#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

ist das wirklich alles Psychosomatisch?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • ist das wirklich alles Psychosomatisch?

    Sehr geehrter Dr.Riecke

    Ich habe folgendes Problem
    Es fing Anfang Juli diesen Jahres an das ich plötzlich schlecht Luft bekommen habe ,bin dann am 17.7 zu meiner HÄ und die hat einen erhöhten Puls festgestellt hat auch gleich ein EKG gemacht wo sie meinte ich soll erst mal eine weile In der Praxis bleiben so kann sie mich nicht gehen lassen gab mir dann eine halbe Tablette und dann ging der Puls auch etwas runter nach ca 21/2 Stunden durfte ich dann endlich nach Hause,am nächsten Tag sollte ich wieder kommen das gleich wieder nur das es mir noch schlecht war sie machte wieder EKG das gleiche wie am Vortag,sie meinte dann ich soll doch bitte gleich mal zum Kardiologen gehen habe ich auch gemacht der machte auch ein EKG und Ultraschall alles ist konnte nicht feststellen , wieder zu meiner HÄ sie machte nach ein paar Tagen einen schnelltest auf Herzinfarkt der war Gott sei dank negativ darauf hin schickte sie mich zum Lunge röntgen erst normal dann mit Sauerstoff und zum Schluss mit Kontrastmittel war auch alle i.O.
    meine Symptome Angst vor allein sein das was passiert und keiner Hilfe holen kann ,Appetitlosigkeit nur morgens wobei das mittlerweile wieder geht, manchmal Übelkeit ,Würgegefühl ,unruhige Beine zitterig ,Druck in der Magengegend traue mich auch nicht irgendwohin allein zu gehen
    meine Schwägerin hatte dieses Jahr Ostern einen Schlaganfall und ca 3Wochen später kam eine Bekannte und hat mir erzählt das Ihr Mann ein Herzinfarkt hatte , dann bin ich immer für jeder ein Kammerkasten ich will das nicht mehr
    so nun mal kurz zu meiner Person
    ich bin 35 Jahre alt weiblich bin verh.und habe 5 bezaubernde Kinder ,meinen Job habe ich im Juli gekündigt

    ich nehme zZ L-Thyroxin 75 die 3 Monatsspritze Depo Clinovie und morgens und Abend je 1/2 Bisoprolol 2,5mg

    ich habe am 2.okt einen Termin in der Klinik zum Vorgespräch wegen einer Therapie und die Schwester am Telefon meine das klingt alle nach Psychosomatik aber das kann doch nicht alles nur eine Kopfsache sein oder ?

    würde mich sehr über eine Antwort freuen und verbleibe mit frdl. Grüßn katja


  • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


    " aber das kann doch nicht alles nur eine Kopfsache sein oder ? "

    Doch, es gibt keine körperliche Krankheit, die solch multiple Beschwerden macht. Psychosomatisch gibt es jedoch ein breites Feld auch mit Beteiligung verschiedener Organsysteme.

    Trotzdem gilt der Grundsatz, dass immer zuerst eine körperliche Ursache ausgeschlossen werden soll.
    Und da sind Sie ja mittendrin.

    Kommentar


    • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


      danke für die schnelle Antwort

      hätte aber noch eine Frage wie läuft den so ein Vorgespräch in der Klinik ab und wie sind die Therapien und deren Erfolge

      lg.katja

      Kommentar


      • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


        Die werden mit dir eine gründliche Anamnese machen und auch deine aktuellen Symptome genau besprechen, genauso wie deine persönliche Situation.
        Wenn das erledigt ist wird eine Diagnose gestellt und dementsprechend die Therapie gewählt.
        Auf die Frage wie die sind kann man nicht so pauschal antworten, es gibt da verschiedene Therapieformen und alle für sich haben ihre Berechtigung und wenn alles gut läuft sind sie natürlich auch gut.
        Die Erfolge sind auch gut, es wird wahrscheinlich je nach Diagnose und Therapieform variieren, ich denke bei deinen Symptomen haben die Therapien ob jetzt medikamentös und/oder psychotherapeutisch gute Aussichten auf Erfolg.

