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Leidensgenossen

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  • Leidensgenossen

    Hallo ihr lieben,

    Mich hat es leider kurz vor Weihnachten, am Sonntag auf dem Weg in den Urlaub mit einer schweren beidseitigen lungenembolie erwischt. War gerade am umsteigen in Brasilien, dann ging nichts mehr. Leider wurde dort auch keine Diagnose gestellt oder Behandlung begonnen, mir wurde gesagt ich könnte ruhig weiter in den Urlaub fliegen, habe mich dann aber für den Rückflug entschieden. Gott sei dank ist hier nichts passiert, wusste ja auch nicht, welchen Risiko ich mich ausgesetzt habe. In Deutschland direkt auf die Intensiv gekommen und sehr schnell (nach 3 Tagen) entlassen worden. Dazu muss ich sagen, dass ich auch erst 20 und sehr sportlich bin, das hat wohl einen riesigen Teil am
    Überleben und schnellen Erholen ausgemacht.
    Es wird zwar die ganze Zeit in der Familienunternehmen mit Freunden über meine lungenembolie gesprochen, trotzdem fehlt mir jemand zum reden, der so etwas schon selbst mitgemacht hat. Ich komme mit den ganzen Sätzen "du hast Glück, dass du noch lebst" und den Erzählungen zwar einigermaßen klar, meine Familie braucht das auch um selbst damit fertig zu werden, das weiß ich. Aber mir setzt das alles zu, ich weiß nicht, wie ich mit all dem umgehen kann oder es verarbeiten soll. Schließlich bin ich erst 20, ich kann das alles einfach nicht glauben.. Und Zeit für mich habe ich gerade auch nicht - dank Weihnachten und den Sorgen der Familie, darum dachte ich, ich finde hier vielleicht den ein oder anderen, der mir erzählen kann, wie er mir diesen Erlebnis umgegangen ist und vor allem mit der Angst, dass so etwas erneut passiert.
    Liebe Grüße und frohe Weihnachten ,
    Rebecca


  • Re: Leidensgenossen

    * Familie und mit Freunden, nicht Familienunternehmen

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    • Re: Leidensgenossen

      Hallo, bei Ihnen ist es sehr wichtig, die Ursache für die Thrombose mit Lungenembolie zu finden. War es nur die Flugreise?

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      • Re: Leidensgenossen

        Flugreise als Auslöser, zusätzlich verstärkt durch die Pille und eine genetische Untersuchung läuft.

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        • Re: Leidensgenossen

          Noch eine Frage: wie sieht es mit Sport (joggen, Langlaufen) nach der lungenembolie aus? Ich fühle mich komplett fit, Ruhepuls ist normal, merke nur, dass ich bei einem ersten Sportversuch schneller außer Atem gekommen bin. Ein Arzt hat zu mir gesagt, dass ich nach 2-3 Wochen wieder normal Sport machen kann (er meinte nur es wird nicht so gut gehen wir vorher, wegen der Atemprobleme), ein anderer meinte ich sollte einen Puls von 130 nicht überschreiten (machte aber keine Angaben dazu wie lange ich mich daran halten soll). Besteht ein Risiko durch Sport und wenn ja, in welchem Umfang kann ich Sport machen?

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          • Re: Leidensgenossen

            Im normalen Umfang können Sie Ausdauersport machen- ohne Höchstleistungen abzufordern...

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