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Morphin HEXAL 20 mg Retardtabletten

Quellen (Stand: 13. Januar 2016)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: HEXAL AG
Wirkstoff: Morphin
Darreichungsform: Retardtabletten

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Morphin HEXAL 20 mg Retardtabletten

  • Wirkung & Dosierung
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Nebenwirkungen

Die Stärke der Nebenwirkungen von Morphin ist direkt von seiner Dosierung abhängig. Wie häufig eine Nebenwirkung auftritt, kann je nach Darreichungsform des Morphins unterschiedlich sein.

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Stimmungsveränderungen (sehr häufig positiv, manchmal aber auch Depressionen), Verstopfung, Pupillenverengung.

Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Antriebsdämpfung, Erregung, Veränderung des Entscheidungsverhaltens, Wahrnehmungsstörungen, Wahnvorstellungen, Alpträume, Übelkeit und Erbrechen (besonders zu Behandlungsbeginn), Mundtrockenheit, Pupillenverengung, Verdauungsstörungen, Geschmacksveränderungen, Störungen bei der Blasenentleerung, Schwitzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Nesselsucht, Juckreiz).

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg, Verlangsamung des Herzschlags, Beschleunigung des Herzschlags.

Seltene Nebenwirkungen:
Erhöhung der Bauchspeicheldrüsen-Enzyme im Blut, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Gallenkoliken, Nierenkoliken, Bronchialkrämpfe, Entzugserscheinungen.

Sehr seltene und vereinzelte Nebenwirkungen:
Zittern, unwillkürliches Muskelzucken (insbesondere bei Injektion in das Rückenmark), Epilepsie-artige Krampfanfälle, Lähmungen (bei Infusionen in das Rückenmark durch Narbengewebe an der Katheterspitze), verspätete Atemhemmung (bis zu 24 Stunden), Atembeschwerden, Wasseransammlungen in der Lunge (bei intensivmedizinisch behandelten Patienten), Abhängigkeit, Verminderung der Libido, Potenzschwäche, verschwommenes Sehen, doppeltsehen, Augenzittern, Bauchschmerzen, Darmverschluss, Leber-Enzym-Werterhöhungen, Muskelkrämpfe, Muskelstarre, Hautausschlag und Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) (bilden sich nach Therapie-Ende zurück), allergische Reaktionen, Gesichtsrötungen, Herzklopfen, allgemeine Schwäche (bis hin zum Ohnmachtsanfall und Herzversagen), Schwäche, Unwohlsein, Schüttelfrost, Ausfall der Regelblutung, Zahnveränderungen (ein ursächlicher Zusammenhang zur Morphin-Therapie konnte nicht hergestellt werden), gesteigerte Körpertemperatur, niedrige Körpertemperatur, Störung der hormonellen Regelung des Wasserhaushalts im Körper, Natriummangel im Blut.

Besonderheiten:
Die wesentlichste Nebenwirkung der Morphinbehandlung ist die Verstopfung. Diese kann und sollte mit Abführmitteln gemildert werden.

Insbesondere in hoher Dosierung kann es zu übersteigerter Schmerzemfindlichkeit kommen, die nicht mit weiter gesteigerten Dosierungen von Morphin behandelt werden darf.

Wechselwirkungen

Wirkstoffe, die auf das Gehirn eine dämpfende Wirkung ausüben, wie Barbiturate und Benzodiazepine sowie andere opioide Schmerzmittel wie beispielsweise Fentanyl, Oxycodon, Hydromorphon oder Pethidin verstärken die Wirkung, aber auch die die Nebenwirkungen von Morphin. Vor allem Atembeschwerden durch Atemdepression können ein gefährliches Ausmaß annehmen. Gleiches gilt für den Genuss von Alkohol.

Eine Vorbehandlung von Patienten mit MAO-Hemmern gegen Depressionen, selbst wenn sie schon 14 Tage zurückliegt, kann lebensbedrohende Wechselwirkungen mit Morphin hinsichtlich der Gehirntätigkeit, der Atmungs- und Kreislauffunktion haben.

Die gleichzeitige Einnahme von Beruhigungsmitteln, Schlafmitteln, Narkosemitteln und Muskelrelaxanzien zur Muskelentspannung verstärkt die müde machende und beruhigende Wirkung von Morphin. Andererseits kann Morphin die Wirkung der Muskelrelaxanzien Pancuronium oder Vecuronium verstärken.

Schmerzmittel wie Pentazocin und Buprenorphin oder das Tuberkulosemittel Rifampicin verringern die schmerzlindernden Wirkungen von Morphin und können bei Opiat-Abhängigen die typischen Entzugssymptome auslösen.

Das Mittel gegen zu viel Magensäure Cimetidin und der Blutdrucksenker Diltiazem sowie andere Wirkstoffe, die den Leberstoffwechsel beeinflussen wie das Antibiotikum Erythromycin, die Pilzmittel Ketoconazol und Itraconazol oder das AIDS-Mittel Ritonavir hemmen den Abbau von Morphin und verstärken somit seine Wirkung. Sie sollten deshalb nicht gemeinsam mit Morphin angewendet werden.

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