Eperzan 30 mg/ -50mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
Medikament || Quellen (Stand: 10. August 2017)Hersteller: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Wirkstoff: Albiglutid
Darreichungsform:
Hinweis
Der Artikel wurde vom Anbieter vom Markt genommen. Sollte dies aus wirtschaftlichen Gründen geschehen sein, ist das Präparat meist noch eine Weile aus Restbeständen erhältlich.
Bitte beachten: Die Angaben zur Wirkung beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Eperzan 30 mg/ -50mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
Wirkung
Eperzan 30 mg/ -50mg Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung enthält den Wirkstoff Albiglutid.
Albiglutid kommt bei erwachsenen Patienten mit Diabetes mellitus vom Typ 2 zum Einsatz, um die Blutzuckereinstellung zu verbessern.
Wenn Diät und Bewegung allein zur Senkung des Blutzuckers nicht ausreichen, wird Albiglutid als Einzelmedikament bei Patienten angewendet, für die das orale Antidiabetikum Metformin aufgrund von Anwendungsbeschränkungen oder Unverträglichkeit nicht geeignet ist.
Wenn andere blutzuckersenkende Wirkstoffe einschließlich Basalinsulin zusammen mit Diät und Bewegung den Blutzucker nicht ausreichend senken, kann der Arzt auch zusätzlich Albiglutid verschreiben.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Albiglutid sind vertiefende Informationen verfügbar:
Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Antidiabetika, zu welcher der Wirkstoff Albiglutid gehört.
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- Zuckerkrankheit vom Typ 2 bei Erwachsenen, die Metformin nicht vertragen und bei denen Diät und Bewegung zur Blutzuckersenkung nicht ausreichen - als alleiniges Medikament
- Zuckerkrankheit vom Typ 2 bei Erwachsenen, bei denen Diät und Bewegung sowie andere blutzuckersenkende Arzneimittel einschließlich Insulin nicht zur Blutzuckersenkung ausreichen - in Kombination
Dosierung
In der Regel spritzt der Arzt einmal wöchentlich 30 Milligramm des Medikaments unter die Haut. Die Dosis kann abhängig vom individuellen Verlauf der Blutzuckerkonzentration vom Arzt auf eine 50mg-Injektion einmal wöchentlich erhöht werden.
Wird ein Patient bereits mit Metformin behandelt und soll zusätzlich Eperzan bekommen, muss die Metformin-Dosis nicht verändert werden. Möglicherweise muss der Arzt zu Beginn der Therapie die Dosis von gleichzeitig angewendeten Sulfonylharnstoffen und Abkömmlingen oder von Insulin verringern. So kann das Risiko der Unterzuckerung vermieden werden.
Das Medikament erfordert im Allgemeinen keine spezielle Blutzuckerkontrolle durch den Patienten. Allerdings kann eine Blutzuckerkontrolle bei Anwendung in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff oder Basalinsulin erforderlich werden, um die Dosis des Sulfonylharnstoffs oder des Basalinsulins anzupassen.
Wenden Sie das Medikament zu einer beliebigen Tageszeit und unabhängig von den Mahlzeiten an. Allerdings sollten Sie es sich immer einmal wöchentlich jeweils am gleichen Wochentag spritzen. Der Wochentag kann, falls erforderlich, geändert werden, sofern die letzte Injektion vier oder mehr Tage zurück liegt.
Wurde eine Injektion versäumt, sollten Sie sie so bald wie möglich innerhalb von drei Tagen nachholen. Anschließend können Sie die Behandlung am üblichen für die Injektion gewählten Wochentag fortsetzen. Sind seit der versäumten Injektion mehr als drei Tage vergangen, sollten Sie diese Injektion ganz auslassen und die Behandlung mit der nächsten regulären Dosis am üblichen Wochentag fortsetzen.
Packungsgröße & Preise
Packungsgröße und Darreichungsform | Wirkstoffgehalt (Dosierung pro Dosis ) |
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Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Dinatriumhydrogenphosphat
- Mannitol
- Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat
- Polysorbat 80
- Trehalose-Dihydrat
- Wasser für Injektionszwecke