Montelukast AbZ 10mg Filmtabletten
Hersteller: AbZ-Pharma
Wirkstoff: Montelukast
Darreichungsform: Filmtabletten
Bitte beachten: Die Angaben zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Montelukast AbZ 10mg Filmtabletten
Gegenanzeigen
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Montelukast darf der Wirkstoff nicht angewendet werden.
Schwangere, stillende Mütter und Kinder unter einem halben Jahr dürfen Montelukast nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen.
Wird Montelukast zusammen mit Antiepileptika wie Phenytoin oder Phenobarbital sowie mit Rifampicin, einem Mittel gegen Tuberkulose, eingenommen, so wird seine Wirkung durch den verstärkten Abbau in der Leber abgeschwächt. Hier sollte die Anwendung von Montelukast (insbesondere bei Kindern) nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Dieser sollte auch nach Abwägen von Nutzen und Risiko entscheiden, ob eine Erhöhung der Dosis gerechtfertigt ist.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte Montelukast nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden, da die Unbedenklichkeit einer Anwendung in dieser Zeit noch nicht bewiesen ist.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Kinder unter zwei Jahren sollten Montelukast nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt anwenden.
Warnhinweise
- In sehr seltenen Fällen kann es nach Einnahme des Wirkstoffs zu einer Benommenheit kommen, die das Reaktionsvermögen beeinträchtigen kann.
- Der Wirkstoff darf nicht bei einem akuten Asthma-Anfall angewendet werden.
- Aufgrund der hohen Wirkstoffdosierung sollte das Medikament nicht bei Kindern unter 15 Jahren angewendet werden.
- Das Medikament enthält Lactose (Milchzucker), die von manchen Patienten schlecht vertragen wird.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein:
Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen,
Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit
kommen.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.