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Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

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  • Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

    Hallo, Ich habe seit geraumer zeit Probleme in meiner Beziehung. Anfangs habe ich nicht verstanden worin dies begründet sein könnte. Ich fühle mich ständig von meinem Partner kritisiert obwohl er dies gar nicht tut. Ein Beispiel. Ich hänge Wäsche zum trocknen draußen auf und er sagt mir dass er es gern hat wenn die Wäsche an der Luft trocknet. Ich höre, dass er mit meiner Art die Wäsche zu machen nicht zufrieden ist, da ich die Wäsche meist im Trockner trockne. Er meint es nicht als Kritik aber ich fühle mich sofort angegriffen und fange an mich wie wild zu wehren und bin enttäuscht. Darüber entstehen streitsituationen. Völlig unnötig. Oder ich koche etwas und er sagt es schmecke ihm sehr gut. Einen Moment später meint er dass man das Gericht noch in irgendeiner Weise verändern könne oder dieses und jenes ausprobieren könne. Ich höre: er ist unzufrieden mit dem was ich gekocht habe. Folge: ich bin gekränkt und fühle mich unzulänglich... Ich fange dann an wie wild um mich zu beißen und die Situation eskaliert, da er die Welt nicht mehr versteht... Und ich nicht verstehe, dass er mich nicht versteht. Mittlerweile ist es so dass ich in meinem Privatleben sehr unsicher bin, schnell Schuldgefühle Habe und mich sehr klein fühle. Arbeitswelt läuft komischerweise gut. Dort gelte ich sogar eher als stark, kompetent und manchmal sogar dominant. Vor ein paar Tagen sagte mein Partner zu mir, dass er sich so ein Verhalten wie meines nur bei Menschen erklären könnte die ein mangelndes selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl Haben. Darüber habe ich viel nachgedacht und vielleicht hat er recht... Ich bin unsicher, weil ich alles richtig machen will und mir eigentlich keine Unzulänglichkeiten gestatten will... Dies belastet uns als Paar sehr. Ich stelle es mir auch für meinen Partner sehr schwierig vor. Er ist ständig auf der Hut nichts falsches zu sagen und ich fasse vieles als persönliche Kritik auf obwohl er das gar nicht so gemeint hat... Es kommt selten zu entspannten Tagen. Ich liebe ihn sehr, daher bin ich bei ihm auch besonders verletzlich und angreifbar. Er ist auch ein sehr verständnisvoller Partner der mich liebt, aber diese Situation bringt auch ihn an seine Grenzen. Er hat das Gefühl dass ich weniger herzlich als früher bin und teilweise, besonders bei Streits, eiskalt ihm gegenüber sei... Das erschreckt mich denn ich fühle mich von meinen Emotionen grade zu erdrückt. Natürlich gibt es auch in unserem privaten Umfeld Spannungssituationen z.B. Ist er getrennt lebender Vater von zwei Teenagern. Seine Ex-Frau ist in unserer Beziehung präsent. Meine Familie ist ca 150km weit Weg da ich vor 4 Jahren zu ihm gezogen bin. Aber bislang haben wir das alles zusammen gemeistert. Ich weiß nicht wie ich meine Gedanken verändern kann bzw. Aus diesem "Teufelskreis" heraus komme... Ich bin verzweifelt und vergrabe mich in meinen Gedanken. Über eine Antwort oder Anregung wäre ich sehr dankbar...


  • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

    Vor ein paar Tagen sagte mein Partner zu mir, dass er sich so ein Verhalten wie meines nur bei Menschen erklären könnte die ein mangelndes selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl Haben.
    Hi Cleo,

    das denke ich auch. Das du bei der Arbeit diese Probleme nicht hast, hat nicht zu bedeuten das du sie generell nicht hast.

    Du kannst versuchen da alleine raus zu kommen, wenn es nicht geht kannst du dir auch noch professionelle Unterstützung dazu holen.

    Vielleicht bewirkt es für den Anfang schon etwas wenn du jedes mal, bei dem Anflug von Kritik, erst mal ruhig bist und bis 50 zählst, wenn nötig auch bis hundert. Wenn du dann wieder runter gekommen bist denk erst mal über die Situation nach, so wie du es hier tust, dann wird sich vielleicht schon manche Explosion erledigen.
    Ansonsten musst du an dich glauben, von dem was du tust und wer du bist überzeugt sein, so das du, auch wenn mal Kritik geübt wird, diese nicht als beleidigend sondern konstruktiv empfinden kannst.