        Meiner Meinung nach ist es so das man aus jeder Therapie, die einem auch zusagt, etwas positives mitnehmen kann. Ich habe mir (zumindest zum Teil()) abgewöhnt einer Heilung, die soweit geht das es mir generell gut geht, hinterher zu laufen. Das deprimiert mich nur wenn ich dieses Ziel im Blick habe und deshalb manchen Rückschlag auf dem Weg dahin umso schlechter verkrafte, außerdem verliere ich dadurch den Blick für die kleinen Besserungen die kaum auffallen und die zu sehen ist immens wichtig.
        Die kleinen Besserungen sind entscheiden und sollten so positiv gesehen werden, als hätte man (und das hat man auch) großes erreicht.
        Die Einstellung zur Krankheit ändern, Tricks die einem helfen um schlechtere Zeiten besser durchzustehen lernen, der Prozess einen besseren Umgang mit seinen Symptomen zu finden und vielleicht auch eine neue Lebenseinstellung entdecken ist das was zählt. Es geht Schritt für Schritt voran und kaum woanders trifft der Spruch: Der Weg ist das Ziel" so zu wie bei psychosomatischen Krankheiten (finde ich). Wenn man nicht zu viel von sich und den Therapien verlangt, konsequent daran arbeitet schwierige Situationen besser bewältigen zu können, die Geduld nicht verliert und lernt sich über die kleinen Schritte nach vorne zu freuen, sich über evtl. Rückschläge nicht zu sehr zu ärgern dann wird alles leichter fallen und ich denke das ist der beste Weg zur Heilung die am Ende steht, aber eben seine Zeit braucht.

        Kommentar



        • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


          Hallo

          danke für deine Antwort

          kannst du mir sagen ob man auch gleich mit einer Therapie anfangen kann( in der Klinik) oder ob man da auch auf eine Warteliste kommt wie draußen bei den Therapeuten
          hatte schon mal kurz mit der Klinik telefoniert und die meinten das geht nur stationär ,bei uns gibt es aber auch eine Tages Klinik wo ich gern rein kommen möchte ,da ich Abend gern bei meiner Familie sein möchte

          lg,katja

          Kommentar


          • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


            Hi Katja,

            bei Kliniken kenne ich mich nur bedingt aus. Ich war mal kurzzeitig in einer und kenne ein paar Leute die in Kliniken waren. Ich sollte auch an einer Therapie teilnehmen aber das hat nie geklappt, wurde immer zum Termin abgesagt weil die Gruppe voll war. Bei denen wird es aber eher daran gelegen haben das es ziemlich unorganisiert war, zumindest hatte ich den Eindruck und wohl die Therapien voll waren aber es hat gedauert bis sie es gemerkt haben und dann auch gleich wieder vergessen.;-)
            In Ergotherapien, Körpertherapien und solchen Sachen gab es aber immer Plätze, das alles ging auch nur stationär. Wenn du in der Ambulanz in Behandlung warst hast du manchmal ambulant eine Psychotherapie bekommen, aber auch nur bis du bei einem Niedergelassenen untergekommen bist.
            Bei den Tageskliniken wird es wohl auch auf die Belegung ankommen, die meisten von denen ich das mitbekommen habe bekamen dort recht schnell einen Platz und der Sinn des Ganzen dürfte ja sein das dann auch gleich mit Therapien begonnen wird. Wartelisten zur Aufnahme wird es dort bestimmt auch geben, aber ich hatte immer den Eindruck das es relativ schnell geht.
            Ich kann mir aber vorstellen das es dabei eine Rolle spielt wie dringend es ist und auch die Meinung des behandelnden Arztes eine große Rolle spielt, ob er etwas Druck macht oder nicht.

