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Cellidrin 100 mg/-300 mg

Quellen (Stand: 24. September 2007)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: Hennig Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff: Allopurinol
Darreichungsform: Tablette

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zur Wirkung beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Cellidrin 100 mg/-300 mg

  • Wirkung & Dosierung
  • Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
  • Gegenanzeigen & Warnhinweise
  • Packungsgrößen & Preise
  • Vergleichbare Medikamente

Wirkung

Cellidrin 100 mg/-300 mg enthält den Wirkstoff Allopurinol.

Dieser Wirkstoff wird bevorzugt in der Langzeitbehandlung der Gicht sowie zur Vorbeugung von akuten Gichtanfällen eingesetzt. Allopurinol dient dazu, erhöhte Harnsäure-Konzentrationen im Blut (Hyperurikämie) zu senken, wenn Ernährungsumstellung, Alkoholverzicht sowie eine Kalorienbeschränkung bei Übergewicht alleine nicht ausreichen.

Während der Therapie mit dem Wirkstoff werden Ablagerungen von Harnsäure (Uratkristalle) gelöst und über die Niere ausgeschieden. Diese Ablagerungen sind für die typischen Symptome bei einer Gicht verantwortlich.

Bei Kindern kann es während der Behandlung einer Leukämie zu einer Nierenschädigung durch den erhöhten Harnsäurespiegel im Blut kommen. Zur Vorbeugung wird daher die Leukämietherapie durch Allopurinol ergänzt. Auch bestimmte Erbkrankheiten, wie beispielsweise das zur kindlichen Gicht führende Lesch-Nyhan-Syndrom oder ein Adenosin-Phosphoribosyl-Transferase-Mangel, erfordern die Gabe von Allopurinol.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Allopurinol sind vertiefende Informationen verfügbar:

  • Gicht

Lesen Sie dazu auch die Informationen zur Wirkstoffgruppe Gichtmittel, zu welcher der Wirkstoff Allopurinol gehört.

Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben

  • erhöhter Harnsäurespiegel im Blut
  • Gicht (eine chronische Stoffwechselkrankheit)
  • harnsäurebedingte Nierenschädigung
  • Harnsäuresteine
  • Vorbeugung von Kalziumoxalatsteinen (bestimmte Nierensteine oder Blasensteine) bei erhöhtem Harnsäurespiegel
  • erhöhter Harnsäurespiegel aufgrund von anderen Erkrankungen
  • Kinder: harnsäurebedingte Nierenschädigung bei Leukämie unter Behandlung, Lesch-Nyhan-Syndrom (erbliche Stoffwechselkrankheit mit erhöhten Harnsäurewerten), Adenin-Phosphoribosyl-Transferase-Mangel (eine angeborene Stoffwechselstörung), erhöhter Harnsäurespiegel aufgrund von anderen Erkrankungen (100 Milligramm).

Video: Medikamente entsorgen – Tipps

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Dosierung

Erwachsene nehmen, je nachdem wie hoch die aktuellen Harnsäurewerte sind, 100 bis 300 Milligramm Allopurinol pro Tag ein. In Einzelfällen kann die Dosis auf 600 bis 800 Milligramm Allopurinol gesteigert werden. Die Tagesdosis sollte jedoch 300 Milligramm Allopurinol nicht übersteigen.

Für Kinder beträgt die Tagesdosis zehn Milligramm Allopurinol pro Kilogramm Körpergewicht, verteilt auf drei Einzeldosen. Die Tabletten mit je 300 Milligramm Wirkstoff sind für Kinder nicht geeignet.

Bei eingeschränkter Nierenfunktion besteht die Gefahr einer Überdosierung, da die Ausscheidung von Allopurinol und seinen Abbauprodukten vermindert ist. Es sollten daher nicht mehr als 100 Milligramm Allopurinol pro Tag eingenommen werden.

Bei Nierenversagen richtet sich die Dosis nach dem noch vorhandenen Ausscheidungsvermögen der Niere. Je schlechter die Niere funktioniert, desto niedriger muss Allopurinol dosiert werden.

Bei Dialyse-Patienten können sofort nach jeder Blutwäschebehandlung (das heißt zweimal oder dreimal pro Woche) 300 Milligramm Allopurinol gegeben werden.

Die Tabletten werden unzerkaut nach dem Essen mit reichlich Flüssigkeit eingenommen.

Packungsgrößen

Packungsgröße und Darreichungsform
Wirkstoffgehalt (Dosierung pro Stück Tablette)
100 Stück Tabletten
100 Milligramm Allopurinol
30 Stück Tabletten
300 Milligramm Allopurinol
100 Stück Tabletten
300 Milligramm Allopurinol

Sonstige Bestandteile

Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:

  • Croscarmellose-Natrium
  • hochdisperses Siliciumdioxid
  • Lactose
  • Macrogol
  • Magnesiumstearat
  • Maisstärke
  • mikrokristalline Cellulose
  • Povidon
  • Sorbitol
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