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Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

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  • Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

    Hallo,

    ich bin neu hier und froh, diese Seite gefunden zu haben.

    Ich bin leider kinderlos und 38 Jahre alt. Ich habe einen Lebenspartner seit knapp 8 Jahren, der schon ein Kind aus einer früheren Ehe hat (13). Ich versuche krampfhaft seit Jahren schwanger zu werden, jedoch erfolglos, in den ersten 3 Jahren nahm ich die Pille, muss jedoch zugeben, dass mein Partner so von der Arbeit kaputt ist, dass es höchstens meistens zweimal zum Geschlechtsverkehr im Monat kommt und das seit Jahren. Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion und seit es 2011 festgestellt wurde und meine Dosis immer mehr bis auf 112 erhöht wurde, dreht mein Körper durch. Ich bin stark übergewichtig, Raucherin seit 15 Jahren, habe Diabetes II (seit ca. 2009/erste richtige Behandlung seit April 2014), Bluthochdruck (seit 2014) und zu hohe Fette (seit 2014).

    Medikamente, die ich einnehme:

    Thyroxin 112 (Schilddrüse seit ca. 3 Jahren Thyroxin ansteigende Dosis, Beginn mit 25)
    Metformin bzw. Velmetia sehr unregelmäßig seit 2011 eingenommen und seit April 2014 regelmäßig (Diabetes II)
    Rampril 2,5 seit Mitte Juli 2014 (Bluthochdruck)
    Atorvastatin 10 mg seit Mitte Juli 2014 (Triglyceride und Cholesterin)

    Eigentlich ist mein Blutdruck im Grenzbereich und meine Fette ebenso, soll jedoch diese trotzdem wegen meines Diabetes einnehmen, was ich auch regelmäßig tue.

    Ich bin 176 cm groß und habe innerhalb von Ende Juni dieses Jahres bis Anfang August 20 kg abgespeckt und bin nun auf 110 kg. Ich bin auf dem besten Weg mich zu ändern und ernähre mich nun bewusst und gesund.

    Seit ich angefangen habe, Thyroxin einzunehmen, dreht mein Körper durch, d. h. seit ca. 2011. Ich habe zwar immer in meinem Leben stark geschwitzt, aber vorletztes und letztes Jahr extrem, morgens total nass und bei jeder kleinen Bewegung. Jetzt schwitze ich schon lange nicht mehr morgens, aber wenn ich mich nicht wohl fühle extrem schnell oder bei jeder kleinen körperlichen Anstrengung, jedoch nicht in Ruhe, da habe ich keine Problemes. Ich bin sehr wärmeempfindlich geworden in den letzten Jahren, auch wenn ich nicht schwitze.

    Mein Körper ist jedenfalls total durchgedreht: Kopfschmerzen, dann permanente Taubheitsgefühle in den Armen und Händen, Schwindelanfälle extrem, Benommenheitsgefühle, Doppelbilder nach dem Aufstehen, ab und zu Herzrasen und ewig hoher Puls auch in Ruhe zwischen 80 und 95, Übelkeit, Sodbrennen, starken chronischen Husten (auch abgeklärt).

    Ich habe noch NIE einen Ausfall meiner Menstruation gehabt, jedoch merke ich, dass abwechselnd meine Menstruation mal stark, mal schwach ist. Ich habe sie gerade, der 5. Tag und ein Tampon wird nicht voller als ein Viertel (so schwach war es noch nie). Das läuft so seit ein paar Monaten. Ich hatte immer starke Schmerzen, nun lassen die Schmerzen nach, wenn ich eine normale Blutung habe, dann habe ich starke Schmerzen und bei einer schwachen Blutung, die ich bereits dreimal hatte, nur nicht so schlimm, wie dieses Mal, keine Schmerzen und neuerdings seit Monaten ein merkwürdiges ewiges Brennen, als wäre ich kurt davor. Mit meiner Blase habe ich seit meinem 6. Lebenjahr Probleme, Inkontinenz, jedoch ist diese schlimmer geworden und im Urlaub in Serbien im August vor 3 Wochen extrem schlimm. Sobald ich nur daran dachte, dass ich auf die Toilette gehen muss, musste ich auf dem Weg dorthin anhalten, weil ich es nicht aushielt. Kurz vor dem Urlaub hatte ich das gleiche Problem, nur nicht so stark und meine Urologin meinte, alles sei ok. Nun ist meine Blase wieder ok.

    Ich muss zugeben, aus privaten Gründen mache ich mir seit Jahren viele Gedanken über den Tod und über sämtliche Krankheiten, ich habe permanent Angst zu erkranken und dass mein Partner mich verlässt, sollte ich wirklich in die Wechseljahre gekommen sein. 2011 sagte man mir bei Ultraschall meiner Schilddrüse: „ Sie können und dürfen momentan nicht schwanger werden, die Schilddrüse muss sich erst einmal einstellen, das kann dauern, ich bräuchte einen Höchst-TSH-Wert von 1.0 bei meiner kleinen Schilddrüse, den ich seit ca. einem Jahr habe (letzte Kontrolle im April 2014).

