Guten Tag,
ich bin 45 und habe ein Dauerproblem an einem linken oberen Backenzahn (also 27). In jungen Jahren, mit 16, wurde der Zahn, vermutlich durch ein Schleiftrauma, in Mitleidenschaft gezogen. Der Nerv war aber noch intakt. Seitdem habe ich dort eine leichte aber chronische Entzündung am Zahnfleisch, die sich aber auch schon, wenn sie stärker war, durch eine Fistel gezeigt hat. Später wurde der 27er mit dem 26er gleichzeitig überkront. Aber auch dann war keine Ruhe. Vor einem halben Jahr hatte ich eine Wurzelbehandlung (ca. 5 Sitzungen). Nach den ersten beiden Behandlungen, nach dem Aushölen und den Medikamenten hatte ich das beste Gefühl, ich spürte wir gehen das Problem an. Der Zahnarzt hatte aber, trotz dutzender Röntgenshots, grosse Schwierigkeiten die Nervenkanäle zu finden und so bohrte er mir in der dritten oder vierten Sitzung etwa auf halber Höhe seitlich durch den Zahn hindurch ins Zahnfleisch, was er erst bemerkte, als ich mich vor Schmerzen meldete. Als er diesen falschen Kanal ein zweites Mal erwischte, brach der Bohrer ab. Er steckt jetzt noch drin. Der Zahn wurde dann später weiter behandelt und verschlossen. Die Enzündung ist seitdem wieder da und flammt immer wieder etwas stärker auf. Ist der Zahn jetzt wirklich definitiv verloren, weil der Bohrer drin steckt, oder, hat die Entzündung eine andere Ursache? Lohnt sich eventuell noch eine erneute Behandlung oder lieber gleich raus? Wenn raus, welche Lückenversorgung wäre an dieser Stelle die Vernüftigste, man hört ja über diverse Füllmaterialien und auch über Stiftkronen nicht nur Gutes? Der Kiefer ist bis jetzt, laut Zahnarzt, wenn dann nur leicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
Besten Dank für jeden Tipp und viele liebe Grüße
ich bin 45 und habe ein Dauerproblem an einem linken oberen Backenzahn (also 27). In jungen Jahren, mit 16, wurde der Zahn, vermutlich durch ein Schleiftrauma, in Mitleidenschaft gezogen. Der Nerv war aber noch intakt. Seitdem habe ich dort eine leichte aber chronische Entzündung am Zahnfleisch, die sich aber auch schon, wenn sie stärker war, durch eine Fistel gezeigt hat. Später wurde der 27er mit dem 26er gleichzeitig überkront. Aber auch dann war keine Ruhe. Vor einem halben Jahr hatte ich eine Wurzelbehandlung (ca. 5 Sitzungen). Nach den ersten beiden Behandlungen, nach dem Aushölen und den Medikamenten hatte ich das beste Gefühl, ich spürte wir gehen das Problem an. Der Zahnarzt hatte aber, trotz dutzender Röntgenshots, grosse Schwierigkeiten die Nervenkanäle zu finden und so bohrte er mir in der dritten oder vierten Sitzung etwa auf halber Höhe seitlich durch den Zahn hindurch ins Zahnfleisch, was er erst bemerkte, als ich mich vor Schmerzen meldete. Als er diesen falschen Kanal ein zweites Mal erwischte, brach der Bohrer ab. Er steckt jetzt noch drin. Der Zahn wurde dann später weiter behandelt und verschlossen. Die Enzündung ist seitdem wieder da und flammt immer wieder etwas stärker auf. Ist der Zahn jetzt wirklich definitiv verloren, weil der Bohrer drin steckt, oder, hat die Entzündung eine andere Ursache? Lohnt sich eventuell noch eine erneute Behandlung oder lieber gleich raus? Wenn raus, welche Lückenversorgung wäre an dieser Stelle die Vernüftigste, man hört ja über diverse Füllmaterialien und auch über Stiftkronen nicht nur Gutes? Der Kiefer ist bis jetzt, laut Zahnarzt, wenn dann nur leicht in Mitleidenschaft gezogen worden.
Besten Dank für jeden Tipp und viele liebe Grüße
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