#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Zweifel an Therapie/Diagnose

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Zweifel an Therapie/Diagnose

    Hallo zusammen, 

    wenn ich mir hier Beiträge und Kommentare durchlese, komme ich mir etwas fehl am Platz vor. 

    Ich habe vor über einem Jahr das erste Mal Schmerzen in meinem rechten Zeigefinger bemerkt (bei der Arbeit als Krankenschwester). Wurde dann aufgrund leichter morgendlicher Betonung der Schmerzen zur Rheumatologin überwiesen. 
    Damals (März 15), wie auch heute deutet keiner meiner Blutwerte auf eine rheumatologische Erkrankung hin. Lediglich im Ultraschall konnte eine Sehnenentzündung festgestellt werden, die sich bis in den Juli immer mehr ausgeprägt hatte. Daraufhin hatte ich ab März erst Ibuprofen, dann eine Stoßtherapie mit Prednisolon, danach eine Kortisoninjektion in den Finger und letztendlich eine operative Ringbandspaltung im Finger. Danach hatte ich kurz das Gefühl, dass es besser wird, die Beschwerden kamen allerdings recht bald wieder, so dass ich Nov. 15 wieder meine Rheumatologin aufgesucht habe. In der Zwischenzeit habe ich ein Ekzem untersuchen lassen, welches sich als Psoriasis herausstellte, woraufhin die Diagnose für meine Rheumatologin feststand: Psoriasis Arthritis. Da Kortison nie angeschlagen hatte bei mir, entschied ich mich nun vor 10 Wochen zur MTX Therapie (15mg wöchentl.) 

    Nun meine Zweifel und auch der Grund, warum ich mir hier etwas fehl am Platz vorkomme: ich habe nur Schmerzen in einem Finger! Diese nicht schubweise, sondern kontinuierlich. Da ich Rechtshänderin bin, ist der Zeigefinger für mich natürlich schon wichtig und die dauerhaften Schmerzen sind schon auch lästig und schränken mich etwas ein. Dennoch zweifel ich sowohl an der Diagnose, als auch daran, ob ich die MTX Therapie weiter fortsetzen soll. 
    Wichtig zu wissen ist vielleicht, dass ich tatsächlich jetzt nach 10 Wochen eine Besserung verspüre (und unter keinen Nebenwirkungen leide).
    Trotzdem ist meine Überlegung, lieber mit Schmerzen in einem einzelnen Finger zu leben (solang es dabei bleibt!), als ein Medikament zu spritzen, dass so stark in den Organismus eingreift. 
    Was sind Ihre/Eure Meinungen/Erfahrungen dazu?!
    Wäre sehr dankbar über jeden Beitrag! 

    Danke und liebe Grüße


  • Re: Zweifel an Therapie/Diagnose

    Die Diagnose sollte in der Tat noch einmal überprüft werden!
    Schließlich wurde nur eine Sehnenentzündung und keine Gelenkentzündung festgestellt, was eher für ein orthopädisches Problem spricht und nicht für eine (eher seltene) Monarthritis.
    Also Zweitmeinung von Rheumatologen und Orthopäden einholen!

    MfG,

    Ulrichs

    Kommentar

    Lädt...
    X