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Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

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  • Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

    Hallo, Ich leide seit ca 6jahren an einer angststörung. Ich kann mich damit bisher nie richtig anfreunden, da mein Körper im laufe der Jahre viele verschiedene syntome zeigte und das mich immer wieder stutzig machte ob ich nicht doch eine Krankheit habe. Eine zeitlang bekam ich es gut hin. Doch dann vor zwei Jahren in der Schwangerschaft ist mein Opa gestorben an Krebs.. Ging aber schnell...Und ich bekam plötzlich ein augenflimmern so das ich nix mehr richtig sah. Das bekam ich dann dann noch paar mal. War im kh u augrbklinik es wurde nie etwas gefunden. Kurz vor Weihnachten letzten Jahres hatte ich es auch Wieder. Wieder im kh nix gefunden. Ich habe Mit der hws starke Probleme also ist schief uusw. Ich vermute ja auch da ichoft innerlich angespannt bin, mein nacken dadurch verkrampft u hart ist und durch die Anspannung der blutdruck steigt u das dann kommt. Aber es macht mir so angst weil keiner ganz genau sagen kann ja das ist es. Ich bin seit Februar endlich in psychologische Behandlung. Vor dem war ich zur Massage (hws langziehen) und habe mit der Masseurin über meine angststörung reden können. Jedenfalls hab ich seitden mouches volantes. Keiner weiß wieder genau warum. Der augenarzt meinte man sehe an den Adern das ich hohen blutdruck hätte. Das macht mir nun noch mehr angst. Aber beim Arzt ist blutdruck immer normal. Bin aber derzeit innerlich durch die psychotherapie sehr aufgewühlt. Was kann ich tun. Ich will das es mir besser geht


  • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

    Hi

    Jedenfalls hab ich seitden mouches volantes.

    Das ist ja erst mal nix schlimmes und ich denke fast jeder Mensch kennt das, hat das mal mehr und mal weniger präsent.

    Von der Wirbelsäule können viele Symptome ausgelöst werden, auch das Sehen betreffend.
    Den Blutdruck betreffend könntest du nach einer Langzeitmessung fragen und zusätzlich auch zuhause messen, aber wohl dosiert und zu festen Zeiten, so das es nicht irgendwann ausartet. Am Besten immer drei Mal hintereinander und dann den Mittelwert nehmen, denn selbst wenn der Blutdruck mal zu hoch ist, sagt das erst mal nichts darüber aus ob man einen zu hohen Blutdruck hat.
    Dann wärst du mit dem Blutdruck schon mal auf der sicheren Seite und frag einfach mal den HA was es mit der Äußerung des Augenarztes, die Adern betreffend, auf sich hat.

    Ein Blutbild wäre auch sinnvoll, sofern noch nicht geschehen.

    Du sagst das dir niemand sagen kann an was es liegt, aber irgendjemand hat dir ja gesagt das du eine Angststörung hast und es wohl auch daran liegt.
    Diese Erkrankung steht den organischen in nichts nach, macht die gleichen Symptome und somit ist es durch den Laien nicht zu unterscheiden, von organischen Erkrankungen und deren Symptomen.
    Für Ärzte ist das natürlich auch schwer, deshalb werden auch erst mal physische Erkrankungen ausgeschlossen und eine Anamnese gemacht, danach kann man recht sicher sagen woran es liegt.
    Ich nehme an das alles ist bei dir geschehen, nun musst du es nur noch glauben und dann wird auch die Arbeit in der Therapie etwas bringen.

    Um deinen Rücken solltest du dich weiterhin kümmern, versuche Entspannungstechniken und Sport, vorwiegend im Freien, der hilf dem Körper und ganz besonders der Seele, dadurch kann man oft schon viele Symptome und Ängste etwas besser in den Griff bekommen.

