Schlafstörungen: Test – bin ich betroffen?

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 18.11.2021

Schlafstörungen sind weit verbreitet. Etwa 25 Prozent der Deutschen glauben, dass sie schlecht schlafen und an einer Schlafstörung leiden. Mehr als 10 Prozent empfinden ihren Schlaf hin und wieder oder sogar regelmäßig als nicht erholsam. Leiden auch Sie unter Schlafstörungen? Machen Sie den Test!

Bitte beachten Sie: Dieser Test ersetzt keinesfalls die fachärztliche Diagnose. Der Test kann Ihnen lediglich eine Tendenz aufzeigen.

Schlafstörungen können viele Ursachen haben und den beruflichen und privaten Alltag stark beeinträchtigen. Mögliche Folgen von Schlafstörungen sind unter anderem Tagesschläfrigkeit, Konzentrationsprobleme, Erschöpfung oder Antriebslosigkeit. Den Ursachen einer Schlafstörung sollte auf den Grund gegangen werden.

Folgende Tipps können Ihnen dabei helfen, besser zu Schlafen:

  • Gehen Sie nur schlafen, wenn Sie auch müde sind.
  • Falls Sie nicht einschlafen können, wälzen Sie sich nicht schlaflos herum, sondern stehen Sie auf – auch wenn Sie nachts aufwachen – und lenken Sie sich ab, bis Sie müde werden.
  • Versuchen Sie, auf regelmäßige Einschlaf- und Aufwachzeiten zu achten und wählen Sie möglichst eine Einschlafzeit, zu der Sie sich müde fühlen. Halten Sie diese Zeiten auch am Wochenende ein.
  • Im Bett sollten Sie möglichst nur schlafen. Verzichten Sie auf Fernsehen, Lesen oder gar Arbeiten im Bett.
  • Achten Sie darauf, dass Ihnen im Bett nicht zu kalt oder zu warm ist.
  • Schauen Sie nicht bis kurz vorm Zubettgehen fern, sondern gönnen Sie sich eine "Abschaltzeit". Musikhören oder Lesen sind erlaubt.
  • Versuchen Sie, möglichst in einer geräuscharmen Umgebung zu schlafen. Notfalls können Ohrstöpsel helfen.
  • Vermeiden Sie drei Stunden vor dem Schlafengehen größere Mahlzeiten, Alkohol und Zigaretten. Alkohol erleichtert zwar vielen Menschen das Einschlafen, kann aber Probleme beim Durchschlafen bereiten.
  • Verzichten Sie 4 bis 8 Stunden vor dem Zubettgehen auf Kaffee oder andere koffeinhaltige Getränke. Auch wenn Sie subjektiv den Eindruck haben, dass Kaffee Sie gar nicht so besonders wach macht, kann er doch bei dafür sensiblen Menschen noch bis zu 14 Stunden später nachteilige Wirkungen auf den Schlaf haben.
  • Versuchen Sie abends beim Zubettgehen, alle Handlungen in der gleichen Reihenfolge zu machen. So entwickeln Sie vor dem Schlafengehen eine Art Ritual, das Ihnen das Einschlafen erleichtert.