            Noch eine Möglichkeit wäre vielleicht auch eine psychosomatische Kur?

            Ich finde ein wichtiger Punkt bei so einer Therapie in der Klinik, oder überhaupt einem Klinikaufenthalt, ist auch aus dem Alltag herauszukommen, sich keinerlei Gedanken um "draußen" machen zu müssen, auch nicht von der Familie abgelenkt zu werden und erst mal das Loslassen zu lernen und evtl. wenn man sich etwas gesammelt hat in eine Tagesklinik zu gehen.
            Übrigens, auch wenn man stationär ist darf man nach hause gehen. Ich glaube nach ungefähr einer Woche kann man tagsüber die Klinik verlassen, solange nichts anliegt. Hier war das immer im Zeitraum vom frühen Nachmittag bis Abends gegen 21Uhr, ich denke auch das ist stressloser als wenn man die Nacht zuhause verbringt. Zuhause wird es ja gerade stressig wenn die Kinder zu Bett gehen, morgens zum Wecken und Frühstücken dürften die turbulentesten Zeiten sein, am WE konnte man aber auch mal daheim übernachten.

            Ich kenne mich da aber nicht mit den allgemeinen Gepflogenheiten aus und auch da wird es darauf ankommen wo die Probleme sind und ob der Familienstress dazu gehört. Wenn du da eine Empfehlung bekommst die einen Klinikaufenthalt mit einschließt solltest du das machen, auch wenn du abends lieber zuhause wärst, nach der ersten Woche merkt man meist selber das es einem gut tut mal weg von allen Verpflichtungen zu sein.

            Ein Klinikaufenthalt ist ja meist auch nur der Startschuss zu den Therapien, es wird geschaut was am besten zu tun ist, du kannst erst mal neue Kräfte sammeln und einiges wird auch in der Klinik in die Wege geleitet, aber damit ist es ja nicht vorbei. Wenn du entlassen wirst muss das auch weitergehen, Therapie und alles was dazu gehört findet zum größten Teil nach der Klinik und ambulant statt.

            Kommentar


            • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


              "uns gibt es aber auch eine Tages Klinik wo ich gern rein kommen möchte .."

              Den Trend zu Tageskliniken gibt es bereits in vielen Fächern der Medizin. In der Psychiatrie und Psychotherapie ist eine Tagesklinik besonders geeignet. Vielleicht findet man bei Ihnen eine Lücke.
              Ich wünsche es Ihnen.

              Kommentar



              • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                guten Morgen

                hatte wieder mal eine schlechte Nacht konnte kaum schlafen weil ich das Gefühl hatte kaum Luft zu bekommen flache Atmung
                was kann ich den in so einem Fall mache habe versucht ruhig weiter zu Atmen und dann kam die Angst wieder hoch und das zittern am ganzen Körper und gefroren habe ich auch
                ich weis bald nicht mehr weiter wie ich es bis zum 2.10 aushalten soll ich könnte heulen

                lg.katja

                Kommentar


                • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                  Hi Katja,

                  hast du es schon mal ernsthaft mit Entspannungstechniken versucht?
                  Das erfordert natürlich etwas Übung und es anzuwenden wenn es einem schlecht geht braucht anfangs Disziplin, weil es eben nicht gleich klappt und es nicht einfach ist das während einer Panikattacke zu machen.

                  Mit Atemkontrolle klappt es bei mir manchmal ganz gut, andere Male überhaupt nicht. Anfangs ging das gar nicht, aber mit der Zeit bekommt man "seinen" Rhythmus raus und das kann gerade bei beginnender Panik helfen.

