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Nierenstau bei Fötus

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  • Nierenstau bei Fötus

    Hallo,

    bei der Feindiagnostik (20+2) wurde ein beidseitiger Nierenstau beim Fötus festgestellt. Die Größe weiß ich leider nicht mehr.
    Bei 24+2 hatte ich normalen Termin bei meiner FÄ. Dort wurde nur noch einseitig ein Nierenstau festgestellt 6mm
    Bei 25+2 hatte ich die Nachkontrolle im Klinikum. Auch dort wurde nur noch einseitig der Nierenstau festgestellt wieder 6mm. Der Arzt meinte dass also eine Seite jetzt gut ist und die andere Seite kleiner geworden ist.
    Gestern bei 28+2 hat meine FÄ nochmals nachgesehen und der Nierenstau ist weiterhin bei 6mm.

    Langsam schwindet bei mir aber das 'gelassen-sein-Gefühl' das die Ärzte mir immer vermitteln wollen. Ich hatte gehofft, dass es vllt jetzt ganz weg ist oder zumindest noch kleiner.

    Was sagt mir überhaupt ein Wert von 6mm. Ist das viel, ist das wenig? Ist das bereits jetzt schädlich? Welche Konsequenz hat es wenn es so bleibt?
    Kann ich irgendwas machen um das ganze positiv zu beeinflussen?
    Habe gelesen wenn man selbst Nierenstau hat, soll man viel Tee trinken wie Brennessel, Birkenblätter o.ä. oder Ananas essen. Soll ich das auch machen fürs Kind? oder ist das eher sogar schädlich oder ist das völlig egal?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe


  • Re: Nierenstau bei Fötus

    Hallo obscu,
    zwar kann ich Ihre Verunsicherung verstehen, doch das vermittelte Gefühl des gelassen bleibens ist angebracht. Es handelt sich um einen einseitigen Befund, was schon einmal ganz prima ist und die Auftretenshäufigkeit ohne Krankheitswert von einem kindlichen Nierenstau hoch ist. Wenn weiterhin der Nierenstau bestehen bleiben sollte, erfolgt nach der Geburt ein Nierenultraschall beim Kind und eine Beobachtung der Ausscheidung, was allerdings routinemäßig durchgeführt wird.
    Sie können rein gar nichts zur Unterstützung tun, da nicht Sie selbst von dem Nierenstau betroffen sind.
    Ihre vorgeschlagenen Massnahmen soll die Nieren durchspülen und somit die Funktion unterstützen, was aber nicht funktioniert beim Kind, da Ihre Nieren diese Arbeit übernimmt. Eine ausreichend hohe Trinkmenge ist aber dennoch in der Schwangerschaft empfehlenswert.
    Machen Sie sich nicht zu viele Sorgen!
    Viele Grüße
    Annette Mittmann

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    • Re: Nierenstau bei Fötus

      Hallo,

      vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung. Werde versuchen wieder etwas ruhiger zu werden. Es ist natürlich sehr bedauerlich, dass man nicht selbst einwirken kann

      Eine Frage hätte ich jetzt aber noch, weil ich das nicht ganz versteh. Wenn das also tatsächlich bis zur Geburt bleiben würde und dann ein Nieren-US gemacht wird .. soweit ists klar .. aber wie kann man an der Windelnässe merken ob das jetzt gut ist oder nicht? Ich mein wenn eine Seite funktioniert funktioniert ja auch das urinieren ansich oder?

      Ich hoffe Sie können mir nochmals drauf antworten, weil mein nächster Termin ist leider wg. Urlaub meiner FÄ bei einer Vertretung und mit der Dame kann ich leider gar nicht gut bzw. weiß ich jetzt schon, dass ich keine einschätzbare Antwort bekomme und der nächste Termin bei meiner FÄ wird erst in gut 5 Wochen sein.

      Viele Grüße
      obscu

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      • Re: Nierenstau bei Fötus

        Hallo obscu,
        wenn das Kind ausscheidet, was man gut beobachten kann an der Windelfülle und es insgesamt dem Kind gut geht, dann kann man schon davon ausgehen, dass kein akutes Geschehen vorliegt. Zieht man dann noch die Ultraschalluntersuchung hinzu kann man sicher sein, dass der Eindruck von einem gesunden Kind richtig ist. Im Normalfall bildet sich der Nierenstau ohne Folgeschäden in kurzer Zeit zurück.
        Alles gut.
        Viele Grüße
        Annette Mittmann

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