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Polymyalgia rheumatica

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  • Polymyalgia rheumatica

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in der vergangenen Woche wurde bei meinem Vater eine Polymyalgia rheumatica diagnostiziert, die nun entsprechend mit Cortison behandelt wird.

    Nun habe ich erfahren, daß mit der PMR auch häufig eine Vaskulitis auftritt. Meine Sorge ist insbesondere, daß hier die Blutgefäße des Kopfes schon mit betroffen sind, obwohl die in der Literatur genannten charakteristischen Symptome, wie Kopfschmerzen oder Schwindel, bei ihm noch nicht aufgetreten sind.

    Wie kann man dies feststellen? Bringt hier möglicherweise eine Kernspintomographie Aufschluß?

    Zudem wurde bei der Untersuchung eine arterielle Hyper-
    tonie festgestellt. Ist dies möglicherweise bereits ein Anzeichen dafür, daß Blutgefäße von der Erkrankung mit-
    erfaßt sind?

    Worauf muß der Patient achten, um Anzeichen einer Gefäß-
    beteiligung zu erkennen?

    Wenn eine Vaskulitis vorliegt, wie wird sie therapiert?

    Für Ihre Nachricht bedanke ich mich im voraus.

    Mit freundlichen Grüßen
    S. Wilken-Knebel


  • RE: Polymyalgia rheumatica


    Ein CT würde hier nicht viel weiterhelfen. Um die diagnose zu sichern wäre eine Biopsie der Schläfenarterie sinnvoll, in der charakteristische feingewebliche Veränderungen festzustellen sind.

    Mittel der Wahl sind Steroide bei gleichzeitiger Osteoporoseprophylaxe.

    Regelmäßig sollte die Sehschärfe und das Gesichtsfeld überprüft werden.

    MfG

    Ulrichs

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