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    • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

      Vielen dank für die schnelle Antwort, Ja ich war beim mrt kopf mrt hws, allmögliche blutwerte usw immer alles ok. Ein langzeitblutdruckmessgerat habe ich jetzt gerade also seit heute morgen um. Ich bekomme seitdem bei jeder Messung herzrasen u schaue auch immer auf den gerät :-( klar das da die werte bei 160 liegen. Ich fühle mich durch das Gerät heute noch schlechter u immer wieder kommen die doofen Gedanken, das ich wegen den blutdruck mal was schlimmes erleide. Ärzte hier finde ich verstehen ein da kaum. Sie sagen immer sie haben doch eine kleine Tochter das lenkt doch ab. Ja aber nicht wenn man über die Jahre viel in sich gefressen hat und jetzt wenn man auch noch arbeitslos geworden ist u zeit zum grübeln hat, rauskommt.

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      • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

        klar das da die werte bei 160 liegen. Ich fühle mich durch das Gerät heute noch schlechter u immer wieder kommen die doofen Gedanken, das ich wegen den blutdruck mal was schlimmes erleide. Ärzte hier finde ich verstehen ein da kaum. Sie sagen immer sie haben doch eine kleine Tochter das lenkt doch ab. Ja aber nicht wenn man über die Jahre viel in sich gefressen hat und jetzt wenn man auch noch arbeitslos geworden ist u zeit zum grübeln hat, rauskommt.
        Da analysierst du doch schon sehr gut, wo die Probleme liegen und das wird dir auch in der Therapie sehr weiter helfen.

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        • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

          Ja mit einmal kam das, da wurde mir einiges klar und ich hab das Bedürfnis alles das los zuwerden. Aber ich muss mich da immer zügeln bin zu voreilig. Wie oben geschrieben. Ich hätte bis vor kurzem mich nie hier anmelden können oder gar irgendjemand ausm Freundeskreis oder gar Schwiegereltern von meiner angststörung sagen können. Ich habe es zb meiner Schwiegermutter letztens erst gesagt weil sie immer nicht versteht warum ich so oft beim Arzt bin. Ist das normal das man am Anfang einer Therapie so extrem nervös ist?

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          • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

            Ist das normal das man am Anfang einer Therapie so extrem nervös ist?
            Ich denke schon.
            Einmal hat man von der Zunft der Seelenklempner sehr oft ein falsches Bild, stellt sich keinen Menschen sondern einen Magier vor, der bis in die Seele blicken kann (was natürlich überhaupt nicht so ist) und dann haben auch sehr viele Angst vor unangenehmen Fragen, welche natürlich auch kommen können.

            Es wird aber mit jeder Stunde besser, sobald du weißt wie es wirklich läuft, das Vertrauen in Therapie und Therapeut steigt und du merkst das da nichts passiert was Angst machen muss.

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            • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

              "Ist das normal das man am Anfang einer Therapie so extrem nervös ist? "

              Ja, das geht den meisten Patienten so.

              Das liegt an gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Man ist es nicht gewöhnt, über seine innersten Empfindungen, Gedanken, die nicht der Norm entsprechen, aber einem trotzdem durch den Kopf gehen usw.., zu sprechen.
              Im Gegenteil, es "gehört sich nicht" über bestimmte Themen zu reden.

              Und plötzlich ist das in der Psychotherapie ganz anders.
              Aber man gewöhnt sich nicht nur daran, es wird allmählich sogar zu einem Bedürfnis.

              Kommentar



              • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                Und wenn man durch die angststörung oft nervös ist, braucht man sich trotzdem nicht zu sehr einen Kopf machen, das man deshalb an einer Herzkrankheit erkrankt?

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                • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                  "Ist das normal das man am Anfang einer Therapie so extrem nervös ist? "

                  Ja, das geht den meisten Patienten so.

