Das Bild zeigt ein Mädchen mit Down-Syndrom.
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Down-Syndrom (Trisomie 21)

Von: Astrid Clasen (Medizinredakteurin)
Letzte Aktualisierung: 01.09.2022

Das Down-Syndrom (Trisomie 21) tritt weltweit in allen Bevölkerungsgruppen auf. Rund 1 von 700 Neugeborenen ist betroffen, sodass alle paar Minuten ein Baby mit Down-Syndrom geboren wird. Wie kommt das und was bedeutet das für die Betroffenen?

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.

Down-Syndrom (Trisomie 21)

Als Down-Syndrom bezeichnet man eine Symptomgruppe, hinter der eine bestimmte Veränderung am Erbgut steckt – genauer: an der Anzahl der Chromosomen.

Chromosomen sind fadenförmige Gebilde, die in allen Zellen liegen und unser Erbgut tragen. Normalerweise enthält jede Zelle 46 paarweise angeordnete Chromosomen: 1 Geschlechtschromosomenpaar und 22 weitere Chromosomenpaare, die nach Größe von 1 bis 22 durchnummeriert sind. Beim Down-Syndrom enthalten betroffene Zellen jedoch ein zusätzliches Chromosom.

Der Begriff Trisomie 21 beschreibt, wie die Chromosomenanomalie beim Down-Syndrom zustande kommt: Das gesamte Chromosom 21 oder ein Teil davon ist nicht doppelt, sondern dreifach vorhanden.

Trisomie 21 ist die häufigste angeborene Chromosomenanomalie überhaupt. Neben dem Chromosom 21 können Trisomien aber auch bei allen anderen Chromosomen auftreten. So steckt beispielsweise hinter dem Klinefelter-Syndrom eine Trisomie XXY: Das heißt, die Betroffenen haben drei Geschlechtschromosomen.

Wenn andere als die Geschlechtschromosomen dreifach vorkommen, kann daraus in der Regel kein lebensfähiges Kind entstehen. Ausnahmen bilden neben dem Down-Syndrom:

Historisches

Vermutlich ist das Down-Syndrom so alt wie die Menschheit selbst. Als die ältesten Darstellungen von Menschen mit Trisomie 21 gelten Stein- und Tonfiguren aus der Olmec-Kultur (ca. 1.000 v. Chr.). Eine weitere historische Darstellung – eine Zeichnung auf einem Altarflügel in Aachen – stammt aus dem Jahr 1505.

Woher hat das Down-Syndrom seinen Namen?

Der englische Arzt John Langdon Down (1828-1896) war der Erste, der das Syndrom als eigenständiges Störungsbild erkannte und es im Jahr 1866 beschrieb. Nach ihm ist das Down-Syndrom benannt. Dass eine Chromosomenabweichung namens Trisomie 21 dahintersteckt, ahnte zu der Zeit noch niemand.

Erst im Jahr 1959 erkannte der Franzose Jérome Lejeune, dass die Zellen von Kindern mit Down-Syndrom jeweils 47 Chromosomen statt 46 enthalten, weil das Chromosom 21 dreifach statt doppelt vorhanden ist.

Übrigens: Früher bezeichnete man das Down-Syndrom – wegen der äußeren Merkmale der Trisomie 21 – als Mongolismus. Inzwischen gilt der Begriff jedoch als diskriminierend und wird darum nicht mehr verwendet.

Down-Syndrom: Ursachen

Fest steht: Hinter einem Down-Syndrom können verschiedene Formen von Trisomie 21 stecken. Die genauen Ursachen für deren Entstehung sind jedoch unbekannt.

Freie Trisomie 21

Rund 95 Prozent der Menschen mit Down-Syndrom haben eine freie Trisomie 21. Das heißt: Wegen des überzähligen Chromosoms 21 enthalten ihre Zellen statt 46 insgesamt 47 einzelne Chromosomen. Dazu kommt es, wenn sich das Chromosomenpaar 21 bei der Bildung der Eizelle oder (seltener) der Samenzelle nicht wie üblich getrennt hat: Dann enthält die Zelle bei der Befruchtung ein zusätzliches freies Chromosom 21.

Das kann bei jedem Menschen in jedem Alter zufällig passieren. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, mit zunehmendem Alter der Mutter leicht an. Ob auch das Alter des Vaters eine Rolle spielt, ist umstritten.

Welche Rolle spielt die Vererbung bei der freien Trisomie 21?

Normalerweise ist die freie Trisomie 21 nicht erblich bedingt. Allerdings ist das Down-Syndrom grundsätzlich vererbbar: Wer das Syndrom hat und ein Kind bekommt, kann die ursächliche Chromosomenstörung an das Kind weitergeben.

