AFLURIA 2017/2018, Suspension zur Injektion in Fertigspritzen
Hersteller: Seqirus GmbH
Wirkstoff: Influenza-Spaltimpfstoff (inaktiviert)
Darreichungsform: Fertigspritzen
Bitte beachten: Die Angaben zu Nebenwirkungen und Wechselwirkungen beziehen sich allgemein auf den Wirkstoff des Medikaments und können daher von den Herstellerangaben zu Ihrem Medikament abweichen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder Apotheker oder ziehen Sie den Beipackzettel Ihres Medikaments zurate.
AFLURIA 2017/2018, Suspension zur Injektion in Fertigspritzen
Nebenwirkungen
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Kopfschmerzen, Muskelschmerzen.
an der Injektionsstelle:
Rötung, Verhärtung, Schwellung, Juckreiz, Schmerz.
Häufige Nebenwirkungen:
Unwohlsein, Schwitzen, Schüttelfrost, Fieber, Gelenkschmerzen, Übelkeit, allgemeines Krankheitsgefühl.
an der Injektionsstelle:
Unterhautblutungen.
Gelegentliche Nebenwirkungen:
Schwitzen, Nesselsucht, Grippe-artige Beschwerden, Gelenkschmerzen, Abgeschlagenheit.
Seltene Nebenwirkungen:
nervliche Missempfindungen, Nervenentzündung, Juckreiz, allergische Reaktion, Ausschlag, geschwollene Augen, Krämpfe.
Nebenwirkungen ohne Häufigkeitsangabe:
Blutplättchenmangel (vorübergehend), Lymphdrüsenschwellung (vorübergehend), allergische Reaktionen (in seltenen Fällen bis hin zum Schock), Gesichtsschwellung (Angioödem), Nervenschmerzen, Fieberkrämpfe, Nervenerkrankungen (wie Gehirnentzündung und Guillain-Barré-Syndrom), Blutgefäßentzündung (in sehr seltenen Fällen mit vorübergehender Beteiligung der Nieren), allgemeine Hautreaktionen einschließlich Nesselsucht.
Besonderheiten:
Die Nebenwirkungen können in der Ausprägung und Häufigkeit je nach verwendeten Spaltprodukten und Virusstämmen etwas unterschiedlich sein.
Wechselwirkungen
Der Impfstoff kann zeitgleich mit anderen Impfstoffen in unterschiedliche Muskelgruppen (beispielsweise rechter Oberarm, linker Oberarm) verabreicht werden. Bei zeitgleicher Verabreichung kann es möglicherweise zu verstärkten Nebenwirkungen kommen.
Während einer Therapie mit Immunologika, die die körpereigene Abwehr schwächen (Immunsuppressiva), kann die Wirksamkeit der Impfung eingeschränkt sein.
Nach der Impfung gegen Grippe wurden in Labortests mit der ELISA-Methode falsch-positive Ergebnisse beim Nachweis von Antikörpern gegen HIV 1 (AIDS-Erreger), Hepatitis C (Erreger von Leberentzündung) und besonders HTLV1 (Erreger von Blutkrebs) beobachtet. Das Western-Blot-Verfahren widerlegt die falsch-positiven ELISA-Testergebnisse.