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Nevirapin HEXAL 200mg Tabletten

Quellen (Stand: 05. Februar 2015)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: HEXAL AG
Wirkstoff: Nevirapin
Darreichungsform: Tabletten

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Nevirapin HEXAL 200mg Tabletten

  • Wirkung & Dosierung
  • Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
  • Gegenanzeigen & Warnhinweise
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Gegenanzeigen

Der Wirkstoff darf bei Überempfindlichkeit gegen Nevirapin sowie bei Personen mit Störungen der Leberfunktion oder einer Vermehrung bestimmter Leberenzyme (ALAT, ASAT) im Blut nicht zum Einsatz kommen. Auch Patienten, die an Hauterkrankungen leiden oder zu Hautausschlägen neigen, sollten nicht mit dem Wirkstoff behandelt werden. Wurde eine vorangegangene Nevirapin-Therapie aufgrund einer Leberfunktionsstörung, einer Leberentzündung (Hepatitis) oder eines Hautausschlags abgebrochen, darf die Behandlung auch nach Abklingen der Krankheitssymptome nicht wieder aufgenommen werden.

Gleichzeitig mit Nevirapin dürfen keine Johanniskraut- oder Rifampicin-haltigen Präparate angewendet werden.

Die Behandlung von HIV-infizierten Patienten, die gleichzeitig mit Hepatitis-B-Viren und/oder Hepatitis-C-Viren infiziert sind, birgt zusätzliche Risiken und darf nur unter der Aufsicht speziell geschulter Ärzte durchgeführt werden.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Nevirapin darf während der Schwangerschaft nur nach einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Risiko durch den Arzt angewendet werden. In Entwicklungsländern ist die Gabe einer Einzeldosis wichtiger Bestandteil der Vorbeugung gegegn die Übertragung von AIDS von der Mutter auf das Ungeborene. Möglicherweise wird dadurch aber eine Resistenz der HI-Viren erzeugt, die eine spätere Behandlung von Mutter und Kind erschwert. Therapie-Alternativen werden im oment noch durch weitere Studien gesucht.

Die Betreuung schwangerer Frauen mit HIV-Infektion sollte nur durch erfahrene Ärzte erfolgen.

HIV-infizierte Frauen sollten ihr Neugeborenes auf keinen Fall stillen, da das Virus mit der Muttermilch auf das Kind übertragen werden kann.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Da zur Anwendung bei Säuglingen und Neugeborenen keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, sollte Nevirapin bei Kindern unter zwei Monaten nicht zum Einsatz kommen. Bei älteren Kindern muss die Dosis entsprechend dem Körpergewicht sowie je nach Verlauf der HIV-Infektion individuell angepasst werden.

Ein Mangel an weißen Blutkörperchen (Granulozytopenie) tritt bei Kindern häufiger als bei Erwachsenen in Erscheinung. Eine sorgfältige ärztliche Überwachung und regelmäßige Blutbildkontrollen sind notwendig.

Warnhinweise

  • Das Medikament kann Müdigkeit hervorrufen und das Reaktionsvermögen einschränken, so dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist.
  • HIV-infizierte Menschen, die mit virenhemmenden Mitteln behandelt werden, können das Virus weiterhin auf andere Menschen übertragen.
  • Der Wirkstoff darf nur im Rahmen einer Kombinationstherapie mit weiteren Transkriptasehemmern zum Einsatz kommen.
  • Während der Behandlung ist die Leberfunktion regelmäßig zu kontrollieren.
  • Die Therapie mit diesem Medikament darf nur von Ärzten begonnen und überwacht werden, die in der AIDS-Behandlung erfahren sind.
  • Das größte Risiko für das Auftreten von Nebenwirkungen auf Leber und Haut besteht in den ersten sechs Wochen der Therapie.
  • Kommt es zu einem schweren Hautausschlag, gegebenenfalls mit Fieber, Blasenbildung, Reizungen der Augen- oder Mundschleimhaut, Gesichtsschwellung, Schmerzen oder Unwohlsein, ist das Medikament sofort abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

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