Ceftriaxon-saar zur Infusion 1 g/ -2 g
Hersteller: Chephasaar GmbH
Wirkstoff: Ceftriaxon
Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Bitte beachten: Die Angaben zur Wirkung beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Ceftriaxon-saar zur Infusion 1 g/ -2 g
Wirkung
Ceftriaxon-saar zur Infusion 1 g/ -2 g enthält den Wirkstoff Ceftriaxon. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Ceftriaxon-saar zur Infusion 1 g/ -2 g.
Ceftriaxon wird bei schweren Infektionen mit Ceftriaxon-empfindlichen Erregern wie etwa Streptokokken angewendet. Hierzu zählen:- lebensbedrohliche Infektionen
- bakteriell bedingte Entzündungen nach Operationen
- Infektionen bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr (wie etwa AIDS)
- Infektionen der Hirnhaut
- Geschlechtskrankheiten (wie etwa Gonorrhoe)
- Blutvergiftungen
- Lyme-Borreliose, eine bakterielle Infektion, die durch Zeckenbisse übertragen wird.
- bakteriell bedingte Entzündungen der Knochen und Weichteile (wie etwa Osteomyelitis)
- Hautinfektionen
- Entzündungen des Mund- und Rachenraums
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege wie Nasennebenhöhlenentzündungen, Mandelentzündungen oder Lungenentzündungen.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Ceftriaxon sind vertiefende Informationen verfügbar:
- Entzündungen
- Entzündungen des Mund- und Rachenraums
- Lungenentzündung
- Harnwegsinfektionen
- Osteomyelitis
- zeckenübertragene Erkrankungen
- Hautinfektionen
- Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung
- Infektionen durch Streptokokken
- Mandelentzündung
Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Cephalosporine, Antibiotika, zu welcher der Wirkstoff Ceftriaxon gehört.
Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege mit Erregern, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Infektionen des Hals-, Nasen- und Ohrenbereiches mit Erregern, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Infektionen der Niere und ableitenden Harnwege mit Erregern, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Infektionen der Haut, Sehnen und Muskeln, einschließlich Wundinfektionen mit Erregern, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Infektionen der Geschlechtsorgane, einschließlich Tripper durch Erreger, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Infektionen des Bauchraumes mit Erregern, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Infektionen der Knochen und Gelenke mit Erregern, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Blutvergiftung durch Erreger, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Gehirnhautentzündung durch Erreger, die gegen Ceftriaxon empfindlich sind
- Vorbeugung von Infektionen bei Operationen an besonder gefährdeten Patienten
- Zeckeninfektion (Borreliose) im mäßigen bis fortgeschrittenen Stadium
- Vorbeugung von Infektionen bei Patienten mit geschwächter körpereigener Abwehr
Video: Sinusitis
Dosierung
Die Dosierung und Art der Anwendung des Medikaments richtet der Arzt nach dem Alter, dem Gewicht und der Nierenfunktion sowie dem Krankheitszustand des Patienten. Desweiteren berücksichtigt er dabei die Schwere und den Ort der Infektion sowie die Empfindlichkeit der verursachenden Krankheitserreger.
Vor der Verabreichung der Infusion muss das sterile Pulver mit geeigneten Lösungsmitteln (beispielsweise Wasser für Injektionszwecke, isotonische Kochsalzlösung, Traubenzucker-Lösung) gemischt werden. Dazu entfernt man zuerst den Kunststoffschutz und spritzt dann das Lösungsmittel mit einer Kanüle durch den Gummi-Verschluss. Durch Schütteln wird die vollständige
Lösung des Pulvers erreicht. Die Lösung ist sofort zu verwenden.
Packungsgrößen
Sonstige Bestandteile
Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:
- Es liegen uns keine näheren Informationen zu den weiteren Bestandteilen vor.