    Letztes Jahre, Ende Mai hatte ich einen Proliferationsgrad von 3-4. Könnte dieser nach einem guten Jahr schnell sinken? Gestern hat man mir Blut abgenommen und ich bestand auf diesen AMH-Test. Ich erhalte die Ergebnisse am Freitag und bin völlig aufgeregt und gar nicht mehr ruhig.

    Erst einmal entschuldige ich mich für den langen Text.

    Nun zu meiner Frage:
    1. Ist es die Schilddrüse, mein Diabetes, die Nerven oder sind es doch die Wechseljahre, was könnte eher in Frage kommen?
    Herzlichen Dank für das Lesen und im Voraus für die Antwort.

    Liebe Grüße


  • Re: Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

    Hallo liebe Pandoria, und ich würde mich erst äußern wollen, wenn der AMH wert da ist. Einen schönen einfachen Tipp darf ich Ihnen aber schon vorab geben, er hat vielen meiner Patientinnen sehr geholfen: es gibt eine CD von Louise Hay mit Namen " Liebe statt Angst" . Je häufiger Sie sie hören, desto schneller stellt sich der Erfolg ein. Auch körperliche Beschwerden bessern sich, wenn wir unsere Kraft nicht mehr an die Angst verschenken , sondern für uns selbst und unsere Wünsche nutzen. Melden Sie sich dann bitte nochmal mit Ihrem Wert Bis dahin wünscht gute Besserung Dr. Athanassiou

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    • Re: Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

      Hallo Dr. Athanassiou, lieben Dank für die Tipps und die Antwort, ich werde dann am Freitag die Ergebnisse hier veröffentlichen. Liebe Grüße

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      • Re: Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

        Hallo,

        ich habe heute meine Resultate erhalten. Mein AMH-Wert war 0,8 und mein FSH sei laut ihrer Aussage „vorbildlich“, ich sei nicht in den Wechseljahren. Dann führte sie einen Ultraschall aus und meinte, meine Eierstöcke würden gut aussehen, wenn ich es richtig verstanden habe (war extrem aufgeregt), war links ein Ei zu sehen und rechts mehrere. Die Schleimhaut würde gut aussehen. Dann bemerkte sie zwei Flächen und sah sich die Gebärmutter seitlich an und meinte, es könnte sein, dass ich eine leichte Herzform oben habe und es deswegen nicht geklappt hat, die Spitze könnte stören.

        Ich soll jetzt eine Gebärmutterspiegelung durchführen lassen und sie meinte, ich soll mich beruhigen, wenn ich nach Plan mit ihr arbeitem, kann alles durchaus klappen, diese Spitze könne man problemlos entfernen, weil, falls es später bestätigt wird, bei einer Befruchtung später stört oder zum Abbruch führen kann.

        Sie meinte, ich könne heute und morgen Geschlechtsverkehr haben, weil man nicht genau sehen kann, wann der Eisprung ist. Ich fragte sie, ob es empfehlenswert sein würde, wenn es zutrifft, dass die Spitze stört, sie meinte daraufhin mit einem Lächeln, dass es meine Entscheidung sei.

        Heißt das nun, weil es zur Fehlgeburt führen kann und ich warten soll oder ist die Zeit bei einem Wert von 0,8 (AMH) in meinem Alter (38) doch zu niedrig? Ansonsten seien allen Werte vorbildhaft, auch die Schilddrüse usw.

        Liebe Dank für jegliche Hilfe

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        • Re: Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

          Hallo und das hört sich alles sehr gut an. Die Empfehlung zur Gebärmutterspiegelung ist berechtigt. Suchen Sie also ruhig das Gespräch mit einer Klinik, vielleicht wird dort auch gleich nach der Durchgängigkeit der Eileiter geschaut. Mit den besten Wünschen Dr. Athanassiou

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          • Re: Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

            Hallo Frau Dr. Athanassiou,

            erst einmal vielen Dank für den Tipp, darum habe ich auch gebeten. Sie werden zuerst eine Bauchspiegelung durchführen, dann mit einer blauen Flüssigkeit die Eileiter überprüfen und letztendlich eine Gebärmutterspiegelung mit operativen Eingriff vornehmen. Ich bin ziemlich aufgeregt und habe unheimlich Angst vor der Narkose, nicht mehr aufzuwachen oder dass etwas schief läuft.

            Liebe Grüße und danke schön

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            • Re: Doch Wechseljahre oder etwas anderes?

              Und, ist alles gut verlaufen?

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