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Thrombose/Venenentzündung oder die Hilflosigkeit der Ärtze?und des Betiligten?

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  • Thrombose/Venenentzündung oder die Hilflosigkeit der Ärtze?und des Betiligten?

    Sehr geehrter Hr. Dr. Schaaf,ich bin neu in dieser Materie bzw. ein neues Opfer und bräuchte einen fachmännischen Rat.
    Dieses Forum hier ist echt super und ich hoffe auf neue Impulse und nun geht es los:
    Nachdem ich in den 90ern bzw. 2001 zwei Venentzündungen im Arm hatte, verursacht durch eine Spritze im Ausland bzw. durch zu langes Autofahren bei gleichzeitiger ungünstiger Haltung des Armes bekam ich in diesem Jahr eine Thrombose? in der Wade,Anfang November.
    Schon 6-7 Tage zuvor merkte ich einen ganz leichten punktuellen Schmerz mittig der Wade,nachdem ich zuvor noch 10km gejoggt war.Da ich aus beruflichen Gründen als Bauingenieur oft Stiefel, Gummistiefel oder ähnlich trage und das auch gerne den ganzen Tag,und oftmals nicht richtig zum trinken komme, und mein Beruf teilweise durch lange Steh- und Sitzvorgänge gekennzeichnet sind,meldete sich nach 6-7 ein fester punktueller Schmerz, sodaß ich zum Arzt ging. Der stellte eine ´kleine Thrombose in der Vene fest,ich bekam Clexane 40 einmalig pro Tag plus Stützstrumpf (bei 102KG,2m Körpergröße?) Klasse 2 und nach ca. 1 Woche waren alle Schmerzen beseitigt, kein Druckgefühl beim Duschen, keine Schmerzen beim Gehen.
    Die Einnahme wurde eingestellt, den Stützstrumpf ließ ich aus,da er nicht mehr von nöten war.
    Genau eine Woche später bekam ich dann eine ungeheure Venenentzündung in der Wade,die nichts mit dem Venenschmerz des ersten males zu tun hatte und eher seitlich unter der Kniekehle lag. Dieser extrem verhärtete Strang von 10cm länge lag extrem oberflächlich,ich konnte Ihn mit der Hand spüren,ein Berühren war mit extremen Schmerzen verbunden.
    Mit Strumpf konnte ich aber weiter gehe sitzen etc., dort waren die Schmerzen nicht sonderlich extrem. Ich bekam wieder Clexane ,diesmal 2*40 und es dauerte irre lange bis sich der Strang zurückbildete. In meinen Blutwerten war nichts auffälliges erkennbar,laut Aussage des Arztes,obwohl ich diese nie zu GEsicht bekam.Beim Duschen hatte ich immer dieses Schweregefühl,der Fuß lief rot an,ansonsten hatte ich wenig bis gar keine schwierigkeiten.
    Vor Weihnachten setzen wir die 2*Clexane ab und gingen zu einer 1 maligen 40mg Clexane pro Tag über,und ab dem 3.1.2012 sollte ich dann die Clexane nicht mehr nehmen.
    Zwischen Weihnachten und Neujahr begann ich wieder zu Trainieren( 2* die Woche Krafttraining wie vorher und täglich ausdauertraining mit dem Fahrrad , ca. 30-60min. Nun ist wieder ein leichter Schmerz ,diesmal mittig zur Kniekehle spürbar,scheinbar wieder von dem ersten Schmerzpunkt ausgehend,eine deutliche Verschlechterung hat eingesetzt.
    Nun meine Fragen:
    - Welche Ursache kann die erste Thrombose gehabt haben (zu viel stehen,zu wenig trinken,zu warme schuhe??)
    - War die erste Dosierung 40mg Clexane nicht deutlich zu gering bei meinem Körpergewicht bzw. wurde vom Arzt zu früh abgesetzt?
    Wieso entsteht dann wenig später an einer anderen Stelle eine deutliche Venenentzündung?
    - Wie oder durch wen kann ich im Kieler oder Hamburger Raum untersuchen lassen,ob die Venenklappen noch funktionieren und welche Ursache die ganze Geschichte hat( gerne wäre ich gleich morgen bei Ihnen ,aber als Privatpatient ist die Strecke nach München doch etwas weit!)
    Hat sich durch die erste nicht richtige Prognose eine Verschlechterung des Gesamtzustandes eingestellt.
    - Sollte ich doch zu Marcumareinnahme übergehen?
    Wie lange dauert denn so ein Heilungsprozess allgemein?
    Ich wünsche Ihnen und euch allen ein frohes neues Jahr, ach ja,ich bin 41Jahre alt

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