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Agnolyt Lösung

Quellen (Stand: 27. April 2010)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Hersteller: MADAUS AG
Wirkstoff: Keuschlammfrüchte
Darreichungsform: Lösung

rezeptfrei

Inhaltsverzeichnis

  • Wirkung & Wirkstoff
  • Nebenwirkungen & Wechselwirkungen
  • Gegenanzeigen & Warnhinweise
  • Packungsgrößen
  • Vergleichbare Medikamente & Generika
  • Quellen & Hinweise

Wirkung

Agnolyt Lösung enthält den Wirkstoff Keuschlammfrüchte. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von Agnolyt Lösung.

Extrakte aus getrockneten Keuschlammfrüchten dienen zur Behandlung von leichten Zyklusstörungen und -beschwerden. Insbesondere können sie ein prämenstruelles Syndrom lindern. Die betroffenen Frauen leiden vor Einsetzen der Regelblutung an Schmerzen, Unwohlsein sowie seelischer Verstimmung. Auch einem Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie) wirken Keuschlammfrüchte entgegen. Ferner können sie leichte Wechseljahresbeschwerden lindern.

In homöopathischer Dosierung werden Keuschlammfrüchte auch zur Behandlung sexueller Störungen bei Männern verwendet. Da Keuschlammfrüchte-Extrakt in Milligramm-Dosierung eine Minderung des Sexualtriebes bewirkt, geht die Homöopathie davon aus, dass bei entsprechender Feindosierung eine Anregung der Libido erreicht wird.

Keuschlammfrüchte entwickeln ihre Wirkung erst nach einiger Zeit, daher sollten Präparate mit dem Wirkstoff mindestens über einen Zeitraum von drei Monaten eingenommen werden. Auch bei Abklingen der Beschwerden wird empfohlen, die Behandlung noch für einige Wochen fortzuführen.

Zu folgenden Anwendungsgebieten von Keuschlammfrüchte sind vertiefende Informationen verfügbar:

  • Regelschmerzen
  • Zyklusstörungen und -beschwerden
  • Erektionsstörungen

Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen pflanzliche Mittel zur Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden, Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden, zu welcher der Wirkstoff Keuschlammfrüchte gehört.

Anwendungsgebiete laut Herstellerangaben

  • Zyklusstörungen und -beschwerden
  • Spannungen, Schwellungen und Schmerzgefühl in der weiblichen Brust
  • Beschwerden wie Brustspannungen, Völlegefühl, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Hitzewallungen, Wassereinlagerungen und Stimmungsschwankungen vor Einsetzen der Regelblutung.

Video: Medikamente entsorgen – Tipps

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Dosierung

Nehmen Sie jeden Tag 40 Tropfen der Lösung mit etwas Flüssigkeit ein. Die Behandlung muss ohne Unterbrechung über mehrere Monate beibehalten werden.

Es empfiehlt sich, nach Besserung der Beschwerden die Behandlung noch einige Wochen fortzusetzen.

Sonstige Bestandteile

Folgende arzneilich nicht wirksame Bestandteile sind in dem Medikament enthalten:

  • Alkohol (58 Vol.-%)

Nebenwirkungen

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Hautausschläge, Nesselsucht, Juckreiz.

Sehr seltene Nebenwirkungen:
vorübergehende Unruhe, Verwirrtheitszustände, Wahnvorstellungen.

Sollten die genannten Nebenwirkungen auftreten, ist der Wirkstoff abzusetzen und ein Arzt zu befragen.

Wechselwirkungen

Aufgrund der leichten Dopamin-ähnlichen Wirkung der Keuschlammfrüchte kann es bei gleichzeitiger Einnahme von Dopamin-hemmenden Wirkstoffen zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommen. Personen, die Neuroleptika und bestimmte Mittel zur Förderung der Magen-Darm-Tätigkeit (Prokinetika) einnehmen, sollten daher Medikamente mit Keuschlammfrüchten nur nach Rücksprache mit dem Arzt einsetzen.

Gegenanzeigen

Der Wirkstoff darf bei Überempfindlichkeit gegen Keuschlammfrüchte nicht eingenommen werden. Sein Einsatz ist ferner untersagt bei Tumoren der Hirnanhangsdrüse sowie bei hormonabhängigen Krebserkrankungen wie zum Beispiel Brustkrebs.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Wenn im Verlauf der Einnahme von Medikamenten mit Keuschlammfrüchten eine Schwangerschaft eintritt, ist eine Fortführung der Therapie nicht mehr sinnvoll, da aufgrund der Hormonumstellung des Körpers die Beschwerden, die zur Behandlung Anlasss gaben, nicht mehr auftreten. Das Meidkament ist dann abzusetzen. Keuschlammfrüchte dürfen während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Aufgrund ihrer hormonartigen Wirkung können sie die Funktion des Mutterkuchens (Plazenta) beeinflussen sowie die Milchbildung verringern.


Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Da zur Anwendung bei Kindern keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, darf der Wirkstoff bei Kindern unter zwölf Jahren nicht angewendet werden. Jugendliche Mädchen mit Zyklusbeschwerden sollten nur nach Rücksprache mit dem Arzt behandelt werden.

Warnhinweise

  • Mit einer Regulation des Zyklusgeschehens durch das Medikament kann sich auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, schwanger zu werden.
  • Bei Spannungsgefühlen in der Brust, Menstruationsstörungen oder prämenstruellem Syndrom (PMS) sollte vor der Selbstbehandlung mit dem Medikament ein Arzt befragt werden.
  • Dieses Medikament enthält 58 Volumprozent Alkohol. Bei jeder Einnahme (40 Tropfen) werden bis zu 0,8 Gramm Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht unter anderem für Leberkranke, Alkoholkranke, Epileptiker und Hirngeschädigte.
  • Aufgrund seines Alkoholgehaltes ist das Medikament nicht für Leberkranke, Alkoholkranke, Epileptiker und Hirngeschädigte geeignet.

Arzneimittel können allergische Reaktionen auslösen. Anzeichen hierfür können sein: Hautrötung, Schnupfen, Juckreiz, Schleimhautschwellung, Jucken und Rötung der Augen, Verengung der Atemwege (Asthma). In seltenen Fällen kann es zum allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit kommen.

Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion wahrnehmen, so informieren Sie umgehend einen Arzt.

Packungsgrößen

Packungsgröße und Darreichungsform
Wirkstoffgehalt (Dosierung pro Gramm Lösung)
50 Gramm Lösung
18 Milligramm Keuschlammfrüchte
100 Gramm Lösung
18 Milligramm Keuschlammfrüchte

Vergleichbare Medikamente

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über Agnolyt Lösung sowie weitere Medikamente mit dem Wirkstoff Keuschlammfrüchte (ggf. auch Generika). Bei den vergleichbaren Medikamenten sind Dosierung, Packungsgröße und Preis gelistet.
(Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu den Preis- und Zuzahlungsangaben)

Medikament
Darreichungsform
Agnolyt
Kapseln
Agnolyt Lösung
Lösung
Agnucaston
Filmtabletten
Agnus castus AL
Filmtabletten
Agnusfemina
Filmtabletten
Biofem
Filmtabletten
Emasex-A vitex, Tabletten
Tabletten
Femicur N Kapseln
Kapseln
Mönchspfeffer-ratiopharm 4 mg, Filmtabletten
Filmtabletten

Quellen:
Die Inhalte des Medikamenten-Ratgebers wurden von der Redaktion u.a. auf der Grundlage nachfolgender Quellen erstellt:

  • Onmeda: Medizin und Gesundheit (www.onmeda.de). gofeminin.de GmbH, Köln
  • ROTE LISTE® Online: Arzneimittelverzeichnis für Deutschland (www.rote-liste.de). Rote Liste® Service GmbH, Frankfurt am Main
  • FachInfo-Service: Fachinformationsverzeichnis Deutschland (www.fachinfo.de). Rote Liste® Service GmbH, Frankfurt am Main
  • Online-Informationen des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) (www.dimdi.de), Köln
  • Deutsche Apothekerzeitung, Deutscher Apotheker Verlag, Dr. Roland Schmiedel GmbH & Co., Stuttgart
  • Rote-Hand-Briefe, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (www.akdae.de), Berlin
  • Mutschler, E., Geisslinger, G., Kroemer, H.K., Ruth, P., Schäfer-Korting, M.: Arzneimittelwirkungen. Wissenschaftliche Verlagsges., aktuelle Auflage
  • Wirkstoffdossiers der Hersteller
  • www.pharmazie.com – Internationale Arzneimittelinformationen für Fachkreise, DACON GmbH
  • Aktories, K., Förstermann, U., Hofmann, F., Forth, W.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. Urban & Fischer, aktuelle Auflage
  • Dietel, M, Suttorp, N., Zeitz, M., Harrison, T.R.: Harrisons Innere Medizin. ABW Wissenschaftsverlag, aktuelle Auflage
  • Siegenthaler, W.: Siegenthalers Differentialdiagnose Innerer Krankheiten. Thieme, aktuelle Auflage

Disclaimer:
Bitte beachten: Die Angaben zu Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sowie zu Gegenanzeigen und Warnhinweisen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.

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