Dorzolamid-ratiopharm 20 mg/ml Augentropfen
Hersteller: ratiopharm GmbH
Wirkstoff: Dorzolamid
Darreichungsform:
Bitte beachten: Die Angaben zur Wirkung beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Dorzolamid-ratiopharm 20 mg/ml Augentropfen
Wirkung
Dorzolamid-ratiopharm 20 mg/ml Augentropfen enthält den Wirkstoff Dorzolamid. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Dorzolamid-ratiopharm 20 mg/ml Augentropfen.
Dorzolamid wird bei Erkrankungen des Auges eingesetzt, die mit einer Erhöhung des Augeninnendrucks (Grüner Star, auch Glaukom genannt) einhergehen. Dazu zählen- die einfache, unkomplizierte Erhöhung des Augeninnendruckes
- das Offenwinkelglaukom
- das Pseudoexfoliationsglaukom.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Dorzolamid sind vertiefende Informationen verfügbar:
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- erhöhter Augeninnendruck - zusätzlich zu Betablockern oder alleine bei Patienten, denen Betablocker nicht helfen oder bei denen sie nicht infrage kommen
- spezielle Formen des Grünen Star (Offenwinkelglaukom und Pseudoexfoliationsglaukom) - zusätzlich zu Betablockern oder alleine bei Patienten, denen Betablocker nicht helfen oder bei denen sie nicht infrage kommen
Video: Medikamente nüchtern einnehmen
Dosierung
Patienten sollten dreimal täglich einen Tropfen in den Bindehautsack jedes erkrankten Auges bringen. Wird das Medikament als Kombinationstherapie zusammen mit Betablocker-Augentropfen verwendet, beträgt die Dosierung zweimal täglich einen Tropfen.
Drücken Sie nach der Anwendung eine Minute lang mit einem Finger auf den inneren Augenwinkel neben der Nase. Halten Sie das Auge dabei geschlossen. Damit verhindern Sie, dass sich der Wirkstoff im Körper verteilt. Wenn es Ihr Arzt verordnet hat, wiederholen Sie den Vorgang am anderen Auge. Sollte ein Tropfen nicht ins Auge gelangt sein, tropfen Sie nach.
Achten Sie beim Eintropfen darauf, dass die Tropferspitze des Behältnisses nicht mit den Augen und der Umgebung der Augen in Berührung kommt. So vermeiden Sie eine Verunreinigung der Augentropfen.
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Benzalkoniumchlorid
- gereinigtes Wasser
- Hyetellose
- Mannitol
- Natriumcitrat-Dihydrat
- Natriumhydroxid
- Wasser für Injektionszwecke