                  Im Moment ist die Nacht auch nicht mein bester Freund (der Tag machts aber auch nicht besser()), ich habe zumindest für den Moment etwas gefunden das wenigstens vorübergehend hilft.
                  Ich merke schon im Vorfeld wenn die Nacht nix wird und gehe bevor das Fass überläuft Joggen, egal ob es jetzt früh am Abend oder mitten in der Nacht ist. Ich kann nicht behaupten das ich dadurch besser schlafe, aber psychisch geht es mir danach eindeutig besser und der Rest der Nacht wird nicht gar so schlimm.

                  Vielleicht findest du ja etwas das auch dir hilft, es gibt ja durchaus vielfältige Möglichkeiten die man halt geduldig versuchen muss.
                  Es spricht nichts dagegen aufzustehen und Musik zu hören, zu lesen, oder halt etwas zu machen das man nachts normalerweise nicht tut, aber ich denke da heiligt der Zweck die Mittel.
                  Überleg doch mal was du für ein Gefühl hast wenn du Panik bekommst, würdest du gerne weg rennen? Dann versuch es doch einfach mal. Oder hilft dir etwas beruhigendes? Da könnte eine meditative CD auf den Ohren schon weiterhelfen, eine die dich einlullt. Hast du das Bedürfnis zu reden? Dann schau dich mal nach einem Forum um, in dem es User gibt die sich auch nachts austauschen wollen. Irgendetwas wird auch dir helfen können, probier einfach mal ein paar Sachen aus, auch wenn es schwer fällt das während einer Panikattacke durchzuziehen.

                  Kommentar


                  • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                    mit Entspannungstechnik habe ich es noch nicht probiert
                    werde aber am Mittwoch mal mit meiner Ärztin reden wo man sowas erlernen kann

                    mittlerweile geht es mir jetzt besser mein kleiner Sohn hatte heute ein Fußball Spiel und d konnte ich mich schön ablenken und wie es der Zufall will habe ich meine Schwägerin mit ihren kleinen Sohn dort getroffen weil Ihr Mann auch ein Spiel hatte

                    lg.katja

                    Kommentar



                    • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                      Es gibt auch CD´s und Bücher für einige Entspannungstechniken.
                      Ich bin da aber eher der Mensch der einen gewissen Gruppenzwang braucht, also mehr der Kurstyp, du kannst ja mal googlen Volkshochschulen und Vereinshäuser bieten meist auch Kurse an.

                      Kommentar


                      • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                        "konnte ich mich schön ablenken.."

                        Solche Gelegenheiten lassen sich sicher öfter organisieren, sie bewirken etwas ähnliches wie Entspannungsverfahren. Am bestes beides.

                        Kommentar


                        • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                          [quote katja R]guten Morgen

                          hatte wieder mal eine schlechte Nacht konnte kaum Schlafen weil ich das Gefühl hatte kaum Luft zu bekommen flache Atmung
                          was kann ich den in so einem Fall mache habe versucht ruhig weiter zu Atmen und dann kam die Angst wieder hoch und das zittern am ganzen Körper und gefroren habe ich auch
                          ich weis bald nicht mehr weiter wie ich es bis zum 2.10 aushalten soll ich könnte heulen

                          lg.katja[/quote]

                          Hallo Katja

                          Probier ein paar Tropfen Baldrian im Tee vor dem schlafen. Sag dir einfach, das wird mir gut tun. Oder bade dich recht heiss vor dem Zubettgehen. Das entspannt mich sehr. Besonders enspannend ist das deshalb, WEIL ich sage, das ist sehr entspannend. Mir selber kann ich etwas einreden, ebenso ausreden.
                          Bist du noch nie von etwas völlig überzeugt gewesen und so ist es dann auch? Wahrscheinlich sind wir selber die "Speiser" unseres Programms. "Dir geschehe nach deinem Glauben..das Sprüchlein kennt man, wendet es auch tagtäglich an.
                          Natürlich schläfst du gut, was sonst..mein Atem ist gut und fest..mmmhhh...mir geht es gut....
                          Zigtausende Untersuchungen haben dieses Phänomen bestätigt. Wende es an. Sicher hilft es dir auch.

