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Escitalopram Lundbeck 10mg/ -20mg Filmtabletten

Quellen (Stand: 30. Juli 2014)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: Lundbeck GmbH
Wirkstoff: Escitalopram
Darreichungsform: Filmtabletten

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Escitalopram Lundbeck 10mg/ -20mg Filmtabletten

  • Wirkung & Dosierung
  • Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
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Nebenwirkungen

Sehr häufige Nebenwirkungen:
Benommenheit, Schlaflosigkeit, Kraftlosigkeit, Kopfschmerzen, Zittern, Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, vermehrtes Schwitzen.

Häufige Nebenwirkungen:
Schlafstörungen, allgemeines Erschöpftsein, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisstörungen, Angststörungen, Aufgeregtheit, Nervosität, Müdigkeit, vermehrtes Gähnen, verändertes Traumerleben, Verwirrtheit, Appetitveränderung, Gewichtsveränderung, Teilnahmslosigkeit, Selbstmordneigung, Empfindungsstörungen, Luststörungen (Libido-Abnahme), Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Samenergussstörungen, Impotenz, schmerzhafte Monatsblutungen, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Hautausschlag und Juckreiz, Sehstörungen, Geschmacksstörungen, Muskelschmerzen, Herzklopfen, Herzrasen, Blutdruckerniedrigung.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Euphorie, Aggressivität, allergische Reaktionen wie Husten und Atemnot, Krampfanfälle, Herzschlagverlangsamung, Leberwertanstieg, Lichtüberempfindlichkeit, Ohrensausen, Ohnmachtsanfälle, Orgasmusstörungen bei Frauen.

Seltene Nebenwirkungen:
Blutnatriumspiegelerniedrigung.

Sehr seltene Nebenwirkungen:
Gebärmutterblutungen, Magen-Darm-Blutungen, Hautblutungen, Schleimhautblutungen, Leberentzündungen, Bauchspeicheldrüsenentzündungen.

Besonderheiten:
Nach Absetzen des Wirkstoffes kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, Empfindungsstörungen und Angstzuständen kommen. Diese Beschwerden klingen meist innerhalb von zwei Wochen ab, können aber auch zwei bis drei Monate und länger anhalten. Eine Beendigung der Behandlung sollte daher nur mit langsamer Dosisverminderung über Wochen oder Monate hin erfolgen.

In Verbindung mit der Einnahme von MAO-Hemmern kann das lebensbedrohliche Serotonin-Syndrom mit Verwirrtheit, Zittern, Schwitzen, Fieber und Blutdruckabfall bis hin zum Koma auftreten.

Escitalopram wird seit der Markteinführung mit einer bestimmten Form von Herzrhythmusstörungen (QT-Zeit-Verlängerung) und Störungen der Herzkammerfunktion (auch Torsade de pointes) in Zusammenhang gebracht. Diese treten dosisabhängig überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Kaliummangel im Blut, vorbestehender Verlängerung des QT-Intervalls oder anderen Herzerkrankungen auf. Wenn während der Behandlung mit Escitalopram Anzeichen von Herzrhythmusstörungen auftreten, wird der Arzt die Behandlung absetzen und ein EKG durchführen.

Seit der Einführung des Wirkstoffs in den Markt hat sich herausgestellt, dass sich die Konzentration an Natrium im Blut offensichtlich häufig während der Therapie mit Escitalopram erniedrigt. Drei Viertel der betroffenen Patienten waren ältere Frauen. Der Natriummangel kann sich in kurzen Bewußtseinsverlusten äußern, denen Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche und Mundtrockenheit vorausgehen. Ältere Patienten, solche mit Leberzirrhose und Patienten, die zusätzlich Wirkstoffe einnehmen, welche die Blutnatriumkonzentration erniedrigen, sollten bei den geschilderten Symptomen sofort ihren Arzt aufsuchen.

Besonders zu Behandlungsbeginn kann es zu quälender Unruhe und Rastlosigkeit von Körpergliedmaßen (Akathisie) kommen.

Neuere Studien haben nachgewiesen, dass die Arbeit der knochenauf- und abbauenden Zellen durch Escitalopram besonders bei Langzeitanwendung nachteilig beeinflusst wird. So kann es vermehrt zu Knochenbrüchen, beziehungsweise der Entwicklung einer Osteoporose kommen.

Wechselwirkungen

Die gleichzeitige Anwendung von Escitalopram und irreversiblen MAO-Hemmern (Tranylcypromin) ebenso wie reversiblen selektiven MAO-A-Hemmern (Moclobemid) oder MAO-B-Hemmern (Selegilin) kann ein lebensbedrohliches Serotonin-Syndrom mit Verwirrtheit, Zittern, Schwitzen, Fieber und Blutdruckabfall bis hin zum Koma auslösen. Daher darf Escitalopram nicht in Kombination mit diesen Wirkstoffen gegeben werden. Escitalopram sollte frühestens zwei Wochen nach Beendigung einer Therapie mit irreversiblen MAO-Hemmern sowie nicht früher als einen Tag nach Absetzen von Moclobemid oder Selegilin verabreicht werden.

Das Serotonin-Syndrom sowie ein erhöhter Blutdruck oder eine Verengung der Herzkrankgefäße können auch auftreten, wenn Escitalopram zusammen mit anderen den Serotonin-Spiegel beeinflussenden (serotonergen) Wirkstoffen wie Tramadol oder 5-HT1-Rezeptor-Agonisten (Serotoninvorstufen) wie Sumatriptan, Oxitriptan oder Tryptophan angewendet wird.

Die gleichzeitige Verabreichung von Escitalopram mit anderen Wirkstoffen, die bekannterweise die QT-Zeit im EKG verlängern wie einige H1-Antihistaminika (zum Beispiel Astemizol, Terfenadin und Mizolastin), Malaria-Mittel wie insbesondere Halofantrin, Antiarrhythmika der Klasse IA und III, Antipsychotika (zum Beispiel Phenothiazin-Abkömmlinge, Pimozid und Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, einige Antibiotika (zum Beispiel Moxifloxacin, Sparfloxacin, Erythromycin bei Gabe in die Vene, Pentamidin) führt zu einem erhöhten Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen. Die Wirkstoffe dürfen daher nicht gleichzeitig eingesetzt werden.

Die gleichzeitige Anwendung von Escitalopram und Johanniskraut-Präparaten ist wegen der erhöhten Gefahr des Auftretens von Nebenwirkungen ebenfalls zu vermeiden.

Bei gleichzeitiger Gabe der Antidepressiva Imipramin oder Desipramin verstärkt sich deren Wirkung, so dass die Dosis dieser Wirkstoffe eventuell vom Arzt vermindert werden muss.

Werden gleichzeitig Betablocker wie Metoprolol eingenommen, wird deren Wirkung um fast das Doppelte durch Escitalopram verstärkt. Auch hier ist gegebenfalls eine Verminderung der Dosis durch den Arzt notwendig.

In Kombination mit Blutgerinnungshemmern (Antikoagulanzien) oder mit Wirkstoffen, die die Blutgerinnung beeinflussen wie nicht-steroidale Antirheumatika, Acetylsalicylsäure, Ticlopidin und Dipyridamol, mit atypischen Antipsychotika, Phenothiazinen und trizyklischen Antidepressiva wird die Blutungsneigung erhöht.

Bei gleichzeitiger Gabe von Lithium oder Tryptophan kann es zu einer Wirkungsverstärkung von Escitalopram kommen. Gleiches gilt für die Kombination von Escitalopram mit dem Magenmittel Cimetidin. In beiden Fällen kan eine Dosis-Anpassung durch den Arzt erforderlich sein.

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