Engerix-B Erwachsene Fertigspritzen
Hersteller: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Wirkstoff: Hepatitis B-Virus-Impfstoff
Darreichungsform: Fertigspritze
Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Engerix-B Erwachsene Fertigspritzen
Nebenwirkungen
Häufige Nebenwirkungen:
Injektionsnebenwirkungen wie Hautrötungen, Hautschwellungen, Druckempfindlichkeit.
Seltene Nebenwirkungen:
Arthralgien, Myalgien, Nervenentzündungen.
Sehr seltene oder vereinzelt auftretende Nebenwirkungen:
Grippeähnliche Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Muskelschmerzen, Mattigkeit, Unwohlsein, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Parästhesien, Bauchschmerzen, Hauüberempfindlichkeitsreaktionen, Magen-Darm-Störungen, Blutdruckabfall, Thrombozytopenie, Anaphylaxie, Serumkrankheit, Lymphadenopathie, Ohnmachten, Lähmungen, Neuropathien, Enzephalopathie, Meningitis, Hypotonie, Bronchospasmus, Urtikaria, Erythema exsudativum multiforme, Pruritus, angioneurotisches Ödem.
Besonderheiten:
Weitere sehr seltene Nebenwirkungen sind in der jeweiligen Packungsbeilage beschrieben.
Wechselwirkungen
Bei gleichzeitiger Therapie mit Immunologika, die das Immunsystem unterdrücken (wie etwa Glukokortikoide), kann eine Abschwächung der Antikörper- und Gedächtniszellenbildung erfolgen.
Der Impfstoff kann gleichzeitig mit anderen Impfstoffen aus inaktivierten Erregern (zum Beispiel gegen Hepatitis A, Influenza, FSME-Virus, Tollwut, Pertussis, HIB) oder aus Toxoiden (zum Beispiel gegen Diphtherie oder Tetanus beziehungsweise den entsprechenden Kombinationen) oder mit Immunglobulinen verabreicht werden.
Impfungen mit Virus-Lebend-Impfstoffen wie zum Beispiel gegen Masern, Röteln, Mumps und Windpocken werden bei gleichzeitiger Anwendung ebenfalls nicht beeinflusst.
Die gleichzeitige Verabreichung mehrerer injizierbarer Impfstoffe sollte allerdings stets an getrennten Impfstellen erfolgen.