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Vergiftungserscheinungen durch einen toten Zahn (Jahre nach Wurzelbehandlung?)?

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  • Vergiftungserscheinungen durch einen toten Zahn (Jahre nach Wurzelbehandlung?)?

    Hallo,

    habe folgende Frage: Kann es bei behandelten toten Zähnen zu langfristigen Vergiftungserscheinungen kommen, die den Organismus belasten?
    Habe Problem mit trockenen Augen bekommen. Vermutung ist, ob es nicht etwas mit den Zähnen zutun haben könnte.
    Habe einen toten Zahn, der vor 20 Jahren eine Wurzelbehandlung bekamm, mit Amalganfüllung.
    Man hört ja immer wieder Geschichten Leichengift und um den Begriff der sog. "Zahnherde", Probleme mit den Zahnen, die Beschwerden an anderen Stellen hervorrufen, bei welchem der Zusammenhang nicht direkt erkennbar ist?

    Gruß

    Thomas


  • Re: Vergiftungserscheinungen durch einen toten Zahn (Jahre nach Wurzelbehandlung?)?

    Hallo,

    es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg für diese Thesen mit "Leichengiften" etc. Allerdings gibt es ausreichend Beleg, dass Wurzelbehandlungen die Erhaltbarkeit des Zahnes ermöglich. Die Schnittmenge ist die unzureichende Wurzelbehandlung. Die kann in der Tat zu einem chronischen Infekt im Knochen führen. Das ist jedoch diagnostizierbar. Ob Ihre Beschwerden daher rühren, wage ich zu bezweifeln, aber das ist eine Einschätzung aus der Ferne.

    Gruß Peter Schmitz-Hüser

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    • Re: Vergiftungserscheinungen durch einen toten Zahn (Jahre nach Wurzelbehandlung?)?

      Hallo, wie geht es Dir heute? Habe durch Zufall heute Deine Frage gelesen.
      Diese sog, Leichengifte nennen sich Merkaptane und sind Eiweißstoffe, die durch den Zerfall eines toten Zahnes entstehen. Jeder gute Heilpraktiker, sowie auch gute ganzheitlich orientierte Ärzte können diesen Nachweis durch Blutuntersuchung führen.
      Wurzelfüllungen ermöglichen sicherlich die Erhaltbarkeit eines Zahnes. Fragt sich nur wie lange? Irgendwann gehen sie hoch. Früher oder später.
      Ich glaube nicht, daß irgendein Zahnarzt der Welt in der Lage ist, sämtliche Kanäle und Mirkokanäle eines Zahnes zu füllen. Es werden nur die
      Hauptkanäle gefüllt und vorher natürlich gereinigt. Das Immunsysthem der meisten Menschen kommt mit so etwas klar, wenn es denn nicht zu viele sind. das gilt aber nicht für alle Menschen. Der diagnostizierbare Chronische Infekt im Knochen und ich muß da dem Experten widersprechen wird keinesfalls immer gesehen.
      Ich habe 24 perfekt wurzelgefüllte Zähne in 6 Jahren durch Zysten teils mit Knochenbeteiligung verloren und eines hatten sie alle gemeinsam. Man hat nicht ein einziges Mal im Röntgenbild etwas gesehen. Ich hatte damals eine ungeheure Belastung mit diesem sog. Leichengift.

      Wenn Du unsicher bist und das Gefühl hast, de Zahn ist schuld, solltest Du vielleicht ein DVT machen lassen.
      Die Vergiftungsgefühle ernst nehmen und eine Blutuntersuchung machen lassen. Per Thermografie kann man bei einem guten Heilpraktiker
      evtl. Zahnherde erkennen.

      Tote Zähne gehen aufs Immunsystem. Die trockenen Augen könnten evtl. was mit der Schilddrüse zu tun haben. Oder Allergie.
      Auch hier hilft ein guter ganzheitlichorientierter Arzt.

      Mach, was Dein Gefühlt dir sagt und wenn es nur zur Beruhigung ist und bleibe gesund.

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