Translokationstrisomie 21

In etwa drei Prozent der Fälle von Down-Syndrom besteht die ursächliche Trisomie 21 in einer Translokationstrisomie 21. Das bedeutet: Das überzählige Chromosom 21 ist ganz oder teilweise mit einem anderen Chromosom verbunden – meistens mit Chromosom 13, 14, 15, 21 oder 22.

Steckt eine Translokationstrisomie 21 hinter dem Down-Syndrom, kann die Ursache auch bei einem gesunden Elternteil liegen. Denn wenn sich ein Chromosom an ein anderes anlagert, ohne überzählig zu sein, bleibt das für die Betroffenen ohne Auswirkungen. Vererbt jemand das verschmolzene Chromosom aber weiter, erhält das Kind zu viele Erbinformationen – und entwickelt im Fall einer Trisomie 21 ein Down-Syndrom.

Darum kann das Down-Syndrom bei dieser besonderen Variante der Trisomie 21 in einer Familie wiederholt auftreten.

Wie hoch ist für Menschen mit verschmolzenem Chromosom 21 die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen?

Wenn die Translokation des Chromosoms 21 bei einem Elternteil nachweisbar ist, haben dessen Kinder theoretisch mit einer Wahrscheinlichkeit von jeweils 25 Prozent eine Translokationstrisomie 21.

Doch tatsächlich vererben Frauen das verschmolzene Chromosom nur zu 10 bis 15 Prozent und Männer nur zu 3 bis 5 Prozent an ihre Kinder. Ist allerdings bei einem Elternteil das Chromosom 21 an das zweite Chromosom 21 angeheftet, hat das Kind in jedem Fall das Down-Syndrom.

Mosaik-Trisomie 21

In seltenen Fällen (ca. 2 %) steckt hinter dem Down-Syndrom eine Mosaik-Trisomie 21. Diese entsteht zunächst ähnlich wie die freie Trisomie. Doch nach der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle (während der ersten Zellteilungen nach der Befruchtung) verlieren eine oder mehrere Zellen das überzählige Chromosom 21 wieder. Diese Zellen enthalten dann den normalen Chromosomensatz von 46 – ebenso wie alle Zellen, die aus ihnen hervorgehen.

Bei der Mosaik-Trisomie 21 gibt es also sowohl Körperzellen mit 46 als auch Körperzellen mit 47 Chromosomen. Darum ist das Down-Syndrom bei einer Mosaik-Trisomie 21 milder ausgeprägt, als wenn alle Zellen betroffen sind.

Down-Syndrom: Symptome

Das Down-Syndrom ist individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt. Manche Symptome sind schon bei der Geburt deutlich zu erkennen, andere treten erst im Lauf der weiteren Entwicklung zutage.

Eine Trisomie 21 ist schon bei neugeborenen Kindern äußerlich feststellbar, weil deren Aussehen auf bestimmte Weise verändert ist. Alle Kinder mit Down-Syndrom haben also viele körperliche Merkmale gemeinsam – typisch sind:

  • unterdurchschnittliche Körpergröße
  • eher kleiner, rundlicher Schädel
  • abgeflachter Hinterkopf
  • flaches Gesicht
  • großer Augenabstand
  • schräge Lidachsen
  • Hautfalte am inneren Augenwinkel
  • breite Nasenwurzel
  • tief sitzende, kleine Ohren
  • große, gefurchte Zunge
  • häufig geöffneter Mund
  • vermehrter Speichelfluss
  • breite Hände mit kurzen Fingern
  • durchgehende Furche in den Handflächen (Vierfingerfurche)
  • einwärts abgeknickte Endglieder der kleinen Finger
  • tief sitzender Bauchnabel
  • Knick-Senkfüße
  • breite Lücke zwischen großem und 2. Zeh (Sandalenlücke)
  • weite, schlaffe Haut (v.a. bei Neugeborenen ist die Nackenhaut schlaff)
  • überstreckbare Gelenke

Einige dieser Symptome können auch bei Menschen ohne Trisomie 21 auftreten. In ihrer Kombination sind sie aber kennzeichnend für das Down-Syndrom.

