht angewendet werden.

Warnhinweise

  • Nach einer längeren Behandlung mit dem Medikament in Tablettenform stellt sich die normale Nebennierenrindenfunktion erst langsam wieder ein.
  • Bei Anwendung gegen Asthma ist das Medikament nicht zur Behandlung des akuten Anfalls geeignet.
  • Bei Anwendung gegen Asthma muss das Medikament bei akuter Verschlechterung der Atemnot sofort abgesetzt werden.
  • Das Medikament kann die körperliche Anpassung an Stresssituationen vermindern.
  • Die Anwendung des Medikaments kann bei Dopingkontrollen ein positives Ergebnis verursachen.
  • Vorsicht bei Arzneimittel, die vom Cytochrom-P450-3A-System metabolisiert werden
  • Vorsicht bei Glaukom, Katarakt und Saccharase-Isomaltase Mangel
  • Innerhalb der ersten Monate nach Umstellung von systemischer auf inhalative Kortikoidgabe sowie bei Patienten, die eine Notfallbehandlung mit einem hochdosierten Kortikosteroid oder eine Langzeittherapie mit der empfohlenen Maximaldosis eines inhalativen Kortikosteroids erhalten haben, ist eventuell in Stresssituationen oder Notfällen (zum Beispiel schwere Infektion, Verletzung, OP) eine erneute systemische Gabe von Kortikoiden notwendig, weil wegen einer möglicherweise noch bestehenden Nebenniereninsuffizienz eine adäquate Kortisolausschüttung nicht gewährleistet ist.
  • Verschlimmert sich die Atemnot nach der Inhalation akut, Behandlung sofort absetzen und Behandlungsplan ärztlich überprüfen lassen
  • Anwendung in der Schwangerschaft so kurz wie möglich sowie geringste wirksame Dosis.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

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