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Everofin 2,5 mg/ - 5 mg/ - 10 mg Tabletten

Quellen (Stand: 13. März 2019)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: TAD Pharma GmbH
Wirkstoff: Everolimus
Darreichungsform:

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Everofin 2,5 mg/ - 5 mg/ - 10 mg Tabletten

  • Wirkung & Dosierung
  • Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
  • Gegenanzeigen & Warnhinweise
  • Vergleichbare Medikamente

Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Infektionen, Blutarmut, verringerter Appetit, Blutzucker-Überschuss, Überschuss an Cholesterin im Blut, Schmeckstörung, Kopfschmerzen, Lungenentzündung, Nasenbluten, Husten, Brustfell-Erguss, Herzbeutel-Erguss, Mundschleimhautentzündung, Durchfall, Übelkeit, Harnwegsinfektionen, Hautausschlag, Juckreiz, Ermüdung, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Schwäche, Wasseransammlungen in Armen und Beinen, Gewichtsverlust.

Häufige Nebenwirkungen:
Mangel an Blutzellen (Blutplättchen, Neutrophilen, weißen Blutkörperchen, Lymphzellen), Überschuss an Triglyceriden im Blut, Phosphatmangel im Blut, Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörung, Mangel an Kalium und Calcium im Blut, Austrocknung, Augenlidschwellung, Blutungen, Bluthochdruck, Atembeschwerden, Erbrechen, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schleimhautentzündung, Schmerzen im Mund, Verdauungsstörungen, Schluckstörung, erhöhte Leberwerte (ALAT, ASAT), trockene Haut, Nagelveränderungen, leichter Haarausfall, Akne, Hautrötung, Brüchigwerden der Nägel, Hand-Fuß-Syndrom, Hautabschälung, Hautwunden, Gelenkschmerzen, Eiweiß im Urin, erhöhter Kreatinin-Wert im Blut, Nierenversagen, Störungen der Regelblutung, Erektionsstörungen, Fieber, Vernarbungsstörungen, Blutvergiftung, Wundinfektion.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Mangel an Blutzellen, Überempfindlichkeit, Verlust des Geschmackssinns, Bindehautentzündung, Herzmuskelschwäche, Hitzewallungen, Verstopfung tiefliegender Venen, Bluthusten, Verstopfung der Lungenarterien (Lungenembolie), vermehrtes Wasserlassen am Tage, akutes Nierenversagen, Fehlen der Regelblutung, Zysten an den Eierstöcken, Unterentwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale, nicht-herzbedingte Brustschmerzen, verzögerte Wundheilung.

Seltene Nebenwirkungen:
Blutarmut durch Fehlfunktion des Knochenmarks, akute Atemnot, Gesichtsschwellung.

Besonderheiten:
Die bei der Behandlung mit Everolimus eventuell auftretende Lungenentzündung hat keine Krankheitserreger zur Ursache. Sie ist typisch für alle Wirkstoffe, die sich von Rapamycin ableiten.

Everolimus schwächt die körpereigene Abwehr, daher kann es vermehrt zu Infektionen kommen. Vorbestehende Infektionen werden vom Arzt angemessen behandelt und müssen vollkommen abgeheilt sein, bevor die Therapie beginnt. Tritt eine innerliche Pilzinfektion auf, wird der Arzt die Behandlung mit Everolimus sofort abbrechen.

Reizungen und Schäden an der Schleimhaut des Mundes sollten örtlich behandelt werden. Dabei müssen Mundspülungen, die Alkohol, Wasserstoff-Peroxid, Jod oder Thymian-Produkte enthalten, vermieden werden, da sie den Zustand verschlechtern können.

Wechselwirkungen

Everolimus wird von einem leicht beeinflussbaren Enzymsystem abgebaut. Die gleichzeitige Gabe von Hemmstoffen und Förderern der Enzym-Aktivität sollte der Arzt vermeiden. Die gleichzeitige Behandlung mit starken Hemmstoffen wie den Pilzmitteln Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, und Voriconazol, dem Psychopharmakon Nefazodon sowie den virenhemmenden Mitteln Ritonavir, Atazanavir, Saquinavir, Darunavir, Indinavir und Nelfinavir, aber auch der Konsum von Grapefruitsaft kann Wirkung und Nebenwirkungen von Everolimus verstärken und ist daher verboten.

Vorsicht ist auch geboten bei der Kombination mit dem Antibiotikum Erythromycin, dem Zytostatikum Imatinib, den Blutdrucksenkern Verapamil und Diltiazem, Ciclosporin (gegen Organabstoßungen) zum Einnehmen, dem Antiarrhythmikum Dronedaron, den Virenhemmern Amprenavir und Fosamprenavir sowie dem Pilzmittel Fluconazol. Hier wird der Arzt gegebenenfalls die Dosis von Everolismus auch nur reduzieren.

Wird das abbauende Enzymsystem aktiviert, fördert das einen unerwünschten Wirkungsverlust von Everolimus. Folgende Substanzen wird der Arzt daher eher nicht zusammen mit Everolimus verordnen: das Tuberkulose-Mittel Rifampicin, Dexamethason, die Antiepileptika Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, die Virenhemmer Efavirenz und Nevirapin sowie Johanniskraut (gegen Depressionen).

Everolimus ist ein Hemmstoff für das Enzymsystem, was bei anderen, parallel eingenommenen Wirkstoffen, die sehr fein dosiert werden müssen, zu Problemen führen kann. Wegen der Möglichkeit von Wechselwirkungen wird der Arzt Everolimus daher nur mit Vorsicht zusammen mit folgenden Substanzen verabreichen: den H1-Antihistaminika Terfenadin und Astemizol, dem Antiarrhythmikum Chinidin, dem Psychopharmakon Pimozid, dem Magenmittel Cisaprid oder Mutterkorn-Alkaloiden.

Bei Patienten, die gleichzeitig ACE-Hemmer wie beispielsweise Ramipril einnehmen, kann ein erhöhtes Risiko für ein Anschwellen der Atemwege oder der Zunge mit oder ohne Verschlechterung der Atemfunktion bestehen.

Während der Behandlung mit Everolimus ist die Reaktion auf Impfungen möglicherweise beeinträchtigt. Sie können deshalb weniger wirksam sein. Der Arzt wird den Einsatz von Lebendimpfstoffen während der Behandlung ganz vermeiden, weil eine Infektion nicht ganz auszuschließen ist.

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