Beim Down-Syndrom sind auch andere körperliche Symptome häufig. Typisch ist zum Beispiel eine Muskelschwäche (Muskelhypotonie), die besonders bei Babys auffällt. Viele Kinder mit Trisomie 21 haben auch angeborene Herzfehler sowie Veränderungen im Magen-Darm-Trakt, wie:

  • Speiseröhrenfistel
  • verengter oder nicht durchgängiger Zwölffingerdarm
  • Fehlanlage der Bauchspeicheldrüse
  • stark erweiterter Dickdarm
  • Fehlbildung des Enddarms mit fehlender oder falsch angelegter Öffnung

Daneben können beim Down-Syndrom verschiedene Probleme an den Augen vorkommen. Beispiele für Erkrankungen oder Fehlbildungen der Augen bei Trisomie 21 sind:

Menschen mit Down-Syndrom sind auch – besonders im Kindesalter – anfälliger für Infektionskrankheiten. Sie haben zum Beispiel öfter Atemwegsinfekte und Mittelohrentzündungen, die zu Schwerhörigkeit führen können. Außerdem bedeutet Trisomie 21 ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen:

Bei ihren geistigen Fähigkeiten zeigen Menschen mit Down-Syndrom typischerweise ein bestimmtes Muster: Die meisten besitzen eine recht gut ausgeprägte soziale Kompetenz und visuelle Auffassung, schwächeln jedoch bei der sprachlichen Kommunikation. Wie stark sich die Trisomie 21 auf die geistigen Fähigkeiten auswirkt, ist aber extrem unterschiedlich: Während manche Betroffene fast durchschnittlich intelligent sind, sind andere geistig schwer behindert.

Insgesamt entwickeln sich Kinder mit Down-Syndrom verzögert. Die Symptome hierfür betreffen neben der Sprachentwicklung auch die motorische Entwicklung. Allerdings können die meisten Kinder mit Trisomie 21 durch spezielle Förderung alltägliche Fähigkeiten sowie Lesen und Schreiben lernen und so selbstständiger werden.

Die Pubertät setzt bei beiden Geschlechtern ebenfalls oft verzögert ein. Männer mit Trisomie 21 bilden zu wenig Samenzellen und sind fast immer dauerhaft zeugungsunfähig. Die meisten Frauen können hingegen trotz Down-Syndrom schwanger werden und Kinder bekommen.

Trotz gemeinsamer körperlicher und geistiger Auffälligkeiten entwickeln nicht alle Menschen mit Down-Syndrom dieselben Symptome – einige Merkmale können völlig fehlen oder abgeschwächt sein. Bei einer Mosaik-Trisomie 21 ist das Syndrom eher schwächer ausgeprägt – vor allem, wenn nur wenige Zellen ein überzähliges Chromosom 21 enthalten.

Down-Syndrom: Diagnose

Das Down-Syndrom ist schon vor der Geburt des Kindes feststellbar. Erste Hinweise auf eine Trisomie 21 können verschiedene Verfahren der Pränataldiagnostik liefern, die für Mutter und Kind risikofrei sind.

Eine einfache Methode zur Erstdiagnose ist die Nackenfaltenmessung (bzw. Nackentransparenzmessung): Sie findet meist in der ersten Routine-Ultraschalluntersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel statt. Die Messung beruht auf der Erkenntnis, dass Embryos mit Trisomie meistens einen dickeren Nacken haben als ohne Trisomie. Ein entsprechendes Untersuchungsergebnis kann aber nicht nur auf ein Down-Syndrom hinweisen, sondern auch auf

Die Wahrscheinlichkeit für ein Down-Syndrom lässt sich auch mit dem Triple-Test zu Beginn des zweiten Schwangerschaftsdrittels abschätzen. Hierbei bestimmt die Ärztin oder der Arzt einige Blutwerte der werdenden Mutter und leitet daraus deren individuelles Risiko ab, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen.

Seit Mitte 2012 ist zudem ein Bluttest auf dem Markt, um das Down-Syndrom zu diagnostizieren: Mit diesem Test kann man direkt nach dem Erbgut des Kindes suchen (das in kleinsten Mengen im Blut der Mutter vorhanden ist) und dieses auf Trisomie 21 hin untersuchen. Um ein positives Testergebnis zu bestätigen, sind aber in jedem Fall invasive Folgeuntersuchungen notwendig.

Gleiches gilt für den Fall, dass die Nackenfaltenmessung oder der Triple-Test auf eine Trisomie 21 hinweisen. Denn nur mit einer Untersuchung des kindlichen Erbguts (Chromosomenanalyse) lässt sich das Down-Syndrom während der Schwangerschaft sicher diagnostizieren. Um die hierzu benötigten Zellen des Kindes zu gewinnen, sind folgende invasive Verfahren geeignet:

In Deutschland können sich alle schwangeren Frauen ab 35 für eine vorgeburtliche Chromosomenanalyse als Kassenleistung entscheiden, um das Ungeborene auf das Down-Syndrom und andere erblich bedingte Störungen zu untersuchen. Doch solche Eingriffe sind nicht risikofrei. Zudem muss man sich intensiv mit den Konsequenzen auseinandersetzen, die ein möglicherweise negatives Testergebnis hat. Darum ist es wichtig, sich vorher umfassend fachärztlich beraten zu lassen.

