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Ibandronsäure Chemi 3 mg Injektionslösung in Fertigspritze

Quellen (Stand: 20. April 2016)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: Chemi S.P.A.
Wirkstoff: Ibandronsäure
Darreichungsform: Injektionslösung

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Ibandronsäure Chemi 3 mg Injektionslösung in Fertigspritze

  • Wirkung & Dosierung
  • Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
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Nebenwirkungen

Art und Häufigkeit unerwünschter Wirkungen hängen bei Ibandronsäure stark von der Dosierung ab.

niedrige Dosierung (50 Milligramm einmal täglich)
Häufige Nebenwirkungen:
Calciummangel im Blut, Speiseröhrenentzündung, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Übelkeit, Schwäche.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Blutarmut, nervliche Missempfindungen in Armen und Beinen, Störung des Geschmacksempfindens (Geschmacksverfälschung), Blutung, Magenschleimhautentzündung, Zwölffingerdarmgeschwüre, Bauchschmerzen, Mundtrockenheit, Juckreiz, Stickstoffüberschuss im Blut (Urämie), Brustschmerzen, Grippe-ähnliche Erkrankung, Unwohlsein, Schmerzen, Parathormon im Blut erhöht.

Seltene Nebenwirkungen:
Entzündliche Augenerkrankungen, atypische Brüche des Oberschenkelknochens.

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Abbau des Kieferknochens.

hohe Dosierung (150 Milligramm einmal monatlich)
Häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Magenschleimhautentzündung, Speiseröhrenentzündung, Refluxkrankheit, Verdauungsstörung, Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit, Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen der Skelettmuskulatur, Muskelkrämpfe, Steifheit der Skelettmuskulatur, Grippe-ähnliche Erkrankungen.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schwindel, Speiseröhrenentzündung (Geschwulste, Verengungen und Schluckstörung), Erbrechen, Blähungen, Rückenschmerzen, Müdigkeit.

Seltene Nebenwirkungen:
Überempfindlichkeitsreaktionen, Dünndarmentzündung, Blutgefäßschwellung, Gesichtsschwellung, Nesselsucht.

Besonderheiten:
Ein Abbau der Kieferknochen scheint eine Nebenwirkung der gesamten Gruppe der Bisphosphonate zu sein. Im Allgemeinen ist er mit Zahnziehungen und/oder örtlichen knocheninfektionen verbunden zu sein. weitere Risikofaktoren sind Krebs, Chemotherapie, Bestrahlungen, Behandlung mit Glukokortikoiden und mangelhafte Mundhygiene.

Auch atypische Brüche der Oberschenkelknochen sind eine Gruppennebenwirkung. Sie geschehen mit und ohne besondere Belastung und heilen zudem oftmals schlecht. Patienten mit Beschwerden in den Beinen oder Hüften sollten daher sofort einen Arzt verständigen.

Die Einnahme des Wirkstoffes kann ein erhöhtes Risiko für Entzündungen der Regenbogenhaut (Uveitis) oder der Lederhaut (Skleritis) zur Folge haben. Treten gerötete Augen, Schmerzen und Lichtempfindlichkeit auf, sollte ein Arzt befragt werden.

Wechselwirkungen

Wie intensiv Ibandronsäure vom Körper aufgenommen wird, bestimmt die Nahrungsaufnahme. Insbesondere Produkte, die Calcium und Magnesium (beispielsweise in Milch und Milchprodukten), Aluminium (Bestandteil vieler Pflanzen und Früchte), oder Eisen (in Vollkornprodukten, Innereien, Miesmuscheln, Blut- und Leberwurst) enthalten, können die Aufnahme verschlechtern. Auch Medikamente wie Calcium-Ergänzungspräparate, säurebindende Mittel sowie Eisenpräparate behindern die Aufnahme von Ibandronsäure in den Körper. Deshalb müssen Patienten vor der Einnahme des Wirkstoffs eine nächtliche Nüchternperiode (von mindestens sechs Stunden) einhalten und nach der Einnahme niedriger Ibandron-Dosierungen (50 Milligramm einmal täglich) für weitere 30 Minuten nüchtern bleiben. Bei hohen Dosierungen (150 Millgiramm einmal monatlich) ist sogar eine Stunde Zeitabstand einzuhalten. Während dieser Zeit ist auch die Einnahme der genannten Medikamente zu vermeiden.

Vorsicht ist geboten, wenn Bisphosphonate wie Ibandronsäure gleichzeitig mit Aminoglykosid-Antibiotika angenwendet werden, da beide zu einer Senkung von Calcium- und Magnesiumgehaltgehalt im Blut über längere Zeiträume führen können.

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