#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Diagnose Arthritis

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Diagnose Arthritis

    Seit August habe ich die Diagnose "seronegative, rheumatoide Arthritis".
    Von August bis Sept nahm ich folgende Medikamente ein: Salzopyyrin 500, kombiniert mit Cortison 5mg.
    Seit November: Ebetrexat 10mg, mit Cortison 5mg
    Die Gelenke sind geschwollen und morgens ist mein Körper extrem steif.
    Seit 2 Wochen nehme ich 20mg Ebetrexat.

    Salzopyyrin verursachte Durchfall.

    Seit Mitte Dezember sind die Schwellungen an Knöcheln, Vorderfüßen, Knien, Handgelenken noch stärker geworden.

    Was soll ich weiter unternehmen? Gibt es alternative/andere Medikamente bei meinen Symptomen? Wer hat Erfahrung mit homöopatischen Medikamenten?


  • Re: Diagnose Arthritis


    Homöopathische Medikamente sind im Falle eine rheumatischen Arthritis nicht zu empfehlen.
    Stattdessen sollte versucht werden, eine möglichst optimale Einstellung mit Basismedikamenten zu erreichen. Die genannten und weitere kommen dafür in Frage. Ihr Name leitet sich von dem Prinzip ab, dass sie niedrigdosiert dauerhaft eingenommen werden und eine weitgehende Beschwerdefreiheit und Entzündungshemmung erreichen sollen.

    Die medikamentöse Einstellung kann zuweilen sehr langwierig und kompliziert sein, ist aber ein effektiver Weg, die Arthritis in den Griff zu bekommen.

    MfG,

    Ulrichs

    Kommentar


    • Re: Diagnose Arthritis


      Danke für Ihre Antwort Hr. Dr. Ulrichs.
      Dürfte ich fragen, welche weiteren Medikamente es,(neben Salzopyyrin und Ebetrexat), zur Langzeitbehandlung gibt?

      Mfg

      Kommentar


      • Re: Diagnose Arthritis


        Alle sogenannten Basismedikamente. Es handelt sich dabei um Substanzen, die das Immunsystem in seiner Aktivität dämpfen, um autoimmune/autoaggressive Reaktionen, wie sie bei rheumatischen Erkrankungen vorliegen, möglichst zu verhindern.

        Sie können Nebenwirkungen haben, und ihre Wirksamkeit tritt oft erst nach geraumer Zeit der Einnahme ein. Deshalb muss man bei der medikamentösen Einstellung manchmal viel Geduld mitbringen.

        MfG,

        Ulrichs

        Kommentar


        Lädt...
        X