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Schmerzen (leicht bis mäßig stark)

Quellen (Stand: 28. November 2013)
Verfasst von Andrea Lubliner • Pharmazeutin

Schmerzen (leicht bis mäßig stark)

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  • Behandlung durch den Arzt
  • Rezeptpflichtige Medikamente
  • Ursachen

Schmerz wird international definiert als: " ...ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit aktueller oder möglicher Gewebeschädigung verknüpft ist oder mit Begriffen einer solchen Schädigung beschrieben wird." Schmerz ist im akuten Fall ein Warnsignal des Körpers. Schmerzempfindliche Nervenenden werden durch bestimmte Reize aktiviert und signalisieren über eine Nervenbahn dem Gehirn, dass an einer bestimmten Stelle im Körper etwas nicht in Ordnung ist, also Gewebe verletzt ist oder verletzt werden könnte. Diese Schmerzempfänger und -sender sind überall im Körper vorhanden. Schmerz kann durch verschiedene Reize wie Temperatur, Dehnung oder Druck hervorgerufen werden. Bei akutem Schmerz ist die Ursache meist eindeutig erkennbar und kann gezielt behandelt werden.

Leichte bis mittelstarke Schmerzen werden häufig als dumpf, ziehend, stechend, pochend, drückend oder brennend bezeichnet. Starke bis sehr starke Schmerzen werden eher als quälend, marternd, lähmend, schrecklich oder heftig beschrieben. Häufig treten Schmerzen als Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen, Zahnschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Nervenschmerzen auf.

Unabhängig von der Ursache führt Schmerz zu einer reflexhaften Spannung in der jeweiligen benachbarten Muskelpartie. Diese wiederum verursacht in der Regel erneuten Schmerz, der weitere Muskelanspannung nach sich zieht. Grundsätzlich verursacht Stress erhöhte Muskelspannung; es hat sich gezeigt, dass Schmerzpatienten ohnehin eine erhöhte Neigung haben, auf Stressauslöser mit Muskelspannung zu reagieren und auch längere Zeit brauchen, um diese Anspannung abzubauen. Sie zeigen also eine besondere "Anfälligkeit" für diesen Teufelskreis von Muskelspannung und Schmerz.

Ob Schmerzen als leicht, mittel stark oder sehr stark empfunden werden, ist individuell extrem unterschiedlich und hängt von der persönlichen Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung eines Menschen ab. Unter Schmerzwahrnehmung versteht man in diesem Zusammenhang die Bewertung der Schmerzinformationen und die daraus sich ergebenden Gefühle und Verhaltensweisen. Es zeigt sich, dass die Bewertung des Schmerzes eine große Rolle dabei spielt, wie er erlebt wird. Als Beispiel hierfür wird häufig angeführt, dass Soldaten nach Verletzungen im Krieg oft auch bei großen Wunden nur über wenig Schmerzen klagen (und auch wenig Schmerzmittel verlangen), da sie den Schmerz als positiv - nämlich als Chance heimzukehren - beurteilen. Tatsächlich gibt es Filterprozesse in unserem Nervensystem, die die Schmerzwahrnehmung beeinflussen. Sie sind verantwortlich dafür, dass eine körperliche Schädigung nicht zwangsläufig zu wahrnehmbaren Schmerz führt. Mediziner bezeichnen dies als Stressanalgesie, also eine verringerte bis ausbleibende Schmerzwahrnehmung in Anspannungssituationen. Zum Beispiel werden Verletzungen während eines Verkehrsunfalls, Wettkampfes, in Kriegsgefechten und auch beim Geschlechtsverkehr häufig gar nicht bemerkt oder erst sehr viel später bewusst wahrgenommen. Diese Schmerzwahrnehmungen sind aber auf Ausnahmen beschränkt.

In der Regel zeigen Schmerzpatienten negative Reaktionen auf ihr Leid, wie beispielsweise die Überzeugung "Ich halte das nicht mehr aus". Daraus resultiert ein Gefühl der Machtlosigkeit, das wiederum Angst und Depressionen nach sich ziehen kann. Es hat sich gezeigt, dass eine negative Beurteilung des Schmerzes und die daraus resultierende negative Gefühlslage die Weiterleitung von Schmerz begünstigt - auch hier besteht die Gefahr eines Teufelskreises. Zudem ist bei den Betroffenen die Aufmerksamkeit für schmerzhafte Reize erhöht, sie beobachten oft unablässig ihr körperliches Befinden und erwarten angstvoll den nächsten Schmerz. Einerseits werden dadurch auch leichte Reizungen schneller bemerkt und so das Schmerzerleben verstärkt. Andererseits führt die Angst vor dem Schmerz dazu, dass die Patienten versuchen, Situationen zu vermeiden, in denen möglicherweise Schmerzen auftreten können. So können die Patienten ihre Schmerzerwartung gar nicht überprüfen, also feststellen, ob der erwartete Schmerz überhaupt eintritt.

Das kann dazu beitragen, dass Schmerzen chronisch werden. Als chronisch bezeichnet man Schmerzen, die länger als sechs Monate andauern oder in diesem Zeitraum regelmäßig wiederkehren.

Im Verlauf psychischer Störungen wie zum Beispiel Depressionen klagen Patienten über Schmerzen, deren Entstehung eher auf seelische Probleme zurückzuführen ist. Dabei ist ein ursächlicher Zusammenhang allerdings in beiden Richtungen denkbar: Einerseits ist die Depression als Grund für die Schmerzen denkbar, andererseits können anhaltende Schmerzen aber auch Depressionen bedingen.

Andere in diesem Zusammenhang relevante Anwendungsgebiete:

  • Angina pectoris
  • arterielle Durchblutungsstörungen
  • Arthrose
  • Bein- und Beckenvenenthrombose
  • Bindehautentzündung
  • Blähungen
  • chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Endometriose
  • Fibromyalgie
  • Gallenbeschwerden und -steine
  • Geburt
  • Harnwegsinfektionen
  • Hautinfektionen
  • Herpes an den Geschlechtsorganen
  • Herz- und Kreislauf-Beschwerden
  • Hämorrhoiden
  • Kopfschmerzen
  • Krebserkrankungen (allgemein)
  • Lippenherpes
  • Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
  • Migräne
  • Rachitis
  • Regelschmerzen
  • Schlaganfall
  • Schmerzen (stark bis sehr stark)
  • Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung
  • Sonnenbrand
  • Transplantatabstoßung
  • Wundbehandlung und Wundpflege
  • Zahnschmerzen

Wann zum Arzt?

Bei mittelstarken bis starken Schmerzen sollte immer sofort der Arzt aufgesucht werden.

Kommen zu den Schmerzen andere begleitende Symptome hinzu, wie beispielsweise Übelkeit und Erbrechen, Blutungen, Luftnot, Verwirrtheit oder Fieber, sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

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