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Eierstockzysten nach Gebärmutterentfernung

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  • Eierstockzysten nach Gebärmutterentfernung

    Sehr geehrter Dr. Schäufele,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe seit 8 Jahren keine Gebärmutter mehr und bis vor 1 Jahr war immer alles in Ordnung. Jetzt habe ich seit ungefähr 9 Monaten eine Zyste am rechten Eierstock. Aktuelle Größe ca. 5 cm.
    Ich wurde alle 3 Monate vom FA untersucht, vor 2 Wochen dann sogar in einer Klinik. Dort hat man mir zum 1.mal Utrogast (Progesteron) verschrieben. Da ich nun am 06.07.2013 in Urlaub fahren möchte,( mit meiner 11-jährigen Tochter und meinem Mann), weiß ich jetzt nicht wie ich mich verhalten soll. Der Arzt hat mir zwar "grünes Licht" gegeben, weil der Urlaub wichtig für mich wäre.
    Aber die Angst bleibt. Ich soll am 19.08.13 wieder zur Untersuchung kommen. Ich bin jetzt 52 Jahre alt und total verunsichert. Für eine schnelle und kompetente Rückantwort wäre ich sehr dankbar.
    Mit freundlichen Grüßen
    Zelda


  • Re: Eierstockzysten nach Gebärmutterentfernung


    Hallo und was die Beurteilung einer Eierstockszyste anbelangt, so ist dies online nicht möglich. Wohl kann ich Ihnen aber das übliche Vorgehen vermitteln. Da Sie eine Operation nicht angeraten bekommen haben, sowohl vom niedergelassenem Kollegen und den Kollegen aus der operativen Klinik , wird die Zyste keine bösartigen Kriterien aufweisen. Deswegen wird abgewartet. Die Zyste wird also im zeitlichen Verlauf beurteilt. Zysten die keine Beschwerden verursachen und nicht an Größe zunehmen und auch sonst keinen Hinweis auf Bösartigkeit zeigen, werden in der Regel erst einmal beobachtet. Bis zum nächsten Kontrolltermin vertrauen Sie vielleicht einfach nur auf Ihre natürlichen Selbstheilungskräfte. Oft genug habe ich erlebt, dass bei den Kontrollterminen die Zyste nicht mehr darstellbar ist.
    Einen schönen Urlaub
    Wünscht Frau dr. Athanassiou

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    • Re: Eierstockzysten nach Gebärmutterentfernung


      Sehr geehrte Frau Dr. Athanassiou,
      vielen lieben Dank für Ihre schnelle und nette Antwort. Sie haben Recht was den Zustand der Zyste anbelangt. Es wurde mir von beiden Kollegen bestätigt, dass diese nicht bösartig wäre. Nur durch meine Wechseljahre wäre die Progesteron Phase wohl nicht mehr ausreichend genug. Daher das Medikament. Ich hatte nur Bedenken, weil ich in manchen Foren gelesen habe, das die Zysten in den Wechseljahren nicht so einfach zu "handhaben" sein sollen, also eher bösartig werden. Das hat mich eben beunruhigt. Ich hatte bis jetzt nämlich noch keine Zysten und dachte, fälschlicherweise, das sich das Thema mit der Entfernung der Gebärmutter auch erledigt hätte. Nochmals vielen Dank.
      Mit freundlichen Grüßen
      Zelda

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