Insulin B. Braun Comb 30/70 100 I.E. / ml
Hersteller: Braun (B. Braun Melsungen AG)
Wirkstoff: Humaninsulin
Darreichungsform:
Hinweis
Der Artikel wurde vom Anbieter vom Markt genommen. Sollte dies aus wirtschaftlichen Gründen geschehen sein, ist das Präparat meist noch eine Weile aus Restbeständen erhältlich.
Bitte beachten: Die Angaben zur Wirkung beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Insulin B. Braun Comb 30/70 100 I.E. / ml
Wirkung
Insulin B. Braun Comb 30/70 100 I.E. / ml enthält den Wirkstoff Humaninsulin. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Insulin B. Braun Comb 30/70 100 I.E. / ml.
Humaninsulin wird bei Diabetes mellitus vom Typ 1 (absolutem Insulinmangel) und Diabetes mellitus vom Typ 2 (relativem Insulinmangel) eingesetzt, um den Insulinmangel auszugleichen und so den Blutzuckerspiegel zu normalisieren.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Humaninsulin sind vertiefende Informationen verfügbar:
Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Insuline, zu welcher der Wirkstoff Humaninsulin gehört.
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- mit Insulin zu behandelnde Zuckerkrankheit
- Ersteinstellung der Zuckerkrankheit
Video: So entsteht Diabetes
Dosierung
Die Dosierung muss vom Arzt individuell auf den Bedarf des jeweiligen Patienten eingestellt werden.
Der angestrebte Blutzuckerspiegel, der zu verwendende Insulintyp und die Dosierung (Menge, Zahl und Zeitpunkt der Injektionen) wird individuell festgelegt und richtet sich nach der Diät, der körperlichen Aktivität und
den allgemeinen Lebensumständen des Patienten.
Im Mittel liegt der tägliche Insulinbedarf bei 0,5 bis 1,0 Internationalen Einheiten (I.E.) pro Kilogramm Körpergewicht.
Insulin B. Braun ratiopharm Comb 30/70 100 I.E. wird wird im allgemeinen 30 Minuten vor einer Mahlzeit unter die Haut gespritzt. In Ausnahmefällen ist eine Verabreichung in den Muskel oder in die Vene möglich. Dabei sollte die Injektionsstelle innerhalb eines Hautbezirks gewechselt werden.
Patienten mit einer Insulinunempfindlichkeit (Resistenz) und einem Insulintagesbedarf über Hundert I.E. sollten engmaschig medizinisch überwacht werden.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Glycerol
- Dinatriumhydrogenphosphat
- m-Cresol
- Natriumhydroxid
- Phenol
- Protaminsulfat
- Salzsäure
- Wasser für Injektionszwecke
- Zinkchlorid