                          Kommentar


                          • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                            [quote Elektraa][quote katja R]guten Morgen

                            hatte wieder mal eine schlechte Nacht konnte kaum Schlafen weil ich das Gefühl hatte kaum Luft zu bekommen flache Atmung
                            was kann ich den in so einem Fall mache habe versucht ruhig weiter zu Atmen und dann kam die Angst wieder hoch und das zittern am ganzen Körper und gefroren habe ich auch
                            ich weis bald nicht mehr weiter wie ich es bis zum 2.10 aushalten soll ich könnte heulen

                            lg.katja[/quote]

                            Hallo Katja


                            guten morgen

                            danke erst mal für deine Antwort

                            ich bade jeden Abend heiß und das entspannt mich auch
                            ich versuche mir auch immer ein zureden das es mir gut geht aber manchmal ist die Angst das was passiert einfach zu groß und da versuche ich dann einfach ruhig weiter zu atmen,aber zum einschlafen komme ich dann nicht mehr und an was schönes zu denken


                            lg.katja

                            Probier ein paar Tropfen Baldrian im Tee vor dem schlafen. Sag dir einfach, das wird mir gut tun. Oder bade dich recht heiss vor dem Zubettgehen. Das entspannt mich sehr. Besonders enspannend ist das deshalb, WEIL ich sage, das ist sehr entspannend. Mir selber kann ich etwas einreden, ebenso ausreden.
                            Bist du noch nie von etwas völlig überzeugt gewesen und so ist es dann auch? Wahrscheinlich sind wir selber die "Speiser" unseres Programms. "Dir geschehe nach deinem Glauben..das Sprüchlein kennt man, wendet es auch tagtäglich an.
                            Natürlich schläfst du gut, was sonst..mein Atem ist gut und fest..mmmhhh...mir geht es gut....
                            Zigtausende Untersuchungen haben dieses Phänomen bestätigt. Wende es an. Sicher hilft es dir auch.[/quote]

                            Kommentar


                            • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                              Also ehrlich gesagt hatte ich deine Symptome auch.
                              Was ich als erste getan habe, ist das was unsere Elektra dir gesagt hat, ich " versuchte" mich Mental runter zu fahren. ( ging auch nicht gut).
                              Dann mein Plan B war:
                              1)Mein Bett andersrum zu positionieren, weit weg von den Steckdosen.
                              2)Mein Fenstern nacht immer auf haben. ( gute Luft).-
                              3)Dann bei einschlafen Meditative Musik anmachen. ( es gibt tolle & doofe) CD´s. da solltest du dich umschauen.
                              4)Dann jedem tag, mein Bett Frisch Bezogen, Arte auf das Waschmittel.
                              5) Rosmarin frisch gepflückt oder auch Lavendel ist zum einschlafen, wirklich wunderschön.
                              Kaufe bitte kein aus der Packung, oft werden Essens drauf gesträubt die wirklich die Artenwege schnüren können.
                              6)Wichtig ist aber auch, das du ein Paar mal alleine" schläft, ohne dein Mann dazu, um das du erst mal runter fahren kannst. ( er dir sicherlich dabei unterstützen, oder?).-
                              7)Abend nach 18 Uhr, nur Flüssigkeit zu dir nehmen... da die Verdauung dir Kraft im Schlaf rauben könnte.
                              8)Schau bitte auch das kein Staub unter dein Bett gibt.
                              9) & Klopfe wie " frühe in unsere Oma zeit" deine schlafkissen, jedem tag draussen.

                              Nach diese kleine, aber wirklich wirkungsvolle "Tricks" bin ich auf dein Bericht sehr gespannt.

                              Rini.

