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Atovaquon/Proguanilhydrochlorid-ratiopharm 250 mg/100 mg Filmtabletten

Quellen (Stand: 04. April 2016)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: ratiopharm GmbH
Wirkstoffkombination: Atovaquon + Proguanil
Darreichungsform: Filmtabletten

rezeptpflichtig

Bitte beachten: Die Angaben zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

Atovaquon/Proguanilhydrochlorid-ratiopharm 250 mg/100 mg Filmtabletten

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Gegenanzeigen

Die Kombination darf bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe nicht angewendet werden. Bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance unter 30 Milliliter/Minute) darf die Kombination nicht zur Vorbeugung gegen Malaria verwendet werden.

Die Kombination wurde nicht in Studien getestet, in denen die Patienten besondere Malaria-Formen hatten. Daher ist sie nicht zur Behandlung der
Gehirn-Malaria oder anderer schwerer Störungen durch eine kompliziert verlaufende Malaria (einschließlich Überschwemmung des Blutes mit den Parasiten, Wasseransammlungen in der Lunge oder Nierenversagen) geeignet.

Die Kombination darf nicht gegen Ruheformen von einigen Malariaerregern wie Plasmodium ovale und Plasmodium vivax eingesetzt werden. Solche Ruheformen (Hypnozoiten) verbleiben Wochen bis Jahre in den Leberzellen, ohne dass es zum Malaria-Ausbruch kommt. Reisende, die sich vermutlich vor allem mit Plasmodium vivax oder Plasmodium ovale infizieren werden und Patienten, deren Malaria durch einen dieser Parasiten ausgelöst wurde, brauchen eine zusätzliche Behandlung mit einem Wirkstoff, der gegen die Ruheformen dieser Erreger wirksam ist.

Zur Sicherheit und Wirksamkeit der Kombination zur Vorbeugung der Malaria tropica bei Personen, die weniger als 40 Kilogramm wiegen, und zur Behandlung der Malaria tropica bei Kindern, die weniger als elf Kilogramm wiegen, gibt es keine Studien. Die Behandlung liegt daher im Ermessen des Arztes.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Es gibt keine Studien mit der Kombination zur Anwendung während der Schwangerschaft, und das mögliche Risiko ist unbekannt. Tierstudien ergaben keinen Hinweis auf Missbildungen, aber es traten teilweise Vergiftungserscheinungen der Mütter auf. Daher wird der Arzt die Anwendung der Kombination während der Schwangerschaft nur dann erwägen, wenn der erwartete Nutzen für die Mutter jedes Risiko für das Kind überwiegt. Proguanil wirkt durch die Hemmung des Folsäurestoffwechsels im Malaria-Parasiten. Nimmt die Mutter das Vitamin Folsäure ein, um beim Kind einem "offenen Rücken" vorzubeugen, wird die Wirksamkeit dieser Ergänzungstherapie nicht beeinträchtigt und sie sollte daher fortgesetzt werden.

Atovaquon tritt beim Tier in die Muttermilch über, Proguanil auch beim Menschen. Daher sollte die Kombination beider Wirkstoffe nicht von stillenden Frauen eingenommen werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Kinder können ab einem Körpergewicht von elf Kilogramm mit der Kombination behandelt werden.

Warnhinweise

  • Möglicherweise auftretender Schwindel macht Autofahren und das Führen von Maschinen gefährlich.
  • Bei Auftreten schwerer Hautreaktionen muss die Behandlung sofort vom Arzt auf ein anderes Malariamittel umgestellt werden.
  • Das Medikament sollte mit einer Mahlzeit oder mit einem Milchgetränk jeden Tag zur gleichen Zeit eingenommen werden.
  • Die Wirkung des Medikaments ist nicht für die Malariavorbeugung bei Patienten, die weniger als 40 Kilogramm, sowie zur Malariabehandlung bei Kindern, die weniger als 11 Kilogramm wiegen, belegt.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

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