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Expertenrat erwüscht....Aussprache nach dem Klinikaufenthalt oder davor?

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  • Expertenrat erwüscht....Aussprache nach dem Klinikaufenthalt oder davor?

    Hallo zusammen,

    mir liegt da etwas auf dem Herzen und ich brauche einmal den Rat von Aussenstehenden.
    Ich versuche mich kurz zu halten .

    Ich bin an Magersucht, Bulimie und einer dissoziativen Störung erkrankt aufgrund von posttraumatischer Belastungsstörung.
    Nun gehe ich bald in eine Fachklinik für mehrere Wochen. Es steht allerdings noch eine Angelegenheit im Raum, bei der ich nicht weiß, ob es besser wäre, sie vor Antritt oder danach ( wenn ich stabiler bin ) zu klären.
    Es geht um meine "wacklige" Partnerschaft. Ich kenne meinen Partner seit 2 Jahren. Wir haben von Juni 2013 bis April 2014 zusammengewohnt. Ich bin aus gesundheitlichen Gründen wieder in meine Heimatstadt gezogen, eben auch, weil ich hier mehr soziale Unterstützung durch meine Familie habe ( was nun leider doch nicht so ist ). Habe mich dort unter den Umständen meiner PTBS und der Essstörung nicht besonders gut gefühlt. Er hat eine Tochter ( 16 ) und ich eine Tochter von 8 Jahren. WIr waren also kurzzeitig eine Patchworkfamilie. Seine Tochter war mir gegenüber nach anfänglichen Dekrepanzen recht freundlich, nachdem ich aber mit Sack und Pack wieder ausgezogen bin ( eine richtige Trennung habe ich nie in Betracht gezogen, nur räumlich ) bin ich in ihren Augen ( Entschuldigung für diese fiesen Worte jetzt ) eine ****, ********, Nutte....ich hätte NUR ihren Vater ausgenutzt, ausgebeutet und belogen. Über ihn gelästert ect....dabei habe ich dort angefangen zu arbeiten, habe zum Lebensunterhalt deutlich begetragen und habe versucht, meinem Partner eine gute Gefährtin zu sein- Ich habe auch versucht, der Tochter eine Freundin zu werden. Habe sie zum Shoppen mitgeschleppt, zum Sport machen, wollte mir ihr in die Disco gehen....alles versucht....nun will sie patout NIX mehr von mir wissen, allerdings habe ich den dringenden Wunsch, wieder mit meinem Partner zusammensein zu können, ohne mich dafür zu verstecken. Wir verabreden uns nur, wenn sie ausser Haus ist, er macht das Spiel auch noch mit. Desweiteren habe ich das Gefühl, dass ich weder in seinem Freundeskreis weiter erwünscht bin und schon gar nicht bei seinen Eltern? Und warum? Weil ich für mich entschieden habe, dass es besser ist, meine Gesundheit da zu stabilisieren, wo ich mich besser aufgehoben fühle. Die Essstörung begann erst bei meinem Partner im Haushalt. Habe insgesamt 10 Kilo abgenommen und leide nun noch unter Brechattacken und habe eine Art Panik vor der Nahrungsaufnahme....meine dissoziativen Anfälle haben abgenommen ( bin ohnmächtig geworden, in eine Art Trance gefallen und habe wild um mich geschlagen ) Bei meinem Freund bin ich ganze 16 Mal umgekippt und war ca. 1-2 Mal die Woche in der Notaufnahme....

    Nun ist die Frage....sollten mein Partner und ich die Angelegenheit vor der Klinik oder danach klären???????


  • Re: Expertenrat erwüscht....Aussprache nach dem Klinikaufenthalt oder davor?

    "Nun ist die Frage....sollten mein Partner und ich die Angelegenheit vor der Klinik oder danach klären?"

    Es kann sich während der langen stationären Behandlung sehr viel ändern.
    Ihr Blick auf die Partnerschaft kann klarer werden und eine Entscheidung erleichtern. Außerdem ist es logisch, dass Sie den Weg, weg von ihm zu Ihrer Stabilisierung nun weiter gehen.

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