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Auällige Nackenfaltenmessung

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  • Auällige Nackenfaltenmessung

    Ich bin fast 39J alt, wurde nach einer ICSI am 07.11.14 schwanger. Vor einer Woche (19.01.15) habe ich eine Nackenfaltenmessung incl. Blutuntersuchung durchführen lassen. Das Nasenbein war zu diesem Zeitpunkt noch nicht deutlich zu erkennen. Das Ergebnis war eine Wahrscheinlichkeit von 1:657 für einen Gendefekt und eine Nackenfalte von 2.5mm . Vorgesten war ich bei meiner Gynäkologin, die leider eine auffällige Nackenfalte feststellte. Daraufhin wurde ich nochmals zu dem Arzt geschickt, der die Nackenfaltenmessung durchführte. Er machte dann gesten nochmals eine Ultraschalluntersuchung und stellte eine ausgepräte Nackenfalte von 4,5mm und ein Ödem am Bauch des Babys fest. Bei der Organkontrolle wurde nichts auffälliges festgestellt allerdings mit dem Hinweis, daß es für die Feststellung eines evtl. Organdefektes noch zu früh ist.
    Mir wurde Blut abgenommen für einen Panoramatest und zum Ausschluß einer Infektion.
    Was könnte die Ursache für das Ödem sein? Ab wann könnte ein evtl. Organdefekt festgestellt werden?
    Wie ist ihrer Meinung nach die Prognose für mein Baby? Der Arzt gestern hörte sich nicht sehr optimistisch an.


  • Re: Auällige Nackenfaltenmessung

    Hallo angelinchen2806,
    in 1-5% der Panoramatestuntersuchungen kommt es zu falsch positven Ergebnissen, was bedeuten würde, dass der Test zu Unrecht behaupten würde, es läge ein Gendefekt vor- er schaut also nicht nach Infektionen. Innerhalb von 2 Wochen sollte Ihnen das Ergebnis vorliegen. Dies gehört zu den nicht Invasion Testmethoden- genauso wie die Bestimmung der Nackenfaltendicke- daneben gäbe es aber auch noch eine Reihe invasiver Methoden, wie z.B. die Fruchtwasserpunktion. Im Allgemeinen wird das Organscreening ab der 19.SSW bis zur 23.SSW durchgeführt und hauptsächlich wird dabei nach der Entwicklung des Gehirns, der Wirbelsäule, des Gesichts, der inneren Organe und Gliedmaßen geschaut. Prognostische Aussagen lassen sich erst nach Auswertung Ihrer weiteren Tests treffen- diese müssen Sie leider abwarten und sich der Frage stellen, wie Sie mit entsprechenden Ergebnissen umgehen werden. Letztlich bedeutet eine verdickte Nackenfalte nicht zwangsläufig eine Behinderung und wenn gibt es noch keine Aussage über den Grad der Veränderungen. Ich wünsche Ihnen Gelassenheit und Zuversicht
    Annette Mittmann

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