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wachsender Busen

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  • wachsender Busen

    Ich bin 55 Jahre alt, sportlich (Leistungsport Tanzen seit 10 Jahren), gesund, schlank. Bis vor 2 Jahren habe ich die Pille genommen, jetzt nehme ich Presomen.
    Ich habe schon immer einen großen Busen (BH 75E, 80D), aber in der letzten Zeit (für mich erkennbar seit ca. 1 Jahr) wächst mein Busen: Mittlerweile bin ich bei Größe 75H, und auch der ist schon wieder zu klein.
    Knoten kann ich nicht ertasten, vor knapp 2 Jahren war ich bei der Mammografie, und vor 1 Monat bei der Vorsorge konnte der Arzt auch nichts feststellen.
    Fragen:
    - Wodurch kann dieses gewaltige Wachstum kommen?
    - Was kann ich tun, um wieder zu "normalen" Größen zu kommen?

    Danke für die Antworten
    Bogumila


  • Re: wachsender Busen


    hallo
    und ein Tip vorab: achten Sie auf extrabreite Träger im Schulterbereich. Eine schwere Brust schnürt gerade auch Lymphgefäße im Schulterbereich ab. Wie oft sehe ich tiefe Eindrücke, die gar nicht mehr wahrgenommen werden.
    Patientinnen in ihrem Alter berichten von einer Zunahme ihrer Brustgröße meiner Beobachtung nach mit und ohne Hormoneinnahme. Ich habe einen eher familiären Zusammenhang sehen können.
    Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus wurde mir unter dem Präparat Mastodynontropfen von einer Abnahme der Brustgröße berichtet. Dies Präparat hat die Zulassen bei Brustschmerzen, ist rein pflanzlich mit einer homöopathischen Komponente. Die Anwenderzufriedenheit die ich überblicken kann ist durchweg positiv.

    Die Frage, die Sie sich zusammen mit Ihrem Frauenarzt/-ärztin stellen können ist, ob Sie noch eine Hormonersatztherapie benötigen. Es ist zumindestens ein Versuch wert, zu beobachten, ob sich etwas dadurch für Sie bessert wenn Sie einen sog. Auslassversuch starten. Dabei empfehle ich nie ein abruptes Absetzen, sondern ein langsames Verringern der Dosis wie z.B: eine Tablette am Tag 1, am nächsten nur eine halbe, dann wieder eine ganze Tablette u.s.w.. Wenn es Ihnen darunter gut geht, können Sie weiter reduzieren: tgl. eine halbe und dann mit einem Tag Pause dazwischen. Dies Vorgehen hat sich aus Erfahrungen bewährt.

    Eine operative Brustverkleinerung wird nur in seltenen Fällen von den gesetztlichen Krankenkassen übernommen und kostet in der Regel mehrere tausend Euro.

    mit freundlichen Grüßen
    Frau Dr. Athanassiou

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