                              Kommentar


                              • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                Hallo Rini

                                vielen dank für deine Tips werde sie ausprobieren nur das mit dem Bett drehen geht nicht wirklich wir wollen uns aber demnächst ein neues Schlafzimmer kaufen und da werde ich drauf Achten das man es auch anderes herum stellen kann, unser Raum ist ein wenig komisch geschnitten wie ein T

                                Im Sommer haben wir auch immer mit an gekippter Balkontür geschlafen da ging es einiger maßen aber jetzt wird es kalt draußen und meine kleine Tochter schläft mit im Schlafzimmer und die deckt sich immer wieder auf aber ich werde es mal ausprobieren

                                hatte du die selben Symptome beim schlafen oder auch die anderen ?

                                lg.ktja

                                hattest du nur die Symptome

                                Kommentar


                                • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                  Rini, bei meinen Panikanfällen damals, da habe ich intuitiv ganz viel Lavendelöl aufgetropft, neben dem Kissen, auf die Kopfseite. Irgendwann viel später habe ich wo gelesen, dass Lavendel gegen Ängste hilft.
                                  Ebenso wie du bin ich überzeugt, dass besonders viel "Frische" sowieso der Seele gut tut.

                                  Liebe Katja

                                  Wenn die Brust eng ist, wenn man flach atmet, dann stresst etwas, das ist natürlich klar.
                                  Bei mir fällt mir auf, dass ich dann "eng" bin, bevor es "weit" wird.
                                  Ich habe keine Ahnung, was in meinem Lebensplan noch so alles vorgesehen ist. Aber eines weiß ich mittlerweile, es ist sinnvollst, was so alles passiert und geschieht- ich kann ruhig vertrauen. Wenn sich Neues anbahnt, dann fürchtet sich in mir drin auch etwas, das kann ich jedenfalls so spüren. Seltsamerweise sehe ich in "Ängsten" eher etwas Positives. Ich ahne, es ist so weit, ich gehe auf etwas zu, etwas Unbekanntes. So wie ich bis jetzt mitgekriegt habe, ist immer vor einem wirklich schönen Ereignis eine Furcht aufgetaucht. grins- eher nehme ich an, dass das so etwas ist, wie das Fürchten vor "Meister Propper" - ich habe besuch gekriegt, bis dann

                                  Kommentar


                                  • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                    hallo katja,
                                    ich lese gerade deine leidensgeschichte und erkenne einige sachen wieder die meine frau auch durchgemacht hat. du hast ein schilddrüsenproblem und hast eine hormon spritze bekommen, der körper spielt verrückt. bei meiner frau hörte das erst wieder auf als die wirkung der spritze aufhörte. sie hat sich eine spirale einsetzen lassen und nimmt l-thyroxin tropfen. nun geht es schon seit 2008 gut. beste grüße berni44

                                    Kommentar


                                    • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                      hallo berni

                                      das ist richtig ich habe eine Schuldrüsenunterfunktion und die ist auch gut eingestellt wurde alle im Juli kontrolliert meine Ärztin dachte am Anfang das ich in eine Überfunktion gerutscht bin bei den Symptomen was sich aber nicht bestätigt hat

                                      zur Hormonspritze, die nehme ich jetzt schon wieder seit fast 4 Jahren ,ich hatte damit in Juni'01 angefangen und im Jan´07 wegen Kinderwunsch abgesetzt (in der Zeit hatte ich nicht solche Symptome und Beschwerden) endete zwar in Juni07 mit einer Fehlgeburt aber es hat dann auch gleich wieder geklappt.jetzt nehme ich sie seit sep'08 wieder
                                      ich weis auch das die Spritze Depression auslösen kann ,da ich sie aber super vertrage denke ich mal nicht das es daran liegt

                                      das freut mich das es deiner Frau wieder besser geht, ist es nachgewiesen das es an der Spritze und den Tabletten lag?
                                      würde mich echt mal Interessieren und dann mit meiner Ärztin mal darüber reden ob das bei mir vielleicht auch sein könnte

