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Schmerzen (stark bis sehr stark)

Quellen (Stand: 28. November 2013)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Schmerzen (stark bis sehr stark)

  • Überblick
  • Selbstbehandlung
  • Behandlung durch den Arzt
  • Rezeptpflichtige Medikamente
  • Ursachen

Das kann der Arzt tun

Die Behandlung durch den Arzt erfolgt entsprechend der Grundkrankheit sowie mit entsprechenden Schmerzmedikamenten. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO ist dafür ein spezielles Schema zur Schmerzbehandlung festgelegt worden.
  • Stufe 1: Nichtopioide Schmerzmittel
    Dazu gehören beispielsweise Metamizol, Paracetamol und feste Wirkstoffkombinationen (z.B. Acetylsalicylsäure + Paracetamol + Coffein) sowie die nicht-steroidalen Antirheumatika wie beispielsweise Ibuprofen oder Diclofenac.
  • Stufe II: Schwachwirksame Opioide
    Bei mäßig starken bis starken Schmerzen werden vor allem die opioiden Schmerzmittel Codein, Dihydrocodein, Tilidin und Tramadol angewendet.
  • Stufe III: Opioide
    Bei starken bis stärksten Schmerzen kommen starkwirksame opioide Schmerzmittel wie beispielsweise Morphin, Fentanyl oder Buprenorphin zum Einsatz.
Die Stufen II und III können mit nicht-opioiden Schmerzmitteln kombiniert werden. Bei bestimmten Schmerzformen ist es außerdem sinnvoll, zusätzlich weitere Medikamente einzusetzen. Diese veränderndie seelische Schmerzverarbeitung so, dass die Dosis an Schmerzmitteln vermindert werden kann. Dabei müssen diese Wirkstoffe nicht eigentliche Schmerzmedikamente sein. Dazu gehören beispielsweise tri- und tetrazyklische Antidepressiva wie Amitriptylin oder Benzodiazepine wie Tetrazepam.

Schmerzbewältigungstraining:
Während die Behandlung von akuten Schmerzen auf die Beseitigung der Ursachen gerichtet ist, zielt die Therapie bei chronischen Störungen auf den Schmerz selbst ab: Es geht um die Reduzierung des Schmerzerlebens, den Umgang mit dem Leiden und seinen Konsequenzen. Zum Einsatz kommen hier beispielsweise:
  • Entspannungstechniken
    Verfahren wie das autogene Training, insbesondere aber die progressive Muskelentspannung, werden eingesetzt, um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und den Schmerz-Muskelspannungs-Kreislauf zu durchbrechen. Häufig werden diese Entspannungsverfahren mit Vorstellungsübungen kombiniert (Reise in den Körper, der Schmerz soll bildlich vorgestellt werden). Diese Methoden zeigen Ähnlichkeit mit der heute häufig eingesetzten Hypnotherapie, die dazu dient, die Schmerzwahrnehmung positiv zu beeinflussen. Mit Hilfe von Biofeedback werden den Patienten körperliche Veränderungen wie Atemfrequenz und Muskelspannung durch optische oder akustische Signale zurückgemeldet. Diese Informationen über den augenblicklichen Aktivierungszustand können ein Entspannungstraining unterstützen, da sie den Betroffenen frühzeitig auf die Notwendigkeit zu entspannen hinweisen und auch den Erfolg des Trainings verdeutlichen können.
  • Beeinflussung des Schmerzverhaltens
    Um die Einnahme von Schmerzmitteln zu vermindern, wird mit dem Patienten vereinbart, die Medikamente nach einem festen Zeitschema einzunehmen. Zunächst soll der Betroffene dazu angeben, wie lang bei ihm das kürzeste schmerzfreie Intervall ist. Anfänglich erhält er dann immer nach diesem Zeitabschnitt Schmerzmittel, unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt Schmerzen vorliegen. Über die Zeit wird dieses Intervall dann langsam gestreckt. Da bei bedarfsabhängiger Behandlung die Einnahme immer durch Schmerzfreiheit "belohnt" wird, besteht ansonsten die Gefahr einer (zumindest) seelischen Abhängigkeit. Manchmal wird mit den Patienten auch die Einnahme eines "Schmerzcocktails" abgesprochen, bei dem die Medikamente mit Kirschsirup gemischt werden. Langsam wird der Anteil der wirksamen Substanz reduziert, ohne dass der Betroffene weiß, wie hoch die gegenwärtige Dosierung ist.
  • Arbeit an der Schmerzwahrnehmung
    In der Therapie soll der Betroffene lernen, negative Gedanken und Bewertungen des Schmerzes, die ein Gefühl der Machtlosigkeit hervorrufen, zu erkennen und zu kontrollieren. Gelingt es, den Schmerz als herausfordernde Belastung anzusehen, steigt die eigene Überzeugung, das Leid kontrollieren zu können. Infolgedessen sinkt die Angst vor dem Schmerz und möglicherweise schmerzverursachende Situationen werden weniger gemieden. Als Ergebnis wird der Patient aktiver und kann auch die eigenen Schmerzerwartungen realistisch überprüfen. Als weitere Strategie können mit dem Patienten innere und äußere Ablenkungsmöglichkeiten gesammelt und geübt werden (beispielsweise angenehme innere Bilder oder persönlich besonders bevorzugte Aktivitäten). So wird die erhöhte Aufmerksamkeit für Schmerzreize (und die dadurch bedingte verstärkte Schmerzwahrnehmung) vermindert. Auch verändert sich die Bewertung des Schmerzes positiv, wenn der Patient gelernt hat, schon den ersten Schmerzimpuls als einen Hinweis zu sehen und sich eine angenehme Ablenkung als Bewältigungsstrategie zu suchen.
  • Rezeptpflichtige Medikamente, die beim Anwendungsgebiet Schmerzen (stark bis sehr stark) zum Einsatz kommen können
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