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Zeckenbiss - Borrelioserisiko

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  • Zeckenbiss - Borrelioserisiko

    Liebe Frau Mittmann,

    Ich bin in der 30 SSW, war vor 4 Tagen im Wald und habe gestern eine Zecke im Ohr gefunden und sofort entfernt. Ich bin gegen FSME geimpft, mache mir allerdings Gedanken wegen einer Borreliose-Ansteckung.

    Habe heute mit meinem Hausarzt telefoniert, er meinte, dass ich die Stelle auf rote Ringe beobachten sollte und beim Auftreten solcher eine medikamentöse Behandlung notwendig sei.

    Meine Frage: besteht schon jetzt ein Ansteckungsrisiko für das Baby? Ab wann kann ich einen zuverlässigen Bluttest machen? Ich möchte keine Medikamente vorbeugend nehmen, es sei denn es besteht schon jetzt eine Übertragungsgefahr. Ist diese denn sofort (auch bevor Rötungen auftreten oder eine eventuelle Borreliose im Blut nachgewiesen werden kann) gegeben?

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Gabriella


  • Re: Zeckenbiss - Borrelioserisiko

    Hallo Gabriella_P, eine zuverlässige Diagnostik bei Borellien Infektionen kann schwierig sein, da die Antikörperbildung erst verzögert auftritt (2–3 Wochen nach Infektion) und ein negativer Antikörpernachweis im Blut eine akute Borreliose nicht komplett ausschliesst. Ich halte den Vorschlag Ihres HA für sehr sinnvoll und rate nicht zu einer Antibiotikaprophylaxe ohne begründeten Verdacht, da eine Borreliose sehr selten vorkommt. Auch wenn Sie erkranken sollten, käme es nicht zwangsläufig zu einer Übertragung auf das Kind. Machen Sie sich nicht zu große Sorgen! Viele Grüße Annette Mittmann

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