Hallo und guten Tag,
ich (weiblich, 25 Jahre) habe seit einigen Tagen folgende Beschwerden und Untersuchungen, Diagnostiken und Behandlungsmöglichkeiten hinter mir: meine Beschwerden begannen mit Schmerzen unter dem Ohr und unter dem Kiefer, nachts hatte ich Hitzewallungen (mit Schweiß auf der Stirn) und eitrigen Geschmack im Mund. Laut meinem Hausarzt wurde eine Lymphadenitis festgestellt (vor 4 Tagen). Zur genauen Ursachenklärung überwies er mich zum HNO-Arzt, dieser konnte jedoch im HNO-Bereich keine Infektionen o.Ä. finden, hat jedoch eine großes Blutbild zur Ursachenklärung angeordnet (ebenfalls vor 4 Tagen). Daraufhin habe ich mich aufgrund des eitrigen Geschmackes im Mund und der Schmerzen unter dem Kiefer beim Zahnarzt vorgestellt (vor 2 Tagen), da ich bereits seit mehreren Wochen einen auffälligen Zahn im Oberkiefer hatte (immer wieder starkes Zahnfleischbluten beim Zähneputzen und einmaliges Pockern, jedoch keine Zahnschmerzen). Nach der Diagnostik (sehr schmerzempfindlich beim Vitaltest) und der Auswertung der Röntgenaufnahmen wurde an dem Zahn im Oberkiefer eine Wurzelbehandlung mit Anästhesie (die Spülung der Wurzelkanäle erfolgte mit Chlorhexamed) durchgeführt. Nach dieser Behandlung hatte ich seither Schmerzen beim Essen, Trinken und tw. auch beim Aufeinanderschließen der Zähne. In der Nacht nach der WB (vor 1 Tag) hatte ich Übelkeit, Erbrechen sowie blutiges Sekret aus der Nase. Aufgrund dessen war ich beunruhigt und rief beim Zahnarzt (dieser sah keinen Zusammenhang der Beschwerden mit der WB, verwies jedoch bei stärken Schmerzen auf den zahnärztlichen Notdienst) sowie HNO-Arzt an. Dieser konnte aufgrund der Blutbildauswertung noch keine konkreten Aussagen treffen, lediglich, dass der Werte des Varizella Zoster Viruses erhöht gewesen sei (genaue Angaben habe ich nicht erhalten- dies spielt jedoch für die weitere Fallschilderung noch eine Rolle). Gestern Abend und heute Nacht haben sich die Kiefer- und Zahnbeschwerden verschlimmert, die Schmerzen im Unterkiefer wurden stärker, ich hatte das Gefühl, dass 1/3 der Kinn- und Wangenpartie angeschwollen waren und habe im Unterkiefer einen kontinuierlichen Schmerz wahrgenommen sowie am am unteren Rand des Kieferknochens ein unerlässliches Pulsieren (fühlbar bei Abtasten des Knochens). Zur Schmerzlinderung habe ich Paracetamol eingenommen, das jedoch kaum Wirkung zeigte. Aufgrund des Spannungsschmerzes und der Schmerzen am Zahn mit der WB und einem Zahn im Unterkiefer konnte ich nicht schlafen. Heute Morgen habe ich mich aufgrund dessen zum zahnärtzlichen Notdienst begeben, um die Ursache abklären zu lassen. Der Arzt konnte im Unterkiefer keine Ursache finden (hat jedoch nur einen Klopftest durchgeführt, keine weitere Diagnostik) und hat den WB- Zahn im Oberkiefer erneut behandelt (dabei eine Spülung mit Chlor und Zitronensäure). Bei dieser Behandlung hatte ich trotz Anästhesie wahnsinnige Schmerzen. Was zuvor ein Ziehen im Zahn war, fühlt sich nun wie ein Stechen an (trotz eigentlich noch wirkender Anästhesie). Der Arzt hat mir Ibuflam 600 mg verordnet. Nun komme ich zum eigentlich Problem bezüglich der Medikamenteinnahme: in der Packungsbeilage steht, dass die Einnahme während einer Varizelleninfektion vermieden werden sollte. Ich bin unsicher, iwniefern eine Varizelleninfektion vorliegt (da vom HNO-Arzt keine genauen Aussagen (außer erhöhter Wert), der Arzt ist auch heute leider nicht erreichbar, da ja Samstag ist) und ob ich das Medikament zur Schmerzlinderung dennoch einnehmen kann.
Daher würde ich gern um Rat fragen, welches Mediakment alternativ zur Schmerzlinderung eingenommen werden kann? Gibt es spezielle Präparate für den Mund-Kiefer-Zahn-Bereich? Da Paracetamol heute Nacht nicht angeschlagen hat, bräuchte ich (da ja WE ist) eine rezeptfreie Alternative, falls das Ibuflam-Präparat aufgrund der Unsicherheiten bzgl. der Varizelleninfektion ausscheidet.
