Eine Frau schaut nachdenklich aus dem Fenster.
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Sprach- und Stimmstörungen

Von: Onmeda-Redaktion
Letzte Aktualisierung: 23.12.2021 - 07:54 Uhr

Sprachstörungen machen sich als teilweiser oder vollständiger Verlust der Sprache aufgrund einer Hirnschädigung bemerkbar: Betroffene sprechen im Telegrammstil, weil ihnen das grammatikalische Verständnis abhanden kommt, oder sie verändern Laute oder verstehen ihr Gegenüber mehr über die Gestik als über die Sprache.

Krankheitsgebiet Sprach- und Stimmstörungen

Bei den Stimmstörungen sind die Sprechwerkzeuge geschädigt. Werden die Stimmmuskeln im Kehlkopf geschädigt, mit deren Hilfe wir Laute erzeugen, klingt die Stimme permanent heiser. Eine völlige Stimmlosigkeit kann zum Beispiel bei psychischen Belastungssituationen auftreten.