    Nimm das was dein Freund sagt erst mal nicht so furchtbar ernst, beziehe es nicht auf dich und versuche zuerst in Ruhe zu erfassen was er damit überhaupt meint.
    Du solltest auch nicht so viel darüber nachdenken das du dich regelrecht vergräbst, nimm dir einfach fest vor deine Reaktionen in Zukunft besser zu kontrollieren, arbeite daran und halte dich nicht mit Gedanken auf die eh nicht weiter helfen, sondern leiste Gegenwehr gegen die kleinen Kritiker in deinem Hirn.

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    • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

      "die ein mangelndes selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl Haben."

      Das ist wahrscheinlich, allerdings sind offenbar nicht die sogenannten interpersonalen Anteile betroffen (wie z.B. die Sozialkompetenz), sondern die intrapersonalen (wie Selbstakzeptanz und Selbstliebe).

      Was fühlen Sie z.B. wenn Sie vor dem Spiegel stehen und sich ruhig betrachten?
      Sehen Sie da eine sympathische Frau, die man lieben kann, die das akzeptiert, was sie im Leben leistet?

      Das ist eine ganz einfache Übung ....

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      • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

        Erstmal danke für deine Antwort. Ich werde versuchen deine Ratschläge umzusetzen und bin auch fest gewillt dies zu tun. Aber irgendwie habe ich das Gefühl dass wenn er mich an einem bestimmten Nerv trifft, das ganze zum selbstläufer wird... Ich habe auch schon über professionelle Unterstützung nachgedacht, weiß aber nicht so recht wie ich mein Problem benennen soll?!?! Unkontrollierte, explosive, übermächtige, unlenkbare Emotionalität? Entstanden durch einen Kampf gegen nicht vorhandene Gegner? Ich habe ständig das Gefühl mich beweisen zu müssen, mein "Revier" abstecken zu müssen, mich verteidigen zu müssen,meine Position festigen zu müssen. Er selber sagt ja sogar zu mir: "Hey Schatz! Ich bin der letzte auf der Welt, der dir etwas böses will. Du brauchst dich gegen mich nicht verteidigen..." Liegt es vielleicht an der "Präsenz" der ex-Frau bzw. Ex-Familie? Eine Freundin, mit der ich mich darüber unterhalten habe, fragte ob ich mir vielleicht ständig selbst beweisen müsse, dass es ihm jetzt bei mir besser gehe als zuvor, ich die bessere Partnerin bin und ich mich dadurch wahnsinnig unter Druck setzte? Es sind so viele verschiedene Ansätze und Baustellen über die ich nachdenke... Vielen Dank für deine Hilfe...

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        • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

          Danke für Ihre Antwort Herr Dr. Riecke. Ja, was sehe ich im Spiegel? Ich sehe eine Frau die oft, schon von Kindheit an, missverstanden wurden. In die Rolle der dominanten, starken und manchmal auch lauten Person hineingedrängt wurde, bis sie diese Rolle als ihre angenommen, verinnerlicht und gut damit gelebt hat. Diese Frau ist stolz darauf was sie bisher in ihrem Leben geleistet und vor allem "überlebt" hat. Ich sehe eine Frau mit harter Schale und weichem Kern. Diese Frau ist liebenswert. Denn eigentlich ist es ihr einziger Gedanke, die Menschen die sie liebt glücklich zu machen. Allerdings wird diese Frau häufig von ihrer Umwelt missverstanden und hat das Gefühl nicht genug geben zu können und dass andere immer etwas besser sind. Wie z.B. Die exfrau des Partners. Kocht besser, putzt besser, hat seine Kinder geboren und zu super Kindern erzogen, ist immer noch in der Familie des Partners präsent etc. Da kann sie nicht mithalten und versucht es anderweitig gut zu machen und strengt sich sehr an. Beruflich ist diese Frau hingegen sehr kompetent, bekommt dies auch rückgemeldet,übernimmt gern Verantwortung, wird aber auch als dominant wahrgenommen und bietet angriffsfläche. Irgendwie sehe ich zwei unterschiedliche Frauen... Die eine tough und stark in der Arbeitswelt und die andere unsicher und verschüchtert im Privaten... Danke für Ihre Zeit und Bemühungen...

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          • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

            [QUOTE=Cleo46;n1794421weiß aber nicht so recht wie ich mein Problem benennen soll?[/QUOTE]

            Moin,

            du musst dem Kind auch keinen Namen geben, dafür ist ja dann die Fachkraft da, es reicht wenn du es schilderst.;-)

            >>> Wie z.B. Die exfrau des Partners. Kocht besser, putzt besser, hat seine Kinder geboren und zu super Kindern erzogen, ist immer noch in der Familie des Partners präsent etc. Da kann sie nicht mithalten<<<

            Und?
            Wer ist jetzt gerade mit dem Vater der Kinder zusammen?
            Wenn er sich eine wie seine Ex wünschen würde wäre er noch bei ihr, er wünscht sich aber offensichtlich eine wie dich und keine Kopie.

            Was ich mich frage, was du siehst wenn du in den Spiegel schaust betrifft weniger was die Person darstellt, sondern ob du sie auch von Herzen lieb hast?

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            • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

              Moin Moin, Es gibt Situationen wo ich mich von herzen lieb habe und voll hinter mir stehe und mich und das was ich tue "toll finde". Es kann aber ne stunde später wieder genau anders sein und ich glaube nicht mehr an mich, weil mich irgendeine Kleinigkeit total verunsichert hat. Ich bin meist mit mir im Reinen, wenn ich allein bin und nur für mich denke. Dann könnte ich teilweise Bäume ausreißen... Und die Ergebnisse sind dann auch super, z.B. Habe ich in einer hauruck-Aktion allein den garten umgestaltet. Tolles Ergebniss, ich und auch die anderen sind voll zufrieden. Wäre mein Partner da gewesen hätte ich vielleicht gewartet dass er die Initiative ergreift oder hätte ihn zwischendurch tausendmal nach seiner Meinung gefragt und ob es so in Ordnung ist was ich tue... Hätte er nur irgendwas anders gemacht als ich, hätte ich mich wahrscheinlich schon wieder kritisiert gefühlt... Verrückte Welt... DANKE, ihr seit toll hier... :-)

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              • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

                Ich habe den Eindruck das du deinen Selbstwert sehr von den Reaktionen anderer abhängig machst.
                Du erwähnst das tolle Gartenergebnis nicht einfach für dich, sondern merkst auch an das die anderen genauso zufrieden sind.
                Ist das vielleicht Symptomatisch für dich? Was wäre wenn es einem nicht gefällt? Wäre dann deine Freude geschmälert, weil du nicht alle erreicht hast?

                Im Job bist du sicher gefestigt, kannst alles aus dem FF, wirst anerkannt, du weißt was du kannst.
                Zuhause scheint es anders zu sein, da machst du dein Können von dem Urteil anderer abhängig.

                Bist du eigentlich auch so schnell dabei, Kritik herauszuhören wenn es um Freunde geht?

                Wenn es nur bei deinem Freund und jenen mit denen er ein enges Verhältnis hat so ist, dann hat es vielleicht auch etwas mehr mit Verlustängsten zu tun, wobei die ja meist auch eng mit dem was man von sich selber hält verknüpft sind.
                Hast du vielleicht mal einen Verlust erlitten, eine Trennung aufgrund von äußeren Einflüssen, ö.ä.?

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                • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

                  Hallo tired, Ich staune immer mit offenem Mund wenn ich deine Antworten lese. Zum Garten... Ja, stimmt. Es würde mein Freude trüben wenn es anderen nicht gefallen würde und wahrscheinlich würde ich fragen was nicht gefällt und etwas abändern... Wenn ich da jetzt so drüber nachdenke... Ui ui ui, liebe cleo.... Da scheint tatsächlich was im Argen zu liegen ;-) Verlustängste könnten schon ein Thema sein. Mein Vater erkrankte schwer als ich drei Jahre alt war und seine Krankheit inkl. Pflegebedürftigkeit überschattete unser Leben bis ich Anfang zwanzig war. Da starb er. Meine Mutter fühlte sich ständig hin und her gerissen zwischen uns. Ich war als Kind und rebellierender Teenager oft nicht fair zu ihm. Das kann ich nicht mehr gut machen und das kommt zeitweise auch wieder an die Oberfläche je nachdem in was für Situationen ich komme. Eine Vaterfigur habe ich in dem Sinne nie gehabt. Er war zwar da, aber nicht in der erzieherrolle. Ich musste früh erwachsen sein und meine Mutter unterstützen und meinen Weg machen. Hab ich aber auch nie als schlimm empfunden. Erst jetzt im Nachhinein denke ich darüber nach. Eine Scheidung habe ich auch bereits hinter mir, wobei die Trennung eigentlich eher von mir aus ging. Habe trotzdem lange dran geknabbert. Vielleicht klammere ich mich so sehr an meinen Partner und seine Meinung hat so viel Gewicht für mich, weil ich Angst habe nochmal einen Verlust zu erleiden?!?!?!? Mag schon sein, wenn ich so drüber nachdenke... Ich bin allgemein sehr sensibel für Kritik. Wie gesagt, an der Arbeit macht es mir vorrangig nicht so viel aus, obwohl es auch da durchaus Situationen gibt in denen ich mich gebe als könnte mir Kritik nichts anhaben, und dann wie man so schön sagt zu Hause im stillen Kämmerlein weine... Kritik, die meine Familie oder Freunde betrifft kann ich auch sehr schlecht vertragen. Da schmeiße ich mich vor wie eine Löwin wenn jemand etwas schlechtes sagt á la "Nestbeschmutzer". Geht gar nicht für mich. Egal Ob begründet oder nicht. ;-) Es gibt einen Menschen von dem ich jede Kritik bedingungslos annehmen kann und von dem ich mich komischerweise auch nicht "bedroht" fühle oder Angst habe ihm nicht zu "Genügen". Das ist meine beste Freundin. Sie kenne ich seit 15 Jahren und sie war immer an meiner Seite. Ich glaube selbst wenn ich jemanden umbringen würde wäre sie bedingungslos bei mir. Sie kann mir alles und sehr hart und ungeschönt sagen und es ist in Ordnung und ich kann es sogar echt gut annehmen und auch umsetzten.

