Sehr geehrter Herr Dr. Schmitz-Hüser,
bei mir wurde am Montagmorgen dieser Woche eine finale Wurzelfüllung (am ersten Zahn nach dem Eckzahn im oberen Kiefer, es müsste der 13er sein) vorgenommen nachdem der betreffende Zahn zwei Mal aufbereitet und jeweils provisorisch verschlossen wurde. Der Nerv wurde nicht mittels einer Einlage "getötet", sondern im Zuge der ersten Wurzelkanalbehandlung während einer lokalen Betäbung entfernt. Desinfizierende und entzündungshemmende Medikamente wurden eingelegt, die Wurzelkanäle wurden bei allen drei Behandlungsschritten mit einer speziellen Lösung gespült. Eine Betäubung war nur im ersten Behandlungsschritt nötig.
Heute, am vierten Tag nach der Wurzelfüllung, spüre ich wiederkehrend minutenweise (am Abend stärker bzw. andauernder) ziehende bis pulsierende Schmerzen in dem Zahn. Sie sind auszuhalten - erklären kann ich sie mir dennoch nicht. Ich musste auch registrieren, dass - sobald ich z. B. schnell laufe oder ich mich bücke und den Kopf senke - der Zahn pulsiert (nicht unbedingt schmerzhaft).
Mich verunsichert, dass ich am Tag der Wurzelfüllung (Termin morgens um 8:00 Uhr) schmerzfrei blieb, nun aber seit ein, zwei Tagen instinktiv doch wieder das Einnehmen von Ibuprofen in Erwägung ziehe, um für komplette Schmerzfreiheit zu sorgen.
Sollten mich die beschriebenen Symptome alarmieren und am Anfang nächster Woche direkt wieder zum Zahnarzt führen?
Oder könnten das "Heilungsschmerzen" bzw. "Nachwehen" der Behandlung sein, die noch ein wenig Geduld erfordern?
Da mich dieser Zahn seit März dieses Jahres plagt, hatte ich gehofft, durch die Wurzelbehandlung nun endlich mit der im wahrsten Sinne nervenzehrenden Angelegenheit abschließen zu können. Umso mehr verunsichert mich die Tatsache, dass der inzwischen "tote" Zahn noch immer schmerzt (nicht beim Kauen selbst).
Muss ich davon ausgehen, dass die Wurzelkanalbehandlung nicht erfolgreich verlaufen ist?
Welche Behandlungsoptionen stünden dann noch zur Verfügung?
Für Ihren Rat wäre ich sehr dankbar. Im Voraus herzlichen Dank für die Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
Franziska
bei mir wurde am Montagmorgen dieser Woche eine finale Wurzelfüllung (am ersten Zahn nach dem Eckzahn im oberen Kiefer, es müsste der 13er sein) vorgenommen nachdem der betreffende Zahn zwei Mal aufbereitet und jeweils provisorisch verschlossen wurde. Der Nerv wurde nicht mittels einer Einlage "getötet", sondern im Zuge der ersten Wurzelkanalbehandlung während einer lokalen Betäbung entfernt. Desinfizierende und entzündungshemmende Medikamente wurden eingelegt, die Wurzelkanäle wurden bei allen drei Behandlungsschritten mit einer speziellen Lösung gespült. Eine Betäubung war nur im ersten Behandlungsschritt nötig.
Heute, am vierten Tag nach der Wurzelfüllung, spüre ich wiederkehrend minutenweise (am Abend stärker bzw. andauernder) ziehende bis pulsierende Schmerzen in dem Zahn. Sie sind auszuhalten - erklären kann ich sie mir dennoch nicht. Ich musste auch registrieren, dass - sobald ich z. B. schnell laufe oder ich mich bücke und den Kopf senke - der Zahn pulsiert (nicht unbedingt schmerzhaft).
Mich verunsichert, dass ich am Tag der Wurzelfüllung (Termin morgens um 8:00 Uhr) schmerzfrei blieb, nun aber seit ein, zwei Tagen instinktiv doch wieder das Einnehmen von Ibuprofen in Erwägung ziehe, um für komplette Schmerzfreiheit zu sorgen.
Sollten mich die beschriebenen Symptome alarmieren und am Anfang nächster Woche direkt wieder zum Zahnarzt führen?
Oder könnten das "Heilungsschmerzen" bzw. "Nachwehen" der Behandlung sein, die noch ein wenig Geduld erfordern?
Da mich dieser Zahn seit März dieses Jahres plagt, hatte ich gehofft, durch die Wurzelbehandlung nun endlich mit der im wahrsten Sinne nervenzehrenden Angelegenheit abschließen zu können. Umso mehr verunsichert mich die Tatsache, dass der inzwischen "tote" Zahn noch immer schmerzt (nicht beim Kauen selbst).
Muss ich davon ausgehen, dass die Wurzelkanalbehandlung nicht erfolgreich verlaufen ist?
Welche Behandlungsoptionen stünden dann noch zur Verfügung?
Für Ihren Rat wäre ich sehr dankbar. Im Voraus herzlichen Dank für die Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
Franziska
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