Vielen Dank im Voraus und Entschuldigung für diesen rießigen Roman, ein schönes Wochenende noch!
ich (weiblich, 25 Jahre) habe seit einigen Tagen folgende Beschwerden und Untersuchungen, Diagnostiken und Behandlungsmöglichkeiten hinter mir: meine Beschwerden begannen mit Schmerzen unter dem Ohr und unter dem Kiefer, nachts hatte ich Hitzewallungen (mit Schweiß auf der Stirn) und eitrigen Geschmack im Mund. Laut meinem Hausarzt wurde eine Lymphadenitis festgestellt (vor 4 Tagen). Zur genauen Ursachenklärung überwies er mich zum HNO-Arzt, dieser konnte jedoch im HNO-Bereich keine Infektionen o.Ä. finden, hat jedoch eine großes Blutbild zur Ursachenklärung angeordnet (ebenfalls vor 4 Tagen). Daraufhin habe ich mich aufgrund des eitrigen Geschmackes im Mund und der Schmerzen unter dem Kiefer beim Zahnarzt vorgestellt (vor 2 Tagen), da ich bereits seit mehreren Wochen einen auffälligen Zahn im Oberkiefer hatte (immer wieder starkes Zahnfleischbluten beim Zähneputzen und einmaliges Pockern, jedoch keine Zahnschmerzen). Nach der Diagnostik (sehr schmerzempfindlich beim Vitaltest) und der Auswertung der Röntgenaufnahmen wurde an dem Zahn im Oberkiefer eine Wurzelbehandlung mit Anästhesie (die Spülung der Wurzelkanäle erfolgte mit Chlorhexamed) durchgeführt. Nach dieser Behandlung hatte ich seither Schmerzen beim Essen, Trinken und tw. auch beim Aufeinanderschließen der Zähne. In der Nacht nach der WB (vor 1 Tag) hatte ich Übelkeit, Erbrechen sowie blutiges Sekret aus der Nase. Aufgrund dessen war ich beunruhigt und rief beim Zahnarzt (dieser sah keinen Zusammenhang der Beschwerden mit der WB, verwies jedoch bei stärken Schmerzen auf den zahnärztlichen Notdienst) sowie HNO-Arzt an. Dieser konnte aufgrund der Blutbildauswertung noch keine konkreten Aussagen treffen, lediglich, dass der Werte des Varizella Zoster Viruses erhöht gewesen sei (genaue Angaben habe ich nicht erhalten- dies spielt jedoch für die weitere Fallschilderung noch eine Rolle). Gestern Abend und heute Nacht haben sich die Kiefer- und Zahnbeschwerden verschlimmert, die Schmerzen im Unterkiefer wurden stärker, ich hatte das Gefühl, dass 1/3 der Kinn- und Wangenpartie angeschwollen waren und habe im Unterkiefer einen kontinuierlichen Schmerz wahrgenommen sowie am am unteren Rand des Kieferknochens ein unerlässliches Pulsieren (fühlbar bei Abtasten des Knochens). Zur Schmerzlinderung habe ich Paracetamol eingenommen, das jedoch kaum Wirkung zeigte. Aufgrund des Spannungsschmerzes und der Schmerzen am Zahn mit der WB und einem Zahn im Unterkiefer konnte ich nicht schlafen. Heute Morgen habe ich mich aufgrund dessen zum zahnärtzlichen Notdienst begeben, um die Ursache abklären zu lassen. Der Arzt konnte im Unterkiefer keine Ursache finden (hat jedoch nur einen Klopftest durchgeführt, keine weitere Diagnostik) und hat den WB- Zahn im Oberkiefer erneut behandelt (dabei eine Spülung mit Chlor und Zitronensäure). Bei dieser Behandlung hatte ich trotz Anästhesie wahnsinnige Schmerzen. Was zuvor ein Ziehen im Zahn war, fühlt sich nun wie ein Stechen an (trotz eigentlich noch wirkender Anästhesie). Der Arzt hat mir Ibuflam 600 mg verordnet. Nun komme ich zum eigentlich Problem bezüglich der Medikamenteinnahme: in der Packungsbeilage steht, dass die Einnahme während einer Varizelleninfektion vermieden werden sollte. Ich bin unsicher, iwniefern eine Varizelleninfektion vorliegt (da vom HNO-Arzt keine genauen Aussagen (außer erhöhter Wert), der Arzt ist auch heute leider nicht erreichbar, da ja Samstag ist) und ob ich das Medikament zur Schmerzlinderung dennoch einnehmen kann.
Daher würde ich gern um Rat fragen, welches Mediakment alternativ zur Schmerzlinderung eingenommen werden kann? Gibt es spezielle Präparate für den Mund-Kiefer-Zahn-Bereich? Da Paracetamol heute Nacht nicht angeschlagen hat, bräuchte ich (da ja WE ist) eine rezeptfreie Alternative, falls das Ibuflam-Präparat aufgrund der Unsicherheiten bzgl. der Varizelleninfektion ausscheidet.
Vielen Dank im Voraus und Entschuldigung für diesen rießigen Roman, ein schönes Wochenende noch!
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