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                  • Re: Beziehungsprobleme durch eigene Unsicherheit?

                    Ich glaube selbst wenn ich jemanden umbringen würde wäre sie bedingungslos bei mir. Sie kann mir alles und sehr hart und ungeschönt sagen und es ist in Ordnung und ich kann es sogar echt gut annehmen und auch umsetzten.
                    Hi Cleo,

                    das ist doch interessant, wundert dich das nicht?

                    Zu deiner Freundin scheinst du ein regelrechtes Urvertrauen zu haben, sie verurteilt dich nicht, sie mag dich komme was da wolle, sie würde dich nie verlassen.
                    Und das Ding dabei ist, du musst es dir noch nicht einmal dadurch verdienen das du es ihr recht machst, selbst wenn sie mal nicht zufrieden ist, ist es nicht schlimm weil sie immer zu dir stehen wird und dich nimmt wie du bist.
                    Sicher habt ihr, du und deine Freundin, schon viele Täler durchschritten und das schafft natürlich Vertrauen und du bist bestimmt auch davon überzeugt das du Freundschaft gut kannst, sie verdient hast und auch selber genug zu geben hast und genauso viel zurück bekommst, so das sie weiter anhält.
                    So gesehen seid ihr beide gleich, auf Augenhöhe und immer ehrlich zueinander.

                    Was hindert dich daran auch deinem Freund so zu vertrauen das du nicht mehr das Gefühl hast durch vermeintliche Kritik in die Defensive zu geraten?

                    Ich kann mir schon vorstellen das es mit der Erkrankung deines Vaters zu tun hat, je nachdem wie du sie erlebt hast.
                    Wenn du als Kind auf viel verzichten musstest und somit viel für ihn getan hast und dann als Teenager egoistischer wurdest (was ja durchaus normal ist), ihn fast noch in der Pubertät verloren hast würde das für mich schon das ein oder andere erklären.
                    Du warst unfair zu ihm und konntest das nicht mit ihm klären, vernünftig und als erwachsene weil er starb. Wenn dir das noch nachhängt und du deshalb ein schlechtes Gewissen hast wäre es ja nicht so abwegig das du versuchst es Menschen die dir nahe stehen recht zu machen, weil du sie verlieren könntest und dann ist es nicht mehr gut zu machen, weil derjenige dann weg ist.

                    Ein schlechtes Gewissen das man nicht los wird kann natürlich dazu führen das man es überall mit hinnimmt, auch in die Partnerschaft und versucht dort solche "Fehler" zu vermeiden, umso betroffener ist man wenn dann doch Kritik kommt. Wenn du vor Spannungen Angst hast, die werden ja oft mit Kritik verknüpft, dann erwartest du auch irgendwo diese Spannungen und das was man erwartet hört man auch aus dem heraus was ein anderer sagt, selbst wenn es überhaupt nicht so gemeint war.
                    Die Kritik die du deinem Freund unterstellst, ist vielleicht eine ganz alte Kritik die du an dir selber übst, weil du in deinen Augen einmal an einem Punkt versagt hast den du nicht mehr in Ordnung bringen kannst.
                    Dein Verlust ist ja auch noch mit einer eigenen, nicht wieder gut zu machenden, Unzulänglichkeit verbunden.
                    Das macht dich auch vor dir selber klein.
                    Selbst wenn du gar nichts dafür kannst, das du in der Pubertät Probleme gemacht hast, du kreidest dir das trotzdem an und ich denke das Schlimmste ist das du das pubertierende Mädchen von damals, mit dem Maßstab der Erwachsenen von heute misst. Da kommst du natürlich nicht gut bei weg, da kommen die Wenigsten gut bei weg, wenn sie an diese Zeit denken. Die meisten Menschen waren in der Pubertät ihren Eltern gegenüber unfair, bei dir ist halt das tragische das dein Vater gestorben ist, bevor du diese Zeit hinter dir hattest und nicht erleben konntest das er dir nichts übel nimmt.

                    Ich hoffe ich habe meiner Fantasie jetzt nicht gar zu viel freien Lauf gelassen.

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