                                      Kommentar


                                      • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                        hallo katja,
                                        ja bei meiner frau ist es bewiesen. 1. das problem mit der schilddrüse, der körper powerte hoch fünf und bekam dann noch die hormonspritze. man hat nicht darüber gesprochen oder sich gedanken gemacht das das alles probleme machen könnte. 2. die l-thyroxin 175 tabletten haben irgendwelche hilfsstoffe die meine frau auch nicht verträgt, wir sind damals dann auf l-thyroxin tropfen gekommen und das funktionierte. es kamen also zig sachen zusammen. das dauerte damals so ca. 1,5 jahre bis man das im griff hatte, inklusive krankenhaus von über 2 monaten etc.
                                        wünsche dir alles gute.
                                        gruß
                                        berni44

                                        Kommentar


                                        • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                          [quote katja R]das ist richtig ich habe eine Schuldrüsenunterfunktion und die ist auch gut eingestellt wurde alle im Juli kontrolliert meine Ärztin dachte am Anfang das ich in eine Überfunktion gerutscht bin bei den Symptomen was sich aber nicht bestätigt hat [/quote]

                                          Ich würde mich da jetzt auch nicht verrückt machen und an der Behandlung zweifeln. Die Werte stimmen und du nimmst die Medis ja schon eine Weile, sicher sollte das bei Depressionen genau kontrolliert werden aber wenn alles soweit ok ist......
                                          Wenn du sonst nicht weiterkommst kannst du in Absprache mit deinem Arzt vielleicht das ein oder andere versuchen, auch noch mal in die hormonelle Richtung schauen.

                                          Wenn ich deinen Eingangsbeitrag lese würde ich ohnehin andere Ursachen vermuten.
                                          Es macht Angst wenn jemand im Umfeld einen Schlaganfall bekommt und du scheinst dir auch sehr zu Herzen zu nehmen das der Mann deiner Bekannten einen Herzinfarkt hatte und dann wirst du auch noch als Kummerkasten bei Themen benutzt die dir Angst machen. Du wirst quasi gezwungen dich damit und somit auch mit deiner eigenen, sowie der Endlichkeit deiner Familie auseinanderzusetzen, denn es kann ja ganz schnell so kommen wie du nun selber erlebt hast. Ich finde so etwas taugt ganz gut als Auslöser, da werden Ängste aus einem herausgekitzelt und man wird sie nicht mehr los, Depressionen gehören da automatisch zum Bild.
                                          Du darfst auch nicht die Fehlgeburt vergessen, sicher hast du in deinem Leben auch schon einiges durch, wenn unerledigte Dinge dabei sind kommen die durch einen Auslöser auch wieder zum Vorschein, und schreien nach Aufmerksamkeit und Verarbeitung.
                                          Sicher wäre der erste hilfreiche Schritt wenn du akzeptieren kannst das du psychische Probleme hast und lernst das gelassener zu nehmen und versuchst dir bewusst zu machen das Panikattacken und deren Symptome nicht so bedrohlich sind wie du sie in dem Moment empfindest, so nimmst du den Ängsten schon mal ein Stück Boden.

                                          Schlafhygiene ist sicher auch etwas wichtiges, wie die anderen ja schon sagten.
                                          Geh nicht ins Bett wenn du das Gefühl hast nicht schlafen zu können, versuche vorm schlafen gehen runter zu fahren wenn man gerade noch Stress oder ein ernsthaftes Gespräch hatte kann man nicht direkt einschlafen. Mach Dinge die du magst, die dir gut tun und die einen beruhigenden Einfluss auf dich haben und schau das du in der kommenden Therapie mehr über die Ursachen und Auslöser deiner Ängste herausfindest. Manchmal reicht es schon zu verstehen warum das passiert, um dem Ganzen ein wenig von der Brisanz nehmen zu können und das Aufarbeiten funktioniert in einer Therapie auch ganz gut.

