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Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

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  • Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

    Guten Tag alle zusammen,


    Ich versuche es so kurz wie möglich: Ich hatte eig. nie Schlafstörungen, aber beruflich bedingt hatte ich sehr viel Stress im Jahre 2016. Die Gedanken kreisten häufig, und ich schlief unruhig. Eingeschlafen bin ich super, aber meistens wurde ich wach, und konnte dann nicht mehr schlafen (die Gedanken)!
    So fing alles an und ich startete mit Lasea, was super half! Allerdings nicht immer -- insbesondere wenn ich so richtig im Stress war wirkte Lasea nicht wirklich (auch nicht 2 oder so).
    Der Stress meiner Ausbildung ist vorbei, da ich sie erfolgreich abgeschlossen habe und einen Job in meinem Bereich gefunden habe (sehr nette Kollegen und Vorgesetzte, also eigentlich alles super).
    Nun haben sich leider folgende Gedanken in mein Hirn eingebrannt. Ich gehe abends ins Bett und denke mir: "Du musst schlafen, damit du morgen fit bist. Der Tag wird lang, also hoffentlich schläfst du genug." Wozu das führt, könnt ihr euch denken ...
    Letzte Woche habe ich dann eine Betadorm (50mg) und eine Lasea abends in der Woche genommen. Ich schlief traumhaft schön und war den nächsten Tag topfit. Aber irgendwie kann das ja auf Dauer keine Lösung sein, sodass es ich Betadorm abgesetzt habe und abends nur noch eine Lasea nehme.
    Nun habe ich aktuell häufiger -- teils extreme! -- Einschlafstörungen und spüre dabei einen nervösen Druck auf meiner Brust, so als hätte ich Angst vor dem Schlafengehen. Ich komme irgendwie nicht so richtig zur Ruhe, sodass ich nicht einpenne. Die Tage auf der Arbeit sind dann der Horror! Manchmal schlafe ich allerdings auch echt super!
    Was kann ich tun? Tausend Dank fürs Lesen und für potenzielle Tipps!



  • Re: Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

    Hallo Siegfried,

    das klingt ganz und gar nicht gut. Es ist schnell zu erkennen, dass sich das eigentliche Schlafproblem in deinem Kopf abspielt. Um dagegen etwas zu unternehmen solltest du verschiedene Ansätze ausprobieren, die dafür sorgen, dass du besser abschalten kannst. Hast du es schon einmal mit Sport direkt vor dem Schlafen gehen versucht? Oder Meditation? Auch Yoga kann da helfen, das sollte aber jeder für sich herausfinden..
    Bei mir beispielsweise hat auch das Liegegefühl eine Rolle gespielt. Ich habe damals zu hart gelegen, was mir gar nicht aufgefallen war. Gut Erfahrung habe ich mit einem Gelschaum Topper gemacht (Mehr dazu hier: http://gel-topper.de/). Dieser wird auf die Matratze aufgelegt und gibt sehr stark an den Auflagepunkten nach. Er ist unglaublich weich und ich habe dadurch viel schneller in den Schlaf gefunden. ich hatte dadurch das Gefühl, mehr Einzusinken und dadurch loslassen zu können..
    Dein Kopfkissen kann ebenso eine Rolle spielen. Auch hier solltest du mal testen, wie sehr du einsinkst und vor allem, wie du morgens aufwachst.

    Ich hoffe dir helfen meine Tipps bereits.

    Kommentar


    • Re: Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

      Es kann gut sein, dass Du dich in der Stressphase übernommen hast und der Körper jetzt Probleme hat, sich abends runter zu regeln. Dass Du manchmal dann doch gut schläfst, kann Zufall sein oder der Körper ist derart müde, dass ein ein Schlafnotprogramm startet.
      Mein Tipp (aus Erfahrung!): 1 Stunde vor dem Schlafen gehen mit nichts beruflichem mehr beschäftigen (was ich noch tun muss, schreibe ich auf einen Zettel, so kann das Gehirn "loslassen"). Auf jeden Fall für gute Dunkelheit sorgen (wegen dem Schlafhormon Melatonin, das bei zu wenig Dunkelheit schlecht bis gar nicht gebildet wird). Unbedingt alle Mobilfunkgeräte in der Wohnung / im Haus abschalten (da sollte nachts nichts strahlen) und auch möglichst wenig Stromquellen am Bett. Dieser E-Smog kann Melatonin sehr beeinflussen und dann schläft man überhaupt nicht oder wacht morgens völlig gerädert auf. Erst seit ich in einer Abschirmung liege, schlafe ich wieder hervorragend (außer bei Vollmond )

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      • Re: Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

