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SLE

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  • SLE

    Hallo,
    ich plage mich ja schon seit Jahren mit Gelenkbeschwerden herum. Im Jahr 2005 war mein RF schon bei 65IU/ml, ANAT 1:320, ANAT2 1:640. der derzeitige ANAT liegt bei 1:1280......
    Im letzten Jahr erhielt ich dann die Diagnose und für mich brach eine Welt(::I) zusammen.Auch habe ich nicht die Lichtempfindlichkeit, im Gegenteil.....ich empfinde Wärme als sehr angenehm.Organisch wurde bisher nichts gefunden und mir wurde von meiner Rheumatologin gesagt, dass ich mich glücklich schätzen kann wenn es zu keinem starken Ausbruch kommt. Ich erhielt zur täglichen Einnahme Quensil 200mg.Die Gelenkbeschwerden sind enorm und wandern von Gelenk zu Gelenk....einfach furchtbar, weil man dann in seiner Aktivität eingeschränkt ist. Keines von den Gelenken ist angeschwollen!!!!
    Herzprobleme, dachte ich, waren schon da. Die Atmung fiel mir schwer, 24h RR wurde durchgeführt.....auf Anraten der Ärztin, weil RR zu tief und ich schon mehrmals umgefallen bin. Aber dies wurde ausgeschlossen und ich befinde mich derzeitig beim Pneumologen.
    Was kann detailliert an Untersuchungen durchgeführt werden?
    Kann ich meine Haut ( Akne inversa, Akne conglobata) vom Dermatologen lasern lassen oder ist das zu riskant, auf Grund des noch nicht bestehenden Schmetterlingserythem?

    DANKE...(8))


  • Re: SLE


    Gelenkbeschwerden unter Quensyl-Einnahme sollten nicht auftauchen, und deshalb sollte die medikamentöse Einstellung mit dem Rheumatologen nochmals besprochen werden.

    Offensichtlich scheinen doch Organbeteiligungen vorzuliegen, deshalb sind weitergehende Untersuchungen zu Herz und Lunge notwendig.

    Bezüglich Manipulationen im Gesicht sollte in der Tat zurückhaltend verfahren werden.

    MfG,

    Ulrichs

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    • Re: SLE


      Guten Tag Dr. Ulrichs,

      ich bekam von meiner behandelnden Rheumatologin Atemtherapie verordnet, die für mich super anstrengend war. Körperlich war ich danach total ausgepauert. Demnach erschwerte sich die Therapie auch. Die Atmung war flach und beim tiefen Durchatmen bewegte sich auch sehr schwach das Zwerchfell. Pneumologisch muß ich nochmals vorstellig werden, da der Arzt von 30% Einschränkung und leichter Überblähung der Lunge sprach. Was ich noch hinzufügen muß, ist das ich auch ein chronisches Rückenleiden habe. Denn meine Wirbelkörper lassen sich kaum in die Ausgangsstellung bringen, da ich auch ein extremes Hohlkreuz habe. Die Muskulatur ist verkürzt und auch monoton!Kardiologisch wurde Belastungs- EKG, Labor( CKMB- Erhöhung), Echo durchgeführt.
      Jetzt im Juli muß ich für einige Zeit ins Klinikum Buch.
      Ich danke IHNEN für Ihre Hilfe!!!!(8))

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      • Re: SLE


        Dann sind alle Problemfelder in den richtigen Händen!
        Auch bei einer Weiterbehandlung (nach der Zeit in Berlin-Buch) durch die niedergelassene Rheumatologin sollte darauf geachtet werden, dass alle beteiligten Disziplinen (Kardiologie, Pneumologie) immer eingebunden bleiben.

        MfG,

        Ulrichs

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        • Re: SLE


          Zu guter Letzt erhielt ich bei meinem letzten Krankenhausbesuch( 7/10) die Diagnose Fibromyalgie . Diese kommt noch zusätzlich zum SLE dazu!!!!!!!!!(()(()Die Dosis von Quensyl wurde demnach auch erhöht, in regelmäßigen Abständen 1*200mg und 400mg.. Ich habe an Gewicht zugenommen und habe natürlich auch die Angst dies nicht mehr los zu werden. Meine Augen sind geschwollen und unter den Augen befinden sich Ödeme.Demzufolge habe ich mich belesen und das Ergebnis war, dass das auch zu einer Gewichtszunahme führen kann was dann als positiv bewertet wird. Auf den Beipackzetteln ist dies aber nicht vermerkt. Hinzu kommt noch, dass ich Cymbalta eingenommen hatte. Diese wurden abgesetzt weil es wohl auch auf den Körper geht, was aber sehr umstritten wird. Ich fühle mich total unwohl und wollte gern wissen ob man alternativ auch andere Präparate einnehmen kann?????
          Vielen Dank

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          • Re: SLE


            Esa gibt bei den Basismedikamenten eine ganze Reihe von Alternativen. Jedoch sollte so ein Wechsel gut überlegt sein und mit dem behandelnden Rheumatologen abgesprochen werden.
            Denn wenn wie in diesem Fall mit Quensyl die Therapie gut eingestellt ist und die Nebenwirkungen sich in Grenzen halten, ist die Kontrolle der Entzündungsaktivität gut. Eine solche funktionierende Kontrolle sollte nicht ohne weiteres aufgegeben werden.

            MfG,

            Ulrichs

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