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Verkrampfter Bauch und weicher Muttermund

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  • Verkrampfter Bauch und weicher Muttermund

    Hallo Fr. Mittmann,

    ich bin 31 Jahre alt, das erste Mal schwanger und komme morgen in die 23. Ssw.

    vor etwa drei Wochen ist mir aufgefallen, dass sich mein Bauch wenn ich länger laufe oder sitze verkrampft bzw. hart wird. Dies hat mich etwas beunruhigt und deshalb bin ich vor zwei Wochen zu meinem FA.
    Er meinte, Kontraktionen könnte es immer mal geben, aber mein Muttermund wäre völlig in Ordnung, also fest und nicht geöffnet. Ich wurde krankgeschrieben, sollte mich schonen und zwei Mal am Tag Magnesium nehmen, was ich natürlich auch getan habe.

    Diesen Montag war ich dann wieder zur Kontrolle beim FA. ich habe ihm gesagt, dass sich überhaupt nichts gebessert hat. Schlimmer ist es allerdings auch nicht geworden.
    er untersuchte mich und meinte, mein Muttermund wäre weicher geworden, aber er sei immer noch zu. Ich habe in diesem Moment total Angst bekommen, schließlich hatte ich mich ja wirklich geschont...und nun ist der Muttermund in den zwei Wochen einfach weich geworden ?!?

    Ich habe nun für vier Wochen ein Beschäftigungsverbot bekommen und soll mich halt weiterhin gut schonen und Magnesium nehmen. In drei Wochen soll ich wieder zur Kontrolle kommen, dann sieht man weiter.

    was halten Sie von der Sache? Ich frage mich, ob sich der Muttermund auch wieder festigen kann??!
    Und warum wird er weich obwohl ich mich geschont habe?

    Ich habe große Angst vor einer Frühgeburt...dass sich der Muttermund doch noch unbemerkt öffnet. ich hätte diese Fragen natürlich meinem FA stellen sollen, ich war aber zu aufgewühlt in dem Moment.

    Vielen Dank für Ihre Mühe....und sorry, dass der Text etwas länger geworden ist
    Tammie






  • Re: Verkrampfter Bauch und weicher Muttermund

    Hallo Tammie,
    solange sich der Gebärmutterhals nicht verkürzt ist alles in Ordnung. Gerne können Sie auch 3 mal täglich Magnesium einnehmen, da die einzige unerwünschte Wirkung dünnerer Stuhlgang wäre. Dies sollte Sie dann zur Dosisreduktion veranlassen. Neben der körperlichen Schonung wäre auch das Behandeln von vaginalen Infektionen von großer Bedeutung. Falls Sie also einen Juckreiz verspüren sollten oder sich der Ausfluss (vermehrt ist normal) verändert in der Konsistenz oder im Geruch, dann wäre eine Behandlung wichtig. Unbehandelt kann es zu einer vorzeitigen Wehentätigkeit führen.
    Alles Gute
    Annette Mittmann

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