Einen schönen guten Tag!
Ich habe keine wahrliche Befürchtung, schwanger zu sein, vielmehr stelle ich die folgende(n) Frage(n) aus Interesse:
Das Antibiotikum Clindamycin 600 beeinträchtigt die Wirkung der Pille. Da es jedoch über nur 6 Tage einzunehmen ist, kann man, sollte der Zeitpunkt entsprechend gelegen sein, die Einnahme des Antibiotikums innerhalb der Pillenpause vollziehen. Zur Sicherheit rief ich meine Gynäkologin an, um zu erfragen, wie man zu verhüten hat. Während der Pillenpause müsse keine zusätzliche Verhütung erfolgen, jedoch die ersten 7 Tage nach Beendigung der Einnahme des Antibiotikums, damit die Pille wieder voll wirksam werden könne.
Nun zur Frage. Angenommen man habe am 7. Tag der Pillenpause Geschlechtsverkehr. Das Antibiotikum wurde vom 1. bis zum 6. Tag der Pillenpause eingenommen. Ist es so, dass das Antibiotikum noch 7 Tage die Darmflora beeinflusst und die reguläre Aufnahme des Östrogens stört und man deswegen zusätzlich verhüten soll?
Wieso könnte man dann nicht von den vorigen Spermien vom 7. Tag der Pillenpause (die sich bekannterweise mind. 3-5 Tage im Uterus oder der Tuba aufhalten können) in der ersten Woche/im ersten Pillenzyklus schwanger werden? Möchte man mit der zusätzlichen Verhütung von 7 Tagen nach Einnahme des Antibiotikas nicht verhindern, dass Spermien nach einem immer noch, aufgrund noch nicht voll entfalteter Pillenwirksamkeit, möglichen Eisprung zur Eizelle durchdringen und sie befruchten? Wenn die Wirkung der Pille am ersten Tag noch nicht greift, können die VORIGEN (=in der Pillenpause möglicherweise eingedrungenen) Spermien keine Schwangerschaft auslösen? Müsste man demnach nicht schon in der Pause anfangen, zusätzlich zu verhüten, um auszuschließen, dass sich Spermien in der Gebärmutter aufhalten?
Neben der Funktion, den Eisprung zu verhindern, gibt es zwar noch den sich bildenden Propf, der die Spermien gar nicht erst passieren lässt, doch auch der ist am 7. Tag nicht mehr dermaßen schützend, oder doch? Die allgemein die nicht zum Einnisten geeignete Schleimhaut wurde abgebaut und auch noch nicht sofort wieder aufgebaut.
Da stellt sich für mich vermutlich eine weitere, noch generellere Frage:
Wieso ist man ab der Einnahme der ersten Pille nach korrekter Einhaltung der Pillenpause direkt geschützt? Weil die Follikel sich nicht schnell genug ausbilden können?
Aber was, wenn sie sich durch die Nachwirkung des Antibiotikas und damit der Beeinträchtigung der Pillenwirksamkeit (offensichtlich muss es eine geben, sonst hätte sich die zusätzliche Verhütung in den 7 Tagen nach dem Antibiotika ohnehin erübrigt), doch ausbilden können und es zum Eisprung kommen kann, und die Spermien immer noch "vor Ort" sind?
Ich hoffe, ich konnte meine Zweifel einigermaßen verständlich ausdrücken..
Ich würde Ihnen eine Rückmeldung sehr danken!
Viele Grüße
Ich habe keine wahrliche Befürchtung, schwanger zu sein, vielmehr stelle ich die folgende(n) Frage(n) aus Interesse:
Das Antibiotikum Clindamycin 600 beeinträchtigt die Wirkung der Pille. Da es jedoch über nur 6 Tage einzunehmen ist, kann man, sollte der Zeitpunkt entsprechend gelegen sein, die Einnahme des Antibiotikums innerhalb der Pillenpause vollziehen. Zur Sicherheit rief ich meine Gynäkologin an, um zu erfragen, wie man zu verhüten hat. Während der Pillenpause müsse keine zusätzliche Verhütung erfolgen, jedoch die ersten 7 Tage nach Beendigung der Einnahme des Antibiotikums, damit die Pille wieder voll wirksam werden könne.
Nun zur Frage. Angenommen man habe am 7. Tag der Pillenpause Geschlechtsverkehr. Das Antibiotikum wurde vom 1. bis zum 6. Tag der Pillenpause eingenommen. Ist es so, dass das Antibiotikum noch 7 Tage die Darmflora beeinflusst und die reguläre Aufnahme des Östrogens stört und man deswegen zusätzlich verhüten soll?
Wieso könnte man dann nicht von den vorigen Spermien vom 7. Tag der Pillenpause (die sich bekannterweise mind. 3-5 Tage im Uterus oder der Tuba aufhalten können) in der ersten Woche/im ersten Pillenzyklus schwanger werden? Möchte man mit der zusätzlichen Verhütung von 7 Tagen nach Einnahme des Antibiotikas nicht verhindern, dass Spermien nach einem immer noch, aufgrund noch nicht voll entfalteter Pillenwirksamkeit, möglichen Eisprung zur Eizelle durchdringen und sie befruchten? Wenn die Wirkung der Pille am ersten Tag noch nicht greift, können die VORIGEN (=in der Pillenpause möglicherweise eingedrungenen) Spermien keine Schwangerschaft auslösen? Müsste man demnach nicht schon in der Pause anfangen, zusätzlich zu verhüten, um auszuschließen, dass sich Spermien in der Gebärmutter aufhalten?
Neben der Funktion, den Eisprung zu verhindern, gibt es zwar noch den sich bildenden Propf, der die Spermien gar nicht erst passieren lässt, doch auch der ist am 7. Tag nicht mehr dermaßen schützend, oder doch? Die allgemein die nicht zum Einnisten geeignete Schleimhaut wurde abgebaut und auch noch nicht sofort wieder aufgebaut.
Da stellt sich für mich vermutlich eine weitere, noch generellere Frage:
Wieso ist man ab der Einnahme der ersten Pille nach korrekter Einhaltung der Pillenpause direkt geschützt? Weil die Follikel sich nicht schnell genug ausbilden können?
Aber was, wenn sie sich durch die Nachwirkung des Antibiotikas und damit der Beeinträchtigung der Pillenwirksamkeit (offensichtlich muss es eine geben, sonst hätte sich die zusätzliche Verhütung in den 7 Tagen nach dem Antibiotika ohnehin erübrigt), doch ausbilden können und es zum Eisprung kommen kann, und die Spermien immer noch "vor Ort" sind?
Ich hoffe, ich konnte meine Zweifel einigermaßen verständlich ausdrücken..
Ich würde Ihnen eine Rückmeldung sehr danken!
Viele Grüße
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