                  Das liegt an gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Man ist es nicht gewöhnt, über seine innersten Empfindungen, Gedanken, die nicht der Norm entsprechen, aber einem trotzdem durch den Kopf gehen usw.., zu sprechen.
                  Im Gegenteil, es "gehört sich nicht" über bestimmte Themen zu reden.

                  Und plötzlich ist das in der Psychotherapie ganz anders.
                  Aber man gewöhnt sich nicht nur daran, es wird allmählich sogar zu einem Bedürfnis.

                  So sieht es aus. Es ist ein großer Schritt, man muss über seinen eigenen Schatten springen und natürlich erstmal Vertrauen aufbauen.

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                  • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                    Mir macht die Nervosität immer noch so eine riesige angst. Ich habe oft angst deshalb krank zuwerden oder gar einen Herzinfarkt zuerleiden. Durch den Sturm und die die so schon schlimmere Nervosität ist mir derzeit nicht gut. Meine Therapeutin wertete heute aus, was alles so mich bedrückt und irgendwie ist es ein komisches Gefühl wenn ein so klar wir wo man überall Probleme hat.

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                    • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                      "Ich habe oft angst deshalb krank zuwerden oder gar einen Herzinfarkt zuerleiden."

                      Sie haben eingangs geschrieben, dass Sie die vor Jahren diagnostizierte Angststörung nicht so richtig annehmen können.
                      Das scheint wirklich so zu sein und wird ganz gewiss in der Psychotherapie noch behandelt werden.

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                      • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                        Heute war ich bei meiner hausärztin zur Auswertung des 24h Blutdrucks. Blutwerte sind alle supi, und beim blutdruck meinte sie gerade wenn ich Panik habe und gestresst bin steigt puls und blutdruck sehr an. Soll nun täglich frühs eine halbe Tablette nebivolol nehmen. Anfangs war ich aufgeschlossen und nun bin ich doch wieder am zweifeln weils ja wegen Herz ist. Zudem soll ich nur aus Sicherheit zum kardiologen gehen. Hab da schon ein Termin zum 24h ekg. Ich bin ja seit der Schwangerschaft Übergewichtig und durch die Nervosität bin ich nur in schonhaltung gegangen was Sport oder allgemein Bewegung angeht. Hab nun wieder angst, man könnte was ernstes finden

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                        • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                          "Hab nun wieder angst, man könnte was ernstes finden "

                          Da meldet sich wieder die Angststörung ...
                          Sie brauchen aber die Diagnostik, damit Sie gewiss sein können, dass organisch alles in Ordnung ist.

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                          • Re: Angst an einer schlimmen Krankheit zuerkranken

                            Hallo Herr Rieck, Ich muss einfach Ihnen nochmal meine syntome und Vermutung schildern. Ich habe immer noch sehr stark diese mouches volantes, jeden Tag nacken schmerzen, und auch so schlapp Gefühl. Teilweise auch kribbeln in den Fingerspitzen. So seit den 24h Blutdruckmessung und den halben betablocker war ich nicht wieder beim Arzt. Gehe morgen zu meiner hausärztin. Vorher möchte ich mich so vergewissern... Und zwar wurde bei mir kopf u hals mrt gemacht. Aber sehe ich das richtig das man eingeklemmten nerven oder so garnicht sehen kann?? Und eine kopfgelenksinstabilität? Ich bin kein Hypochonder, aber ich spüre das alles irgendwie mit meiner Wirbelsäule zusammen hängt. Nur leider bin ich kein Arzt um es zu beweisen. Die syntome zb plötzlich nix mehr gesehen kam nach triggern, seit die physiotherapie mir die hws immer so lang gezogen hat habe ich mouches volantes, letztens war ich wieder zur Massage aber wo anders u sie meinte ich hätte viele Blockaden, einen sehr harten hals u nacken. Aber auch nach der Massage ging es mir nicht gut. Warum bekomm ich immer locker manuelle Therapie wegen hws syndrom verschrieben. Wie kann man da die Lösung finden?

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