                                          Kannst ja schon mal überlegen: Sind deine Symptome ungefähr zu der Zeit bestimmter Ereignisse, die dich belasten, aufgetreten?
                                          Hast du noch Altlasten, also ist z.B. die Fehlgeburt noch ein Thema für dich?
                                          Hast du Ängste, die du mit bestimmten Lebenssituationen in Zusammenhang bringen kannst?
                                          Hattest du nach der Fehlgeburt auch psychische Probleme?

                                          Umso besser du dich und deine psychischen Reaktionen verstehst, desto mehr stutzt du dem Tiger seine Krallen.

                                          Kommentar


                                          • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                            L -Thyroxin nehme ich schon seit 15 Jahren habe früher mit L-Thyroxin 100 begonnen und dann konnten wir auf 75 umsteigen
                                            ich glaube auch nicht an den Zusammenhang mit dem Medikamenten

                                            Nach meiner Fehlgeburt hatte ich keine Psychologische Hilfe die brauchte ich auch nicht , war zwar am Anfang ziemlich am Boden aber bin dann3 Tage nach der OP mit meiner Tochter zur Klassenfahrt als Betreuer mit gefahren da Sie Diabetikerin Typ1 ist, das tat mir unheimlich gut .
                                            Mit der Klassenlehrerin konnte ich gut über dieses Thema sprechen da sie es auch schon 2 mal durch gemacht hat.

                                            Es fing alles kurz nachdem bekannten Vorfällen an Schlaganfall meiner Schwägerin und dann der Herzinfarkt

                                            ja Altlasten habe ich noch vor 4 Jahren kam raus das mein Sohn sexuell Misshandelt wurde und die Fehlgeburt ,mein großer Sohn hatte 3 Wochen vor dem Geburtstermin einen Autounfall wo er die komplette schuld bekommen hatte er war da gerade 12 Jahre nur weil die guten Freunde in Grün jetzt blau falsch ermittelt haben .
                                            ich denke mal das Spielt alles eine Rolle

                                            lg.katja

                                            Kommentar


                                            • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                              Hi Katja,
                                              Solange du nicht erst mal im schlaf keine ruhe bekommst um runter zu fahren, kreisen sich deine Gedanke & kratzen automatisch an dein Nerven System.

                                              Du sollte erst mal eine "schlafkur" zu hause machen.
                                              Allerdings mit x Leute im Bett dazu, bekommst du keine Chance dazu.

                                              Kommentar


                                              • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                                Hallo Liebe Elektra,
                                                Eben, wen man auf die Sinne artet & wehrt legt, ist sehr oft die Lösung nicht weit weg, man weiss eben schon instinktiv was einem gut tut. Also ich arte darauf & muss sagen.... ja, es geht einem sehr gut damit.
                                                Das mit Lavendel habe ich einfach schon als Kind gemacht, ich wollte in einen wolliges schlaf hin fliessen.... Dann erinnert man sich schon... " Was war den damals so toll"...warum treckte man sich am morgen so entzückt das der tag los geht...
                                                Das Strecken im Bett am morgen ist auch sehr sehr wichtig... schau einfach die Katzen zu ;-)

                                                Liebe Grüße,
                                                Rini.

                                                Kommentar


                                                • Re: ist das wirklich alles Psychosomatisch?


                                                  Hallo Rini

                                                  die letzten 2 Nächte ging es ,habe ja beim einschlafen keine Probleme sondern beim durch schlafen ich wache Nachts auf weil ich zur Toilette muss und dann finde ich nicht wieder in den Schlaf zurück meist gegen 3 Uhr morgen,

                                                  meine Tochter hat ihr eigenes Bett bei uns im Schlafzimmer gibt leider keine andere Möglichkeit weil Ihre Geschwister schon zu groß sind.

                                                  was ist den eine Sclafkur das habe ich ja noch nie gehört?

                                                  lg.katja

                                                  Kommentar

                                                  Lädt...
                                                  X