Cefixim-ratiopharm 200 mg/-400 mg Filmtabletten
Hersteller: ratiopharm GmbH
Wirkstoff: Cefixim
Darreichungsform: Filmtabletten
Bitte beachten: Die Angaben zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
Cefixim-ratiopharm 200 mg/-400 mg Filmtabletten
Gegenanzeigen
Bei einer Überempfindlichleit gegen Cefixim oder andere Beta-Lactam-Antibiotika darf der Wirkstoff nicht angewendet werden. Patienten mit anderen Allergien oder Asthma bronchiale sollten Cefixim nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden, da es in diesen Fällen verstärkt zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen kann.
Früh- und Neugeborene dürfen nicht mit Cefixim behandelt werden.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosierung des Wirkstoffs verringert werden. Auch Patienten mit akuten, schweren Magen-Darmstörungen, die von Übelkeit und Erbrechen sowie Durchfall begleitet sind, sollten Cefixim nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden.
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Cefixim durchdringt die Plazenta und kann so über das Fruchtwasser in den Embryo gelangen. Bislang sind dadurch keine Schädigungen des Ungeborenen bekannt. Trotzdem sollte der Wirkstoff während der Schwangerschaft (insbesondere in den ersten drei Monaten) nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden.
Stillende Mütter dürfen nicht mit Cefixim behandelt werden, da der Nachweis der Unbedenklichkeit für eine Anwendung in dieser Zeit noch nicht erbracht wurde.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Früh- und Neugeborene dürfen nicht mit Cefixim behandelt werden; Kinder bis zu einem Alter von zwölf Jahren erhalten eine Dosierung, die ihrem Körpergewicht angepasst ist.
Warnhinweise
- Bei einer Nierenfunktionsstörung muss die Dosis des Medikaments verringert werden.
- Das Medikament ist nicht zur Anwendung bei Früh- und Neugeborenen geeignet.
Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein:
Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen,
Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit
kommen.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.