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Kiefergelenkankylose

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  • Kiefergelenkankylose

    Bei mir liegt durch einen Unfall eine Dislokation des linken Kondylus nach unten und hinten vor, sowie ein dadurch bedingter seitlich offener Biß auf der linken Seite.

    Die Dislokation wurde damals nicht behandelt, so daß jetzt eine bindegewige Fixierung vorliegt.

    Durch die Dislokation habe ich extreme Kiefergelenkprobleme, da lt. MRT die Kondylen bei der Mundöffnung extrem asymetrisch nach vorne gleiten.

    Zunehmend sind auch Bewegungseinschränkungen bei der Mundöffnung und es ist unmöglich normale Kaubewegungen zu machen.

    Konservative Therapien haben nichts genützt.

    Mein Kieferchirurg hat mir jetzt gesagt, daß man das Gelenk durch eine Dysgnathieoperation wieder in die richtige Lage bringen kann, in dem man den Unterkiefer am aufsteigenden Ast durchtrennt und dann den gelenktragenden Teil des Unterkiefer so verschiebt, daß der Kondylus wieder in die ursprüngliche Lage kommt.

    Da sich jedoch das Bindegewebe und der Muskeltonus an den Schiefstand angepaßt haben, möchte ich gerne wissen, wie es möglich sein soll, den Kondylus überhaupt wieder in die Gelenpfanne zu bewegen, da er ja durch vernarbtes Bindegewebe behindert ist.

    Ich sollte diese OP jedoch zur Vermeidung einer Kiefergelenksankylose durchführen lassen, damit ich später keinen künstlichen Kiefergelenksersatz benötige.

    Falls jemand etwas ähnliches schonmal erlebt hat, wäre ich für Erfahrungsberichte sehr dankbar.

    Petra


  • RE: Kiefergelenkankylose


    Hallo,

    Kiefergelenkschirurgie sollte der letzte Schritt sein. Sind Sie mittels manueller/ cranio-sakraler Therapie bei einem Physiotherapeuten behandelt worden? Eine Mobilisierung auf diesem Weg sollte vor der Chirurgie stehen.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser.

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