        Hallo Siegfried,

        das klingt ganz und gar nicht gut. Es ist schnell zu erkennen, dass sich das eigentliche Schlafproblem in deinem Kopf abspielt. Um dagegen etwas zu unternehmen solltest du verschiedene Ansätze ausprobieren, die dafür sorgen, dass du besser abschalten kannst. Hast du es schon einmal mit Sport direkt vor dem schlafen gehen versucht? Oder Meditation? Auch Yoga kann da helfen, das sollte aber jeder für sich herausfinden..
        Bei mir beispielsweise hat auch das Liegegefühl eine Rolle gespielt. Ich habe damals zu hart gelegen, was mir gar nicht aufgefallen war. Gut Erfahrung habe ich mit einem Gelschaum Topper gemacht (Mehr dazu hier: http://gel-topper.de/). Dieser wird auf die Matratze aufgelegt und gibt sehr stark an den Auflagepunkten nach. Er ist unglaublich weich und ich habe dadurch viel schneller in den Schlaf gefunden. ich hatte dadurch das Gefühl, mehr Einzusinken und dadurch loslassen zu können..
        Dein Kopfkissen kann ebenso eine Rolle spielen. Auch hier solltest du mal testen, wie sehr du einsinkst und vor allem, wie du morgens aufwachst.

        Ich hoffe dir helfen meine Tipps bereits.
        Guten Abend PerteHalk,

        zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre Tipps!
        Ja, es ist definitiv eine Kopfsache. Ich habe alle o.g. Vorschläge so noch nicht probiert. Die einzige Sache, die ich tagsüber probiert habe, war Sport. Ich denke, dass es etwas hilft. Derzeit schlafe ich wesentlich besser, weil ich nun einfach später Schlafen gehe, um die nötige Bettschwere zu erlangen. So 100 %ig fit bin ich dann zwar nicht, aber es ist vieeel erträglicher. Ziemlich merkwürdig das Ganze. Ich bin 27 Jahre alt und mache mir etwas Sorgen, um ehrlich zu sein. Ich hoffe, dass der ganze Spuk bald ein Ende hat ...

        Lieben Gruß.

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        • Re: Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

          Es kann gut sein, dass Du dich in der Stressphase übernommen hast und der Körper jetzt Probleme hat, sich abends runter zu regeln. Dass Du manchmal dann doch gut schläfst, kann Zufall sein oder der Körper ist derart müde, dass ein ein Schlafnotprogramm startet.
          Mein Tipp (aus Erfahrung!): 1 Stunde vor dem Schlafen gehen mit nichts beruflichem mehr beschäftigen (was ich noch tun muss, schreibe ich auf einen Zettel, so kann das Gehirn "loslassen"). Auf jeden Fall für gute Dunkelheit sorgen (wegen dem Schlafhormon Melatonin, das bei zu wenig Dunkelheit schlecht bis gar nicht gebildet wird). Unbedingt alle Mobilfunkgeräte in der Wohnung / im Haus abschalten (da sollte nachts nichts strahlen) und auch möglichst wenig Stromquellen am Bett. Dieser E-Smog kann Melatonin sehr beeinflussen und dann schläft man überhaupt nicht oder wacht morgens völlig gerädert auf. Erst seit ich in einer Abschirmung liege, schlafe ich wieder hervorragend (außer bei Vollmond )
          Guten Abend kf-forum,

          auch Ihnen danke ich recht herzlich für die Tipps!
          In der Tat war die Phase im Jahre 2016 die bisher stressigste Phase meines Lebens. Trotz alledem habe ich alles mit Bravour gemeistert, was mich sehr freut hat und wofür ich unendlich dankbar bin. Derzeit schlafe ich mit einer Schlafmaske, um alles noch mehr abzudunkeln. Kann es auch sein, dass es zum einen das Runterkommen vom psychsischen Stress ist und zum anderen die vielen neuen Eindrücke meiner neuen Arbeitsstelle? Abends lade ich mein Handy und selle lediglich mein Internet aus. Soll ich es besser auf Flugmodus machen und gar nicht mehr laden über Nacht?

          Viele Grüße!

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          • Re: Erst Durchschlafstörungen, jetzt Einschlafstörungen

            Hallo Siegfried,
            auch wenn man die stressigste Phase geschafft hat, kann sich danach die Folge des Stresses noch lange zeigen! Die normale Regulierung kann noch lange gestört sein. Die neue Arbeitsstelle kann natürlich auch ihren Anteil haben, aber das merkt man eigentlich schnell. Spühren Sie denn am neuen Arbeitsplatz auch Stress? Dann würde es mich nicht wundern, wenn Sie nicht mehr zur Ruhe kommen.
            Internet ausstellen, meint hoffentlich das WLAN komplett auszuschalten. Das Handy zu laden ist eigentlich kein Problem, zumal wenn man es weit weg vom Bett lädt. Leider werden Sie vermutlich nicht wissen, was aus der Nachbarschaft nachts dennoch als WLAN an ist. Sie können ja mal versuchen, sich nachts in ein WLAN-Netzwerk einzuloggen (nicht Ihres!) bzw. mal zu sehen, welche anderen Netzwerke erreichbar sind.
            Gerne weiter fragen.
            Gruß kf

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