Nach der Geburt kann die Ärztin oder der Arzt das Down-Syndrom beim Baby durch eine körperliche Untersuchung feststellen. Die ursächliche Trisomie 21 ist aber auch hier nur durch eine Chromosomenanalyse nachweisbar. Diese Analyse findet an weißen Blutkörperchen statt, die aus einer Blutprobe des Kindes stammen.

Down-Syndrom: Therapie

Beim Down-Syndrom ist eine frühe Therapie sinnvoll: Individuelle und gezielte Fördermaßnahmen können die Lernentwicklung meist so verbessern, dass die Kinder

  • sich sozial und später auch beruflich gut integrieren und
  • eine hohe Chance haben, später im Alltag weitgehend selbstständig zu sein.

Zu den wichtigen Behandlungsmaßnahmen beim Down-Syndrom gehören eine intensive Förderung  der sprachlichen Kommunikationsfähigkeiten (wobei es hilfreich sein kann, die gesprochene Sprache durch Gebärden zu unterstützen) sowie individuelle Übungen zur Entwicklung der Lese- und Schreibfähigkeiten. Dabei kann auch die Zusammenarbeit mit einer Fachkraft für Sprachtherapie (Logopädie) sinnvoll sein.

Entscheidend für die Entwicklung der Kinder mit Down-Syndrom sind auch die liebevolle und unterstützende Akzeptanz in der Familie sowie die Nutzung von speziellen Einrichtungen. Hier können Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen für Menschen mit Trisomie 21 und deren Angehörige wertvolle Hilfe leisten.

Daneben sind Physiotherapie und Ergotherapie beim Down-Syndrom sinnvoll:

  • Die Physiotherapie hilft, die Muskeln zu kräftigen und Bewegungsabläufe zu stabilisieren.
  • Die Ergotherapie kann die Entwicklung körperlicher oder geistiger Fähigkeiten unterstützen.

Je nachdem, welche gesundheitlichen Probleme die Trisomie 21 bereitet, können auch Medikamente nötig sein (z. B. bei einer Schilddrüsenunterfunktion oder häufigen Atemwegsinfekten). Manchmal geraten Menschen mit Down-Syndrom auch in einen Zustand krankhaft gesteigerter Erregbarkeit, gegen den beruhigend wirkende Mittel (Sedativa) helfen können.

Einige Menschen mit Down-Syndrom benötigen weitere Behandlungsmaßnahmen – wie Hilfsmittel oder chirurgische Eingriffe. Dies kann zum Beispiel der Fall sein bei den typischen Begleiterscheinungen der Trisomie 21 – wie:

  • Hörschäden
  • Herzfehler
  • Fehlbildungen des Verdauungstrakts

Down-Syndrom: Verlauf

Bei Menschen mit Down-Syndrom sind Lebensqualität und Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Dieser Verlauf ist unter anderem auf die Entwicklung der Antibiotika zurückzuführen: Vor deren Einführung führte die Trisomie 21 wegen der höheren Anfälligkeit für Infekte meistens schon vor dem 10. Lebensjahr zum Tod.

Auch die besseren Behandlungsmöglichkeiten von Fehlbildungen, die eine Trisomie 21 verursachen kann, haben dazu beigetragen, dass die durchschnittliche Lebenserwartung beim Down-Syndrom mittlerweile rund 60 Jahren beträgt.

Zudem kann ein Kind mit Down-Syndrom stark von frühzeitigen Fördermaßnahmen profitieren: Bei gezielter individueller Förderung zeigen viele Kinder mit Trisomie 21 eine gute Lernentwicklung. Dadurch können sie ihren Alltag später relativ selbstständig bestreiten.

Entsprechend hat sich in den letzten Jahren auch das Bild von Menschen mit Down-Syndrom gewandelt: Während sie früher vor allem als Behinderte galten, zeigt sich dank der besseren Förderung immer mehr, welche Fähigkeiten trotz Trisomie 21 in ihnen stecken.

Down-Syndrom: Vorbeugen

Einem Down-Syndrom können Sie nicht vorbeugen: Jeder Mensch kann ein Baby mit Trisomie 21 bekommen – unabhängig davon, welcher Nationalität, Bevölkerungsschicht oder Altersgruppe er angehört.

Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Down-Syndrom-Kind zu bekommen, mit zunehmendem Alter der Mutter leicht an. Darum können Schwangere ab 35 Jahren ihr ungeborenes Kind im Rahmen der Pränataldiagnostik auf eine Trisomie 21 hin untersuchen lassen.

Wenn diese vorgeburtliche Diagnostik ein Down-Syndrom beim Kind aufdeckt, ist eine umfassende und sorgfältige Beratung wichtig: Eltern sollten über die Möglichkeiten informiert sein, die es gibt, um ihr Kind zu unterstützen und zu fördern. Unter Umständen kann sich die Schwangere auch für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden.